Cordula Bölling-Moritz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. März 2016 um 18:39 Uhr durch Jageterix (Diskussion | Beiträge) (Doppelte Weiterleitung beseitigt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cordula Bölling-Moritz (* 6. November 1919 in Stolp; † 12. April 1995 in Berlin) war eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.

Leben und Wirken

Bölling-Moritz arbeitete als verantwortliche Moderedakteurin beim Tagesspiegel in Berlin.[1]

Über ihre Kindheit in Pommern schrieb sie Glück aus grünem Glas (1963). Hier schildert sie insbesondere Ferienaufenthalte bei ihren Großeltern in Schmolsin.

Mit Benjamin Spocks Säuglings- und Kinderpflege übersetzte sie ein Standardwerk über Säuglingspflege, das 50 Millionen Mal verkauft wurde, ins Deutsche.[2][3]

Publikationen

Autorschaft

  • Linienspiele: 70 Jahre Mode in Berlin. Ed. q Berlin 1991, ISBN 3-928024-02-7.
  • Die Kleider der Berlinerin: Mode und Chic an der Spree. Haude u. Spener, 1971, ISBN 3-7759-0129-9.
  • Stadtmond in Streifen: 14 Tag- u. Nachtgeschichten. Argon-Verlag, 1969.
  • Glück aus grünem Glas: eine Kindheit in Pommern. Diederichs, 1963.

Übersetzung

  • Benjamin Spock: Säuglings- und Kinderpflege. Band 1 bis 3. Ullstein 1958.

Literatur

  • Hannelore Schardin-Liedtke: Hinterpommersche Begegnungen auf Berliner Friedhöfen. In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte. Heft 1/2008, ISSN 0032-4167, S. 18f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Grit Thönnissen: Das Lied der Straße. In: Tagesspiegel vom 10. April 2010.
  2. Roy Reed: Dr. Spock, At 80, Still Giving Advice. In: The New York Times vom 2. Mai 1983.
  3. Standardwerk über Säuglingspflege. Auf sozialprojekte.com