Dagmar Ojsteršek

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Dagmar Ojsteršek, auch Dagmar Ojstersek-Mangone (* 1954 in Herford), ist eine deutsche Bildhauerin und Künstlerin. Sie lebt und arbeitet am Niederrhein.

Atelier Arbeitssituation – Basalt gebrochen und gefügt

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dagmar Ojsteršek wurde 1954 in Herford geboren. Auf dem Goethe-Gymnasium Düsseldorf entschied sie sich in der Oberstufe für den musischen Zweig und schrieb sich nach dem Abitur für Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln ein. Um Bildhauerei zu studieren, besuchte sie zunächst die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, dann die Kunstakademie Düsseldorf, die sie als Meisterschülerin verließ. 1982 bezog sie ihr erstes Atelier in Meerbusch-Büderich und 1996 ein Fachwerkhaus am Niederrhein, wo sie heute lebt und arbeitet.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muschelkalk 4teilig Schlosspark Neersen

Das Werk umfasst Skulpturen, Plastiken und Grafiken. Den Schwerpunkt bilden die Arbeiten in Stein. Horizontale und vertikale Blöcke werden nach dem trockenen Prinzip geschichtet. Stützend, tragend, und oftmals balancierend bilden mehrere Elemente zusammen ein Ganzes. Allen Arbeiten gemeinsam ist ein Engagement für die Natur und den Menschen.

Basaltgruppe 7teilig
Basaltgruppe 7teilig
Muschelkalk 2teilig
Muschelkalk 2teilig

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981 Große Düsseldorfer Kunstausstellung
  • 1983 Kunstverein Bochum
  • 1985 Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler
  • 1986 Kunsthaus Mettmann e.V. (Einzelausstellung)
  • 1990 Kunstspektrum Düsseldorf
  • 1993 Teloy-Mühle, Meerbusch-Lank
  • 1994 Facetten KLANG-KUNST, Forum Wasserturm, Meerbusch
  • 1994 Skulpturenpark Neersen (Einzelausstellung)
  • 1995 ZEIT-TUNNEL, Düsseldorf
  • 1995 Skulpturengarten Akki-Düsseldorf[1]
  • 1996 Skulpturenpark Osterath
  • 1996 FACETTEN’96, Meerbusch
  • 1996 Temporäre Galerie Schloss Neersen (Einzelausstellung)
  • 1996 Kulturzentrum Linköping (Schweden)
  • 1998 Schlossscheune Fußgönheim (Einzelausstellung)
  • 1999 Anrather Bildhauersymposium „Augenblicke für die Kunst“
  • 2000 Kunst in der ehemaligen Fabrik Deuss & Oetker
  • 2002 EUROGA 2002+ (dezentrale Landesgartenschau), Schlosspark Neersen
  • 2005 Stahlwerk Becker
  • 2008–2019 Umweltschutzpreis der Stadt Willich

Arbeiten im öffentlichen Raum/ Ankäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994 Kulturstiftung NRW
  • 1994/2008 Stadt Willich[2][3]
  • 1996 Kulturzentrum Linköping (Schweden)
  • 1996 Kreis Viersen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Große Düsseldorfer Kunstausstellung 1981, Katalog, Hrsg.: Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V.
  • DÜSSELDORF Kunst 85, Katalog, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Düsseldorfer Künstlervereinigungen
  • Rolf Jörres: BILDHAUER ARBEITEN IN STEIN, Katalog, Hrsg.: Kunstverein e.V. Bochum
  • Hans-Peter Rams: KINDER KÜNSTLER SKULPTURENGARTEN, Hrsg.: Akki-Haus Düsseldorf
  • Friedhelm Hüter: Skulpturenpark Schloss Neersen; Euroga 2002+, Katalog Hrsg.: Stadt Willich

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.akki-ev.de Skulpturengarten Akki e.V.
  2. Kunst im öffentlichen Raum-Stadt Willich, www.stadt-willich.de.
  3. www.stadt-willich.de Skulpturenpark- im Schlosspark Neersen-Stadt Willich