Dagmar Ranft-Schinke

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Dagmar Ranft-Schinke (* 10. April 1944 in Chemnitz) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.

Leben

Nach dem Abitur begann sie 1961 eine Lehre zum Facharbeiter als Grafische Zeichnerin, welche sie 1963 abschloss. Anschließend folgte ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume; ihr Diplom als Grafiker schloss sie bei Wolfgang Mattheuer ab. Von 1968 an war Ranft-Schinke freischaffend in der damaligen Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, tätig und wurde Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. 1977 gründete sie gemeinsam mit Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Thomas Ranft und Gregor-Thorsten Schade die Künstlergruppe und Produzentengalerie Clara Mosch, welcher sie bis zur Auflösung 1982 angehörte.

Ehrungen

Werke (Auswahl)

  • 1969 Pegasus Vision und Mensch-Natur
  • 1977 Inkareflexionen, später bis 1992 Präkolumbischen Reflexionen
  • 1980 Bilder zum Thema Gentechnologie (Traum des Genetikers unter anderen Drosophila oder die Versuchung)
  • 1992 Arbeiten zu Begehbare Bilder mit der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung Darmstadt (Cyberspace, Interaktive Kunst)

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1977, 1982, 1987 Kunstausstellung der DDR
  • 1974, 1979, 1985 Bezirkskunstausstellung Karl-Marx-Stadt
  • ferner Beteiligung an nationalen und internationalen Ausstellungen, unter anderen in Bulgarien, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Italien, Peru, Polen, Portugal, USA, Ungarn.

Literatur

Weblinks