Death Before Dishonor

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Death Before Dishonor
Allgemeine Informationen
Herkunft Boston (Vereinigte Staaten)
Genre(s) Hardcore, Metalcore
Gründung 2000
Gründungsmitglieder
Gesang
Bryan Harris
Gitarre
Erik Deitz (2000–2005)
Gitarre
Frankie Puopolo (2000–2007)
Schlagzeug
Dan Loftus (2000–2007)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Bryan Harris
Gitarre
Frankie Puopolo
Gitarre
Colin Reilly
Bass
Greg Chihoski (seit 2019)
Schlagzeug
Ben Kelly (seit 2011)
Ehemalige Mitglieder
Bass
Rob Deangelis (2008–2011)
Bass
Austin Sparkman (2011–2019)
Schlagzeug
Memphis Murphy (2008–2010)

Death Before Dishonor ist eine US-amerikanische Hardcore-Band aus Boston.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2000 gründeten Bryan Harris, Erik Deitz, Frankie Puopolo und Dan Loftus die Band, um zusammen Hardcore-Musik zu spielen. Vorbild waren vor allem Bands des New York Hardcore wie Madball und Agnostic Front. Der Bandname geht auf ein 1987 veröffentlichtes Album der schottischen Punk/Hardcoreband The Exploited zurück.[1]

Durch die USA und Europa tourten sie unter anderem mit Ramallah. 2007 veröffentlichten sie das Album "Count Me In" und gingen danach mit Ignite auf Welttournee. Bis auf Bryan Harris und Frankie Puopolo (der zwischenzeitlich zur Gitarre wechselte) wurden Bandmitglieder immer wieder ausgetauscht und auch wieder eingestellt.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Death Before Dishonor spielen aggressiven Boston Hardcore. So ergeben sich zum einen Einflüsse von Bands wie Agnostic Front, Madball oder den Cro-Mags sowie einige Einflüsse vom klassischen Hardcore-Punk. Zum anderen sind mit den stark verzerrten Gitarren, Breakdowns und Doublebass-Spielen sowie dem Gesang Merkmale aus dem Bereich Metalcore stärker wahrnehmbar.

Die Musik des Albums Count Me In wird vom deutschsprachigen Magaziner Hardkern.de verglichen mit der von Gruppen wie First Blood, Donnybrook oder Terror.[2]

Bei Green Hell wird die Band wie folgt beschrieben:

[...]einer Symbiose aus klassischem Eastcoast Old School Hardcore a la AF oder SOIA und fetten, brutalen Metalriffs der Marke Hatebreed (ohne jemals zu metallisch zu sein).

[3]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: True Till Death (Spook City Records)
  • 2003: Taking It Back (Split-Album mit Nourish the Flame, Spook City Records)
  • 2005: Friends Family Forever (Bridge Nine Records)
  • 2007: Count Me In (Bridge Nine)
  • 2009: Our Glory Days (EP, Bridge Nine)
  • 2009: Better Ways To Die (Bridge Nine)
  • 2019: Unfinished Business (Bridge Nine)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laut.de: Death Before Dishonor. Abgerufen am 13. Oktober 2019.
  2. Hardkern.de: Death Before Dishonor: Count Me In (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. GreenHell.de: Death Before Dishonor: Count Me In (Memento vom 22. Juni 2013 im Internet Archive)