Der gestiefelte Kater (1955)
Film | |
Titel | Der gestiefelte Kater |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1955 |
Länge | 65 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Herbert B. Fredersdorf |
Drehbuch | Christopf Schulz-Gellen |
Produktion | Alfred Förster, Werner Lehndorff[1] |
Musik | Richard Stauch |
Kamera | Ted Kornowicz |
Besetzung | |
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Der gestiefelte Kater ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1955. Er basiert auf dem Grimm’schen Märchen Der gestiefelte Kater.
Handlung
Das Erbe des verstorbenen Müllers wird von seinem ältesten Sohn Franz übernommen. Dem jüngeren Bruder von Franz – Heinrich – bleibt nur der Kater Hinz.
Später bemerkt Heinrich, dass der Kater (Hinz) auf zwei Beinen gehen und sprechen kann. Hinz bittet den Müllerssohn, ihm ein Paar Stiefel zu kaufen. Dann werde er ihm mit Glück und Reichtum danken. Er bekommt die Stiefel.
Der gestiefelte Kater wandert ins Reich von König Wonnebald und seiner Tochter Rosine. Dort erzählt er von seinem reichen und attraktiven Herren, dem „Grafen Carabas“ (Heinrich). Der König und seine Tochter sind neugierig und besuchen den „Grafen“.
Durch List verschafft der Kater dem Müllerssohn Heinrich noch schnell ein adliges Zuhause – eine Ritterburg –, deren Besitzer – der böse Zauberer Saufdichvoll – von ihm ausgetrickst wurde.
Sonstiges
Der Film wurde zum Teil auf Schloss Burg (Vorhof, Rittersaal) und vor der Kulisse von Burg Hohenscheid (heute: Haus Hohenscheid) gedreht. (beides bei Solingen, Bergisches Land)
Kritik
Das Lexikon des Fantasy-Films bezeichnet den Film als „einigermaßen werkgerecht, wenn auch total anspruchslos“;[2] das Lexikon des internationalen Films als „kindgerecht inszeniert und gut gespielt“.[1]
Weblinks
- Der gestiefelte Kater bei IMDb
- Der gestiefelte Kater bei Kinderfilm-online
- Drehort – Burgen in Solingen Liste der Burgen und Schlösser in Solingen
Einzelnachweise
- ↑ a b Der gestiefelte Kater im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Hahn, Jansen, Stresau: Lexikon des Fantasy-Films. München 1986, S. 177