Deutscher Keglerbund Classic

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Deutscher Keglerbund Classic e.V.
Gegründet 9. September 2000
Präsident Jürgen Franke
Vereine 13 Landesverbände[1]
Mitglieder üb. 50.000
Verbandssitz Öhringen, Geschäftsstelle in Wüstenrot
Website www.dkbc.de

Im Deutschen Keglerbund Classic ist der Bereich Classic (Asphalt) des Deutschen Kegler- und Bowlingbunds (DKB) organisiert. Gemessen an der Anzahl der Mitglieder ist der DKBC der größte Verband im DKB. Die meisten Classic Spieler gibt es in Bayern (ca. 20.000 Mitglieder). Allgemein ist diese Disziplin des Kegelns im Süden Deutschlands am stärksten verbreitet.

Aufgaben

  • Den Kegelsport Classic planmäßig als Spitzen- und Leistungssport sowie Breiten- und Freizeitsport zu fördern und zu organisieren.
  • Alle Bestrebungen zur Errichtung und Erhaltung sportgerechter Kegelbahnen Classic nach Möglichkeit durch Beratung zu unterstützen.
  • Deutsche Meisterschaften und weitere sportliche Wettbewerbe zu organisieren sowie andere sportliche Maßnahmen durchzuführen.
  • Sportliche Führungs- und Lehrkräfte unter Beachtung der Ausbildungsrichtlinien des DKB bzw. des DKBC aus- und fortzubilden.
  • Die Jugendarbeit nach den Grundsätzen der Jugendordnungen des DKB und des DKBC im Sinne der Deutschen Sportjugend (DSJ) und des Deutschen Sportbundes (DSB) sicherzustellen und zu fördern. [2]

Sportkegeln im Bereich Classic

Hauptartikel: Kegeln

Landesverbände

Bundesland
Verband
Kürzel
Baden-Württemberg Baden-Württemberg Nordbadischer Bowling- und Keglerverband
NB
Sportkeglerverband Südbaden
SB
Württembergischer Kegler- und Bowlingverband
WT
Bayern Bayern Bayerischer Sportkeglerverband
BY
Berlin Berlin Landesfachverband Berlin
BE
Brandenburg Brandenburg Sportkeglerverband Brandenburg
BB
Hessen Hessen Hessischer Kegler- und Bowlingverband
HE
Niedersachsen Niedersachsen Keglerverband Niedersachsen
NI
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Westdeutscher Kegler- und Bowlingverband
NW
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Landesfachverband Rheinland-Pfalz
RP
Sachsen Sachsen Keglerverband Sachsen
SN
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Landesverband Kegeln und Bowling Sachsen-Anhalt
ST
Thüringen Thüringen Thüringer Keglerverband
TH

Spielarten

Alle Wettbewerbe werden kombiniert durchgeführt.

Spiel ins Volle Bild: Nach jedem Wurf werden die Kegel wieder aufgestellt.

Abräumen: Es wird so lange auf das verbleibende Kegelbild gespielt, bis alle neun Kegel gefallen sind. Dann wird neu aufgestellt.

Kombiniertes Spiel: Die erste Hälfte wird ins Volle, die zweite ins Abräumen gespielt. Abweichende Regelungen sind den Ländern und den Untergliederungen in besonderen Wettbewerben gestattet. [3]

Spieldurchführung

Mannschaftsaufstellung Für jedes Spiel sind vor Spielbeginn bis zu 10 Spieler dem Schiedsrichter zu benennen. Davon dürfen 8 Spieler tatsächlich zum Einsatz kommen. Die dem Schiedsrichter gemeldeten Spieler sind bei der Vorstellung der Mannschaft vom Schiedsrichter vorzulesen. Die Heimmannschaft muss mit der Nennung der 10 Spieler bis spätestens 45 Minuten vor Spielbeginn die Startreihenfolge der 6 zum Einsatz vorgesehenen Spieler vorlegen.

Einwechselspieler Je Spiel können maximal zwei Spieler eingewechselt werden. Im Rahmen des Wechselkontingents ist es möglich, dass der zuerst eingewechselte Spieler durch den zweiten Einwechselspieler ausgetauscht wird. Der Einwechselspieler spielt sofort auf das Ergebnis des ausgetauschten Spielers weiter. Die Auswechslung ist dem Schiedsrichter sofort anzuzeigen und von diesem am Wurfprotokoll und auf dem Spielbericht zu vermerken. Im Sudden Victory ist keine Auswechslung möglich.

Einspielzeit Allen Spielern steht eine Einspielzeit von maximal 5 Minuten auf ihrer Anfangsbahn zur Verfügung. Bei Verletzung während der Einspielzeit kann ein anderer Spieler eingesetzt werden. Das Spiel der einzelnen Starter beginnt mit dem Kommando des Schiedsrichters/Aufsichtsführenden „Spiel aufnehmen, Zeit läuft“ oder mit der Abgabe der 1. zu wertenden Kugel. Die Einspielzeit kann nur einmal in Anspruch genommen werden. Ein Einwechselspieler hat keinen Anspruch auf Einspielzeit.

Wurfanzahl und Zeit Gespielt werden 6 x 120 Wurf (4 x 30 Wurf kombiniert, jeweils 15 Volle und 15 Abräumen) über jeweils vier Spielbahnen nach dem internationalen System der WNBA/NBC. Pro Wurfserie (30 Wurf) stehen jedem Spieler 12 Minuten zur Verfügung. Analog zu dem international gespielten 120 Wurf spielt derzeit ein geringer Teil der Sportkegler Classic in 200- bzw. 100 Wurf-Ligen (50 Wurfserie). Hierbei stehen dem Spieler pro Serie 20 Minuten zur Verfügung.[4]

Spielwertung

Einzelwettbewerbe In der Wertung ist derjenige besser platziert, der die meisten Kegel gespielt hat. Bei gleicher Anzahl gespielter Kegel ist derjenige besser platziert, der das bessere Abräumergebnis hat. Ist auch hier Gleichheit, entscheidet über die Platzierung die geringere Anzahl der Fehlwürfe. Wenn noch keine Rangfolge zu ermitteln ist, wird das niedrigste Ergebnis einer Serie aus Vor‐ und Endlauf zu Ungunsten des Betreffenden gewertet. Ist auch hier Gleichheit, wird das zweitniedrigste Ergebnis genommen usw.

Mannschaftswettbewerbe Die Wertung der Spiele im Hin‐ und Rückspielsystem erfolgt nach gespielten Kegel und Spielwertungspunkten (SWP). Die Mannschaft mit den meisten gespielten Kegeln hat das Spiel gewonnen und erhält 2 Pluspunkte und der Verlierer 2 Minuspunkte (SWP). Bei einem Unentschieden (gleiche Kegelanzahl) erfolgt die Wertung 1:1 SWP. In Mannschaftswettbewerben, bei denen ein Unentschieden nicht möglich ist, bestimmt sich die Reihenfolge entsprechend Ziffer B2.6.1.a-c. Ist danach noch keine Reihenfolge zu ermitteln, entscheidet das niedrigste Ergebnis eines Starters zu Ungunsten der Mannschaft. Ist auch dies gleich, wird das zweitniedrigste Ergebnis herangezogen usw. [5]

Kugeln

Gespielt wird mit Vollkugeln (160 mm), Jugendliche bis zur U 14 spielen mit einer 140 mm Vollkugel. Es ist gestattet, mit eigenen Kugeln anzutreten. Hierzu bedarf es eines Kugelpasses. Mit der Lochkugel darf teilweise auch gespielt werden, es gibt Ausnahmeregeln für Senioren. Dies wiederum sind landesinterne Regelungen.[6]

Altersklassen

männlich
weiblich
Alter
U10 m
U10 w
< 10 Jahre
U14 m
U14 w
10 – 14 Jahre
U18 m
U18 w
14 – 18 Jahre
U23 m
U23 w
19 – 23 Jahre
Männer
Frauen
23 – 49 Jahre
Senioren A
Seniorinnen A
50 – 59 Jahre
Senioren B
Seniorinnen B
60 – 69 Jahre
Senioren C
Seniorinnen C
ab 70 Jahre

Maßgebend für die Einstufung in die jeweilige Altersklasse ist das Alter, das innerhalb eines Sportjahres(01.07.-30.06.) erreicht wird.[7]

Klubspielbetrieb

Bundesliga

Der Klubspielbetrieb nach dem internationalen Spiel- und Wurfsystem (120 Wurf) findet in den obersten Ligen (Kegel-Bundesliga Classic) und den. 2. Bundesligen (vier Spielgruppen nach regionalen Bezügen) statt. In der 2. Bundesliga spielen jeweils 10 Mannschaften mit Hin- und Rückspiel. 2. Mannschaften können bis maximal 2. Bundesliga spielen. Ein weiterer Aufstieg ist nicht möglich. Die Bundesliga nach internationalem Spielmodus bildet die Grundlage zur Qualifikation zu den internationalen Pokalwettbewerben. Der Klubspielbetrieb 100 Wurf (Frauen) und 200 Wurf (Männer) mit Wertung der Gesamtkegel wird in jeweils einer Liga (Bundesliga 100 bzw. Bundesliga 200) ausgetragen Ein direkter Wechsel von der Bundesliga 100/200 in die Bundesliga 120 (und umgekehrt) ist nicht möglich.

Der Klubspielbetrieb über 120 Wurf mit Wertungssystem dient zur Ermittlung des Deutschen Meisters über 120 Wurf, sowie der Ermittlung der Qualifikanten für die internationalen Clubspielwettbewerbe im Classic-Kegeln. Der Deutsche Meister 120 Wurf qualifiziert sich für den Weltpokal. Verzichtet dieser, erwirbt der zweite Deutsche Meister 120 Wurf das Startrecht. Der Zweite Deutsche Meister qualifiziert sich für den Europapokal. Verzichtet dieser bzw. nimmt er am Weltpokal teil, geht der Platz an den Nächstplatzierten über. Der Dritte Deutsche Meister qualifiziert sich für den zum NBC-Pokal. Verzichtet dieser bzw. nimmt er am Weltpokal bzw. Europapokal teil, geht der Platz an den Nächstplatzierten über.

Jedes Spiel der Bundesligen Frauen und Männer muss von einem ausgebildeten A-Schiedsrichter geleitet werden. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag vom Referenten für das Schiedsrichterwesen ein B‐Schiedsrichter in den Bundesligen eingesetzt werden. Diese Regelung gilt dann für max. ein Sportjahr. Spiele der 2. Bundesliga müssen von einem ausgebildeten A‐ oder B‐Schiedsrichter geleitet werden. Dieser Schiedsrichter kann ein klub‐ oder vereinseigener Schiedsrichter sein. Ein Spiel über 6 Bahnen kann von 2 Schiedsrichtern geleitet werden. Davon muss einer die Qualifikation eines A‐Schiedsrichters vorweisen. Der Schiedsrichter ist von der Heim- und Gastmannschaft auf den Spielbericht durch Ankreuzen im Feld Schiedsrichter OK? Ja Nein zu beurteilen. Wird Schiedsrichter nicht OK angekreuzt, so ist eine Stellungnahme entweder direkt auf den Spielbericht um Feld Bemerkungen abzugeben, oder diese geforderte Stellungnahme schriftlich, innerhalb von 6 Kalendertagen an den Referenten Schiedsrichterwesen zu senden. [8]

DKBC-Pokal (Classic-Pokal)

Für den DKBC-Pokal sind folgende Mannschaften spielberechtigt (keine Mehrfachvergabe):

  1. Alle Bundesligamannschaften inkl. der Absteiger ins Land
  2. Alle Aufsteiger zur 2. Bundesliga
  3. Platz 1 bis 4 des Vorjahres
  4. Je Landesverband eine Mannschaft

Es wird mit 6 Spielern je Mannschaft über jeweils 120 Wurf nach dem internationalen Spiel- und Wertungssystem gespielt. Sollte am Spielende Gleichheit in den Mannschafts- und Satzpunkten bestehen, so wird ein Sudden Victory ausgetragen. Dabei spielen beim Spiel über 6 Bahnen die Spieler 4, 5 und 6, beim Spiel über 4 Bahnen die Spieler 5 und 6 jeweils 3 Wurf in die Vollen. Bei erneuter Kegelgleichheit werden ausschließlich die von den einzelnen Spielern zuletzt gespielten Bahnen mit dem jeweiligen gegnerischen Spieler gewechselt und der Sudden Victory bis zur Entscheidung fortgesetzt.

Zur Spieldurchführung ist eine Anlage mit mindestens 4 Bahnen erforderlich. Die zuerst gezogene Mannschaft hat Heimrecht. Das Heimrecht wird getauscht, wenn die als zweite gezogene Mannschaft ein Landespokalvertreter ist. Maßgeblich hierfür ist die Ligenzugehörigkeit in der laufenden Saison. Ligen der Verbandsliga und darunter, werden dabei als gleichberechtigt angesehen.
Mannschaften, die für den Welt-, Europa- bzw. NBC-Pokal der laufenden Saison qualifiziert sind, erhalten ein Freilos zur zweiten Runde. Alle übrigen Teilnehmer werden für die 1.Runde nach regionalen Kriterien in drei Gruppen eingeteilt, aus denen die Spielpaarungen gelost werden. Danach folgt eine 2.Runde (64 Teams - Einteilung in drei regionale Gruppen), dann die 3.Runde (32 Teams - Einteilung in zwei regionalen Gruppen). Ab dem Achtelfinale (16 Teams) werden die Spielpaarungen ohne regionale Einteilung ausgelost. Nach dem Viertelfinale (8 Teams) folgt die Finalrunde (Final 4) mit vier Teams auf einer vom DKBC bestimmten Anlage an einem Wochenende.

Der DKBC-Pokalsieger erhält den DKBC-Pokal und erwirbt das Startrecht zum NBC-Pokal, bei Verzicht geht das Startrecht auf Platz 2 usw. über. Ist der DKBC-Pokalsieger für einen anderen internationalen Pokalwettbewerb (Weltpokal, Europapokal) qualifiziert, so kann er das Startrecht im NBC-Pokal nicht wahrnehmen. Gleiches gilt für den Zweit- und Drittplatzierten. [9]

Nationalmannschaften

Herren[10]
Nr. Name Verein LV
1
Matthias Dirnberger KC Schwabsberg
WT
2
Timo Hehl KC Schwabsberg
WT
3
Timo Hoffmann SKV Rot-Weiß Zerbst
ST
4
Lars Pansa TSV 90 Zwickau
ST
5
Torsten Reiser SKC Staffelstein
BY
6
Axel Schondelmaier SKV Rot-Weiß Zerbst
ST
7
Thomas Schneider SKV Rot-Weiß Zerbst
ST
8
Fabian Seitz KC Schwabsberg
WT
9
Jochen Steinhauer SKC Nibelungen Lorsch
HE
10
Mathias Weber SKV Rot-Weiß Zerbst
ST
11
Jürgen Zeitler SKC Staffelstein
BY
Damen[11]
Nr. Name Verein LV
1
Sina Beisser Victoria Bamberg
BY
2
Saskia Barth KC Schrezheim
WT
3
Sabrina Imbs Victoria Bamberg
BY
4
Corinna Kastner Victoria Bamberg
BY
5
Daniela Kicker Victoria Bamberg
BY
6
Simone Schneider KC Schrezheim
WT
7
Sasika Seitz KV Liedolsheim
NB
8
Vanessa Welker Victoria Bamberg
BY
9
Melina Zimmermann KV Liedolsheim
NB
Trainer[12]
Amt Name
Cheftrainer Günther Doleschel
Nationaltrainer Herren Timo Hoffmann
Nationaltrainer Damen Sandra Hirsch
Nationaltrainer U23 männlich Wolfgang Lutz
Nationaltrainerin U23 weiblich Daniela Kicker
Nationaltrainer U18 männlich Werner Buchs
Nationaltrainerin U18 weiblich Margit Welker
Diagnosetrainer Frank Schuster

Deutsche Meisterschaften

Deutsche Meisterschaften werden ausgetragen als:

Einzelmeisterschaft

  • U 14 und U 18 weiblich und männlich
  • U 23 weiblich und männlich
  • Frauen und Männer
  • Seniorinnen und Senioren A, B und C

Vereinsmannschaften

  • Seniorinnen und Senioren A und B

[13]

Präsidium

DKBC – Präsidium
Präsident Jürgen Franke
Vizepräsident Franz Schumacher
Vizepräsident Wolfram Beck
Schatzmeisterin Irene Krenauer
Sportdirektor Harald Seitz
Stellvertr. Sportdirektor Karl Welker
Vorsitzende DKBC - Jugend Ulrike Klaus

[14]

Classic Kegelbahnen

Technische Daten

Classicbahn mit Banden
Classicbahn mit Fehlwurfrinnen
Bahneinheit
Maße
Toleranz
Spielbereich
6,50 m x 1,70 m
jeweils +/- 2 cm
Aufsatzbohle
5,50 m x 0,35 m
+/- 2 cm; +/- 0,5 cm
Kugellaufbereich
19,50 m x 1,50 m
+/- 5 cm; +/- 1 cm
Kugelfanggrube
0,50 m x 1,70 m
keine
Vierpass
100 cm Diagonale
keine

Spielbereich

2000er-Kegel

Die Oberfläche im Spielbereich muss stabil, eben, waagerecht und rutschfest sein. Der Spielbereich muss durch 5 cm breite weiße Bodenmarkierungen gekennzeichnet sein (vorne, hinten und seitlich). Ausnahme: Die 35 cm breite Aufsatzbohle.

Die Aufsatzbohle muss in der Mittellinie des Spielbereiches angeordnet sein. Ihre Farbe muss zu, übrigen Spielbereich einen deutlichen Unterschied aufweisen. Beim Übergang zur Kugellauffläche muss die Oberfläche der Aufsatzbohle um 1-3 mm über dem Niveau der Kugellauffläche liegen.

Kugellaufbereich

Top-Kegel

Die Kugellauffläche muss eben, glatt und waagerecht sein, Gefälle +/- 1‰

Kegelbereich

Vierpass

Der Kegelbereich oder auch Vierpass, muss in der Mitte so angeordnet sein, dass eine Diagonale des Quadratesexat auf der Symmetrieachse der Bahneinheit liegt.

Kugelfanggrube

Kugeln

Die Schlagwände sie seitlichen Begrenzungen des Kegelstandes. An der Innenseite können die Schlagwände mit einem nicht federnden Schutzbelag versehen sein. Der Kugelrücklauf muss funktionsgerecht ausgeführt sein. Die Kugeln dürfen nicht herausspringen und müssen sicher und möglichst leise zum Kugelkasten rollen.

Kegel

Es werden zwei verschiedene Arten verwendet zum einen der 2000er-Kegel, seit einigen Jahren auch vermehrt die bauchigen Tornado- und Top-Kegel. Als Vorzüge gelten höhere Fallergebnisse im Vergleich zur traditionellen Kegelform, insbesondere beim Abräumen. Den Top-Kegel gibt es mit Zentrierkugel sowohl als auch ohne.

Kugeln

Für die Einzelbahn müssen vom Veranstalter drei Lochkugeln und auf einer Doppelbahn mit einem Rücklauf fünf Lochkugeln aufgelegt werden.

Spiel auf einer Bahn mit einem Rücklauf ein Voll- und ein Lochkugelspieler, sind je drei Kugeln aufzulegen. Bei einer Doppelbahn mit einem Rücklauf sind je fünf Voll- sowie fünf Lochkugeln aufzulegen.

Das Spielen mit eigenen Kugeln ist gestattet. Sie müssen ausnahmslos gekennzeichnet und durch einen Kugelpass des DKB für einen namentlich benannten Spieler, oder eine namentliche Mannschaft zugelassen sein.

Classic Bahnen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landesverbände. Deutscher Keglerbund Classic, abgerufen am 12. August 2016.
  2. Satzung
  3. Sportordnung Teil B S. 11 B 2.5
  4. Sportordnung Teil C S. 13-16 C 2.3
  5. Sportordnung Teil B S. 12 B 2.6
  6. Sportordnung Teil B S. 3/4 B 1.2
  7. Sportordnung Teil A S. 8 A 6.1
  8. Sportordnung Teil C S. 5-8 C 1.1 - 1.5.4
  9. Sportordnung Teil C S. 16-19 C 3
  10. Übersicht Nationalmannschaft Männer
  11. Übersicht Nationalmannschaft Frauen
  12. Betreuer und Funktionäre der Nationalmannschaften
  13. Sportordnung Teil B S. 6-7 B2.2.2 - 2.2.3
  14. Präsidium des DKBC