Die Beischlafdiebin
Film | |
Titel | Die Beischlafdiebin |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Christian Petzold |
Drehbuch | Christian Petzold |
Produktion | Bettina Reitz Caroline von Senden |
Musik | Stefan Will |
Kamera | Hans Fromm |
Schnitt | Katja Dringenberg |
Besetzung | |
|
Die Beischlafdiebin ist ein deutscher Fernsehfilm von Christian Petzold aus dem Jahr 1998 mit Constanze Engelbrecht und Nele Mueller-Stöfen in den Hauptrollen.
Handlung
Petra ist in den Touristenmetropolen der Welt zuhause. Sie lebt davon, betuchte Männer zu verführen und unter Zuhilfenahme von Schlafmitteln auszurauben.
Mit einem Teil des ergaunerten Geldes finanziert sie ihrer jüngeren Schwester Franziska zunächst ein Studium und später ein eigenes Übersetzungsbüro. Franziska glaubt, dass ihre große Schwester das Geld als erfolgreiche Managerin in der Ferne verdient.
Petra, der die Polizei auf den Fersen ist, zieht zu ihrer kleinen Schwester nach Köln, wo sie ein neues, glücklicheres Leben beginnen möchte. Doch schon bald entdeckt sie, dass auch Franziska etwas zu verbergen hat. Franziska ist hoch verschuldet.
Kritik
„Eine in den Hauptrollen intensiv gespielte Kriminaltragödie um den Ausverkauf von Träumen und Begehrlichkeiten. Sie beschwört eine düster-fatalistische film noir-Welt, die in ihrer vorhersehbaren Ausweglosigkeit an die Cornell-Woolrich-Adaptionen François Truffauts (Das Geheimnis der falschen Braut, Die Braut trug schwarz) erinnert.“
Auszeichnungen
- 1999: Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Kamera