Die Tote am See

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Film
Titel Die Tote am See
Originaltitel Villmark
Produktionsland Norwegen
Originalsprache Norwegisch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Pål Øie
Drehbuch Christopher Grøndahl
Produktion Jan Aksel Angeltvedt
Musik Trond Bjerknes
Kamera Sjur Aarthun
Tore Vollan
Schnitt Inge-Lise Langfeldt
Besetzung

Die Tote am See (Originaltitel: Villmark) ist ein norwegischer Spielfilm von Pål Øie. Er feierte 2003 Premiere und bewegt sich zwischen den Genres Horror und Thriller.

Handlung

Die vier Freunde Lasse, Per, Elin und Sara reisen mit einem Produzenten, Gunnar, in eine abgelegene Gegend Norwegens, um als künftige Moderatoren einer Überlebens-Fernsehserie einen Probelauf zu unternehmen. Unter Gunnars strenger Leitung bezieht die Gruppe Quartier in einer von der Zivilisation abgeschnitten Hütte im Wald. Um sicherzustellen, dass alle auf sich ganz alleine gestellt sind, beschlagnahmt er zudem alle Handys und Zigaretten. Bald stoßen Per und Lasse an einem nahgelegenen See auf Reste einer provisorischen Wohnvorrichtung und einer Frauenleiche.

Dass sie im Wald nicht alleine sind, wird klar, als Per ermordet im Wald liegt und die anderen von einer unbekannten Gestalt angegriffen werden. Es stellt sich heraus, dass in der Gegend ein Mann sein Unwesen treibt, der nach dem Tod seiner Frau verrückt geworden ist. Der als seine Frau verkleidete Mann erschießt während eines Kampfes Gunnar und wird daraufhin von dessen leblosen Körper mit in den See gerissen. Am Ende erfährt der Zuschauer, dass die Wasserleiche nicht ermordet wurde, sondern bei einem Unfall gestorben ist.

Drehort

Gedreht wurde in der Umgebung des norwegischen Dorfes Kaupanger.[1]

Kritik

TV-Spielfilm urteilt positiv über den Film. Die "Figuren und ihre Beziehungen" seien wichtig, und die Schockmomente dennoch "gut [gesetzt]".[2]

Auszeichnungen

Amanda Awards 2003

  • Nominierung für Bester Film
  • Nominierung für Bester Darsteller (Bjørn Floberg)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.imdb.com/title/tt0356176/locations
  2. Filmkritik bei tvspielfilm.de