Dienstädt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dienstädt
Gemeinde Eichenberg
Koordinaten: 50° 47′ N, 11° 30′ OKoordinaten: 50° 47′ 19″ N, 11° 30′ 13″ O
Höhe: 259 m ü. NN
Einwohner: 465
Eingemeindung: 1. Oktober 1968
Postleitzahl: 07768
Vorwahl: 036423
Dienstädt von Süden
Dienstädt von Süden

Dienstädt ist ein Ortsteil der Gemeinde Eichenberg im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstädt liegt westlich von Eichenberg im Dehnatal, einem Seitental des Saaletals, im sehr kupierten Gelände. Die beidseitigen Hänge und Anhöhen aus Muschelkalk sind meist bewaldet. Über Ortsverbindungsstraßen wird die Bundesstraße 88 und das Umland von Kahla und Jena erreicht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Dienstädt

Dienstädt wurde bereits am 18. Mai 876 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Im Mittelalter gehörte das Dorf den Grafen von Orlamünde. Im Zentrum des Dorfes steht die Dorfkirche St. Sebastian, deren Anlage bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht.[2]

Eichenberg-Dienstädt-Kleinbucha sind bestrebt, ihren Charakter zu wahren und zusammenzuarbeiten. Das kommt beispielsweise bei der Dorferneuerung zum Ausdruck. Durch diese Aktivität ist die Einwohnerzahl von 420 auf 465 Personen angewachsen.

Die Agrargenossenschaft Eichenberg und die Schäferei Heyn sowie die Naturrind GmbH Langenorla bewirtschaften die Gemarkung der vereinigten Orte. Hinzu kommen noch Handwerksbetriebe und auch der Tourismus.

Sehenswürdigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dienstädt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 54.
  2. Sankt-Sebastian-Kirche in Dienstädt. Kirchenkreis Eisenberg, Ev. Kirche in Mitteldeutschland, abgerufen am 16. Januar 2017.