Diskussion:Bobath-Konzept

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Biografisches[Quelltext bearbeiten]

  • Der Sohn, von dem im Text die Rede ist, stammt(e) aus erster Ehe von Berta Bobath.
  • Karl Bobath hat in Prag und Brünn weiterstudiert.
  • Die beiden haben einander schon als Kinder gekannt.

Weitere biografische Daten folgen gelegentlich. --Wolfgang J. Kraus 18:31, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Baerst5 (Diskussion) 07:54, 25. Jul. 2016 (CEST)

Bobath: Therapie ohne nachgewiesenen Mehreffekt: Mehr Schaden als Nutzen ?[Quelltext bearbeiten]

Es stimmt, daß oft banale Dinge unnötig medikalisiert werden mit Mitteln, die bestenfalls Plazeboeffekte erzielen. Das trifft nicht nur auf Kinder zu, die Medikamente bekommen, obwohl auch Schonen, Hausmittel und Abwarten genau so gut helfen würden, sondern natürlich auch auf die Behandlung Erwachsener. Selbstverständlich würde die Anwendung von Hausmitteln zum Beispiel durch die umsorgende Mutter auch einen Plazeboeffekt auslösen. Dieser allerdings wäre dann nicht an einen professionellen Behandler (Arzt, Psychotherapeut, Apotheker, Physiotherapeut, Hebamme) gebunden, sondern hausgemacht, was die Eigenständigkeit und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte fördert.

Ganze Placebosysteme in der Medizin, Physiotherapie und Psychotherapie dienen genau dazu, die Patienten an die Behandler zu binden und diesen den Heilerfolg zuzuschreiben: Homöopathie, viele Phytotherapeutika, Aufbauspritzen und die meisten Multivitaminpräparate, das Quaddeln, aber auch die Verschreibung verschreibungspflichtiger Medikamente, wenn diese gar nicht indiziert sind oder Off-Label angewandt werden, z. B. Antibiotika bei viraler Sinusitis oder Pharyngitis.

Viele physiotherapeutische Anwendungen gehen auch nicht über den Plazeboeffekt hinaus, "spezielle" physiotherapeutische Anwendungen, die mehr Geld bringen, wie Bobath oder Schlingentisch oder manuelle Therapie, bringen regelmäßig keine Mehreffekte, sondern bewirken nur, daß die Patienten unselbständig bleiben, denn wer hat schon zu Hause einen Schlingentisch ?

Hebammen legen den Grundstein zu dieser Entwicklung, wenn sie jeden Pups, den Mutter und Kind lassen, homöopathisch "behandeln", Kinderärzte setzen das dann fort und verschreiben tonnenweise Hustensaft, Paracetamolzäpfchen und Halsmittel gegen Wehwehchen, die noch nicht einmal einen Arztbesuch erfordern würden.

Psychotherapeuten behandeln auch gerne die banalen Störungen, weil es bequem ist, und stellen dann Diagnosen wie "Anpassungsstörung" oder "Depressive Episode". Beides sind natürlich Krankheiten im Sinne der GKV und PKV und bringen 25 bis 50 Stunden (zu je 70 bis 80 Euro). In dieser Zeit löst sich eine depressive Episode aber auch meistens von selbst, die NNT schätze ich hier auf bestenfalls 10-15.

Das Ergebnis sind abhängig gemachte Patienten, tausende vermeidbarer Todesfälle (durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen der unnötig angewandten Medikamente (Z. B. Magenblutung durch ASS oder Diclofenac)) und neue Schäden, die dadurch auftreten, daß für die vielen unnötig aufgebrachten Milliarden Euro für Versicherungs-Beiträge ja Leute arbeiten gehen müssen und dabei ihre Knochen und ihre Psyche verschleissen.Wettig 09:28, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Baerst5 (Diskussion) 07:55, 25. Jul. 2016 (CEST)

Nicht durch wissenschaftliche Studien, oder doch? Mit fraglichem Erfolg, oder mit großem Erfolg?[Quelltext bearbeiten]

Dieser kommentarlose Edit ändert zwei Sätze der Einleitung in praktisch ihr Gegenteil. Bitte revertiere oder sichte das jemand. --Neitram  15:22, 19. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hier antwortet gerade niemand. Ich habe es revertiert. --Neitram  09:12, 3. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]