Diskussion:Calciumcarbonat

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Ältere Diskussionen finden sind unter anderem Silizium vs. Silicium (09/2006) und „Kobalt vs. Cobalt“ oder „Die ewige Diskussion“ (02/2007)

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Trivialnamen[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung"Kohlensaurer Kalk" ist nicht einfach alt oder gar veraltet, sie ist volkstümlich, somit trivial. "Kalk" ist wahrhaftig ein Trivialname für einiges, was aus Calciumverbindungen besteht, und "kohlensaurer ..." ist nur eine unterscheidende Spezifizierung zum "gebrannten" oder zum "gelöschten" Kalk. Chemische Fachbezeichnungen waren das noch nie, sondern immer Trivialnamen, so wie Gips für Calciumsulfat. --Kursch 20:18, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Aus dem Lemma Carbonate hierhin[Quelltext bearbeiten]

"Vorkommen und Verwendung von Calciumcarbonat („Kalk“):

Calciumcarbonat kommt als Kalkstein, Marmor und Kreide rein vor. Die Schalen und Gehäuse von Muscheln und Schnecken sowie die Korallenstöcke bestehen aus diesem Mineral.

Verwendet wird er:

  • Bauwesen: Als Gesteinskörnung Zement, in Beton vor und wird zum Bau von Gebäuden verwendet, als Werkstein und Naturstein
  • Technik: als Schlämmkreide, aus dem Isländischen Doppelspat werden sog. Nicol'sche Prismen für optische Geräte (Polarisationsapparate) angefertigt.
  • Kunst: Marmor ist einer der wichtigsten Ausdrucksmittel der Bildhauerei und des Steinmetzwesens, daneben dient Calciumcarbonat als weißes Pigment
  • Landwirtschaft: In Düngemitteln zu finden.
  • Kreide (Tafelkreide) besteht auch aus Calciumcarbonat.
  • Medizin: Calciumcarbonat kann als säurebindendes Mittel (Antacidum) gegen Übersäuerung des Magens verwendet werden; allerdings führt das sich unweigerlich entwickelnde Kohlenstoffdioxid (s. Formel oben) zu Magenblähung und nachfolgendem Aufstoßen; im Extremfall kann ein vorhandenes Magengeschwür durchbrechen. Durch das CO2 und die gebildete Kohlensäure sowie durch die Neutralisation des Magensaftes wird überdies die Salzsäuresekretion im Magen erneut angeregt. Als Calciumträger ist die Substanz wichtig für die Knochenbildung.
  • Pharmazeutische Technologie: Als indifferenter Trägerstoff, z. B. in Pulvern und Salben verwendet, weiterhin als Dragierhilfsmittel.
  • Lebensmitteltechnologie: Lebensmittelzusatzstoff E 170, zugelassen z. B. als ungiftiges Farbmittel für Dragees und für Verzierungen von Lebensmitteln.
  • Kosmetik: Äußerlich verwendet als mildes, austrocknendes Streupulver und in Präparaten zur Zahnpflege."

Bitte prüfen, ob Einbau möglich (mache ich bei Gelegenheit selbst). Cholo Aleman 18:46, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Einfluß auf die Wasserfarbe[Quelltext bearbeiten]

Bei hoher Konzentration im See- oder Flußwasser erscheint das Wasser türkis, bspw. beim Walchensee oder beim Grünen See . 84.173.238.48 21:43, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist Calciumcarbonat für den menschlichen Organismus wichtig?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse noch einen Hinweis ob Calciumcarbonat vom Körper benötigt und aufgenommen wird oder ist durch die chemische Verbindung das Calcium für Lebewesen nicht mehr aufschließbar? -- 109.250.53.213 15:39, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz einfach zu beantworten: Nein! Calciumcarbonat (Kalk, Calcit oder welche Form auch immer) selbst ist - genauso wie Gips (Calciumsulfat) - nur sehr wenig wasserlöslich. Bei der Aufnahme wird ein Teil durch die Salzsäure im Magen aufgeschlossen, wodurch die Calciumionen aufgenommen werden können. Nur diese sind für den Körper wichtig, das Gegenion (Carbonat, Chlorid, etc.) ist relativ unwichtig. Der Körper benötigt also lösliches Calcium, nicht Calciumcarbonat.
Eine gute Übersicht im Internet ist das. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:13, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wäre, ob dazu ein Satz im Artikel stehen sollte. Lektor w (Diskussion) 15:10, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Modifikation in der Natur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Verständnisfrage zum Abschnitt "Modifikation in der Natur": Ich würde hier auch darunter die Mineralbildungen Calcit, Aragonit usw. zählen und nicht nur die Gesteine, die aus Calciumkarbonat gebildet wurden. Die Mineralbildungen stehen zwar einen Abschnitt weiter oben, müssten aber auch in diesem Abschnitt zumindestens gleichberechtigt erwähnt werden, weil es eben auch "natürliche Bildungen" sind. So ist der Schwerpunkt lediglich auf die Petrologie, nicht aber auf die Mineralogie gelegt. Gibt es dafür (strukturelle) Gründe? VG, --Geolina mente et malleo 10:22, 29. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Links, Verbindungen und weitere Infos[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich kommt Calziumcarbonat auch in Pflanzen vor (siehe roter Hartriegel auf Wikipedia). Doch es wird weder in diesem Artikel erwähnt, noch führt ein Link vom Hartriegel hierher. Das Wort ist zwar als Link vorgesehen, doch rot, also "keine Seite". Vielleicht sollten sich Botaniker, Chemiker und andere Spezaialisten einmal "zusammensetzen" und nicht nur über den eigenen Bereich dozieren.--178.190.199.41 22:41, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Nahrungsergänzung[Quelltext bearbeiten]

Manchem mag es befremdlich erscheinen, aber ich stelle diese Frage trotzdem. Es gibt Calziumcarbonat als Nahrungsergänzung für Mensch und Tier. Ist hier jemand in der Lage fundiert zu erklären worin die Unterschiede, das Calciumcarbonat betreffend, liegen? Ich sage schon einmal danke. --37.201.194.144 10:17, 26. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]