Diskussion:Chorda dorsalis

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Altsprachenfreund in Abschnitt Kandidatur vom 14. September bis zum 4. Oktober 2016
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Bei niederen Wirbeltieren entsteht sie aus dem Endoderm - das ist eine klare Aussage. Die Herkunft bei höheren Wirbeltieren ist leider nicht in gleicher Weise präzisiert: Man kann nur ex negativum schließen, dass sie nicht allein aus endodermalem Gewebe entsteht, aber wozu der Primitivknoten gehört, wird nicht gesagt; und dass es eine Art "Mischgewebe" zweierlei Herkunft ist, wird auch nicht explizit gesagt (ich frage mich: gibt es so was überhaupt). Diese Unklarheit ist misslich, weil bestimmte Tumore gemäß ihrer Herkunft aus bestimmten Keimblättern klassifiziert werden (dadurch wurde ich auch auf diese Unklarheit aufmerksam). --Gerbil 11:38, 22. Jun 2005 (CEST)

Man versteht das wohl alles nur, wenn man vom Fach ist; gleiches gilt für Chordatiere. Die Einleitung sollte vielleicht weniger abschreckend sein. Übrigens heißt es ex negativo, nicht ex negativum. --Sanoj 14:24, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Außerdem ist die geläufige Aussage falsch, die Nuclei pulposus seien Chordareste (siehe Westheide und Rieger "Spezielle Zoologie: Teil 2: Wirbel- und Schädeltiere (1.Auflage 2004) S.44). Julia

Die Frage ist doch: Welchen Zweck hat die Chorda dorsalis? Leider ist zu dieser Frage hier keine passende Antwort zu finden. Frederik


Frage: Auf der Seite steht, die Chorda dorsalis entstehe in der frühen Embryonalentwicklung aus dem entodermalen Gewebe des Urdarmdaches. Auf der englischen Seite jedoch sowie in einschlägigen Fachbüchern ist zu lesen, sie entstehe aus Mesoderm. Ist zwar in obigen Kommentaren schon angeschnitten, wollte es aber nochmal ansprechen.. z.B. Principles of Development (Wolpert, Spektrum Verlag, 3rd Edition) 129.187.98.123 16:23, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

"Ausschließlich Lanzettfischchen, winzige geschwänzte Manteltiere und wenige Schädeltiere verfügen heutzutage über eine Chorda dorsalis im Erwachsenenalter." Wenn ich nicht eine Idee hätte was du meinst, und eine Idee von der praktischen und theoretischen Bedeutung der Lanzettfischchen in der vergleichenden Anatomie hätte, würde ich den Satz gar nicht verstehen. Ich würde die Ausnahmen aus der Einleitung entfernen, der Hinweis auf Manteltiere im Satz vorher reicht. Das Einstiegsbild finde ich etwas ungeschickt.--Elektrofisch (Diskussion) 09:30, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

das kann man ergänzen[Quelltext bearbeiten]

"... Damit lieferte er die Wortgrundlage des Begriffs Chordata." Ich würde den Autoren und das Jahr des Taxon noch hinzu setzen.--Elektrofisch (Diskussion) 09:37, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Review-Diskussion (5. September 2016 bis 14. September 2016)[Quelltext bearbeiten]

Die Chorda dorsalis („Rückensaite“; von lat. chorda „Saite“ und dorsum „Rücken“) wird auch Notochord, Achsenstab und selten Urwirbelsäule genannt. Sehr häufig wird die Kurzbezeichnung Chorda verwendet. Die Chorda dorsalis ist das ursprüngliche innere Achsenskelett aller Rückensaitentiere (Chordata) und ist für sie das namensgebende Merkmal. Die Chorda dorsalis ist ein langer, dünner und elastischer Stab. ...

Der Artikel wurde von mir umgestaltet und erweitert. Nun möchte ich fragen, was geändert oder ergänzt werden sollte. Viele Dank.--Dreisam (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seit Beginn des Review-Verfahrens haben die Mitglieder Haplochromis, GünniX, Atirador und Elektrofisch den Artikel weiter verbessert. Elektrofisch hat darüber hinaus in mehreren Diskussionen ([1], [2], [3], [4]) sehr nützliche und weiterbringende Anmerkungen geschrieben. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Euch bedanken.--Dreisam (Diskussion) 09:04, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falls keine weiteren Anmerkungen nötig scheinen, möchte ich dieses Review-Verfahren in den nächsten Tagen beenden. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der etwas Konstruktives schreiben möchte?--Dreisam (Diskussion) 09:04, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie vor zwei Tagen angekündigt, beende ich an diesem Mittwoch das Review-Verfahren zum Lemma Chorda dorsalis--Dreisam (Diskussion) 14:17, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mit der Rückensaite wurde das Hydroskelett überflüssig und es involierte.[Quelltext bearbeiten]

involierte? Gerhardvalentin (Diskussion) 02:13, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 14. September bis zum 4. Oktober 2016[Quelltext bearbeiten]

Die Chorda dorsalis („Rückensaite“; von lat. chorda „Saite“ und dorsum „Rücken“) wird auch Notochord, Achsenstab und selten Urwirbelsäule genannt. Sehr häufig wird die Kurzbezeichnung Chorda verwendet. Die Chorda dorsalis ist das ursprüngliche innere Achsenskelett aller Rückensaitentiere (Chordata) und ist für sie das namensgebende Merkmal. Die Chorda dorsalis ist ein langer, dünner und elastischer Stab. Bei Lanzettfischchen...

Die Chorda dorsalis ist Forschungsgegenstand sowohl der Entwicklungsbiologie als auch der vergleichenden Anatomie als auch der Paläontologie. Sie begegnet jedem Studierenden der Biowissenschaften schon früh im Grundstudium. Allerdings beforscht jede der erwähnten Naturwissenschaften die Rückensaite ausschließlich aus ihrer spartenwissenschaftlichen Warte. Eine Zusammenschau fehlt. Mit meiner Überarbeitung dieses Lemmas versuche ich, eben so eine Zusammenschau zu liefern. Ein Review-Diskussionsversuch hat bereits in der ersten September-Hälfte dieses Jahres stattgefunden.--Dreisam (Diskussion) 14:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gut struturiertes lemma, von daher schon eine auszeichnung; dennoch fehlen neue wissenschaftliche erkenntnisse, etwa zu den HOX-genen. Das scheint mir sehr wichtig, ebenso fehlt eine abhandlung zur histologie. Dies sollte schon für eine auszeichnung bereitgestellt werden.--Zusasa (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den Hox-Genen gibt es im Bezug auf die unsegmentierte Chorda dorsalis nicht sooo viel zu schreiben (ihre induktive Hauptaufgabe geht über die angesprochenen Morphogene). Aber mal schauen (Link).
Informationen zu den Hox-Genen wurden eingearbeitet.--Dreisam (Diskussion) 11:53, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Histologie ist zu sagen, dass wirklich viel zu den Geweben drin steht. Und zwar unter dem Abschnitt Aufbau und dann noch einmal, wenn hier der Nucleus pulposus besprochen wird.--Dreisam (Diskussion) 16:26, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soeben habe ich noch sehr neue Literatur zur Herkunft der Substanzen im Nucleus pulposus eingebaut. Ich denke, dass der Artikel spätestens jetzt ziemlich erschöpfende histologische und cytologische Informationen zu Chordagewebe und Chordazellen aller vier Tiergruppen präsentiert.--Dreisam (Diskussion) 12:19, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nur ein rein formaler Hinweis: In den Bildunterschriften keine Fettung der Namen, dafür Art-/Gattungsnamen natürlich kursiv. Dein einheitlicher Ansatz ist sehr gut, genau dafür ist Wikipedia da. :) --TomCatX (Diskussion) 12:54, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Die Bildunterschriften wurden entfettet.--Dreisam (Diskussion) 13:42, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Abwartend völlig unnötige Aufblähung der Liste von Einzelnachweisen, da nahezu jeder Titel wieder und wieder in ganzer Vollständigkiet angeführt ist. Einmal in Vollständigkeit entweder unter "Literatur" oder in einem Einzelnachweis reicht. Bei wiederholter Nennung nur Verfasser, Titel, Erscheinungsort mit Jahr, und schließlich die exakte Seitenzahl.
Weiterhin sind bei den jeweiligen Titel diverse Zusammenfassungen spezeller Seitenangaben möglich
( <ref name= ".... S. xy" > .... </ref> / <ref name= ".... S. xy" />)
In der aktuellen Form halte ich die Liste der Einzelnachweise für unzumutbar! -- Muck (Diskussion) 12:50, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Überlass die Ausführlichkeit der Einzelnachweise bitte den Autoren und erhebe das nicht zum Auszeichnungskriterium in einer Artikelkandidatur. Bewertungskriterium ist allein, ob die Belegarbeit sauber ist, nicht, ob die Literaturangabe "zu ausführlich" ist. Ich erinnere mich, dass wir beide die Diskussion über Literaturangaben schon mal geführt haben. Letzten Endes habe ich dich gemäß Wikip-Prinzip einfach machen lassen. Erspare es dem armen Dreisam, sich in einer Kandidatur für saubere Belegarbeit rechtfertigen zu müssen und kümmere dich später darum, Artikel an deinen Geschmack anzupassen. Gruß, --Jaax (Diskussion) 13:52, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach wird ein Online-Artikel anders als ein Buch-Aufsatz gelesen. In einem Online-Artikel wird schnell zum relevanten Abschnitt vor-geklickt oder gar nach einem einzelnen, bestimmten Stichwort per Browser-Wortsuchfunktion gefahndet. Der restliche Inhalt des Lemmas interessiert kaum. Daraus erwächst auch eine andere Handhabe von Quellenangaben. Beispiel: Ich suche ein Detail zum Aufbau der Chorda dorsalis von Manteltieren. Dann springe ich schnell zum entsprechenden Abschnitt. Aber ich bin einigermaßen misstrauisch gegenüber den dort ausgebreiteten Fakten und frage mich, wo der Autor sie denn her hat. Also klicke ich auf die kleinen Zahlen und lande sofort bei den Einzelnachweisen. Aber auch dort möchte ich sofort den vollständigen Einzelnachweis haben und nicht erst die ganze Liste rauf- und runterscrollen, bis ich schließlich der DOI-Angabe / der ISBN-Nummer habhaft geworden bin. Diese Überlegung hat dazu geführt, dass ich die Einzelnachweise jedesmal zur Vollständigkeit „aufgebläht“ habe − um eben den effektivsten Umgang mit dem Artikel zu gewährleisten.
„Weiterhin sind bei dem jeweiligen Titel diverse Zusammenfassungen spezieller Seitenangaben möglich.“ − (Muck): Dies ist in allen entsprechenden Fällen geschehen. Das Verfahren wurde zum Beispiel beim zweiten, dritten, fünften und achtzehnten Einzelnachweis angewendet.--Dreisam (Diskussion) 15:25, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In der Ausführlichkeit sind die Einzelnachweise völlig OK, weil nachvollziehbar. Ein Eindampfen auf eine Kurzform zu fordern ist Unsinn. Jedoch verstoßen die Literatur- und Einzelnachweisangaben gegen unsere Wikipedia:Zitierregeln insofern, als ISBNs durch Komma abzutrennen sind und hinter Erscheinungsjahr zu stehen haben. Und die Seitenangaben erst danach platziert werden. Als Abschluss der gesamten Angabe folgt ein Punkt. Das wäre für einen vorbildhaften Artikel noch zu ändern. --Jbergner (Diskussion) 10:11, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Zitierweise wurde den geforderten Regeln angepasst.--Dreisam (Diskussion) 16:04, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, einige Argumente für eine derart ausführliche Ausführung aller Einzelnachweise finde ich nicht ganz abwegig. Da ich stets hinsichtlich der Formatierung nach dem Motto vorgehe "so ausführlich wie für eine verwechslungsfreie Nachvollziehbarkeit unbedingt notwendig, dabei jedich so kurz wie noch vertretbar." sind die Verlagsangaben in der bisherigen Form zumindest aus meiner Sicht überlüssig lang. Beispiel: Verlag Dr. Friedrich Pfeil (vielleicht noch ein GmbH oder dergleichen ? ;-) Nach meinem Geschmack reicht hier wie beispielweise bei der Deitschen Nationalbibliothe einfach "Pfeil". (Wozu an der Stelle auch immer das Wort "Verlag", wenn es nicht essenzieller Bestandteil der Verlagsbezeichnung ist [Springer-Verlag], denn an der Stelle einer Literaturangabe steht immer der Verlag. Aber in dem Punkte ist bei WP:ZR nichts Genaues zu finden – also denn wohl Geschmackssache. Aber laut Zitierregeln Nr 6: "Sind auf dem Titelblatt mehrere Erscheinungsorte angegeben, werden diese durch Schrägstriche verbunden (Beispiel: Joseph Mileck: Hermann Hesse. Biography and Bibliography. Bd. 1, University of California Press, Berkeley/Los Angeles/London 1977.). Bei den bisherigen Literaturangaben sind bislang an diesen Stellen stets Punkte zu finden. Das wäre dann aber doch auch noch zu ändern. -- Muck (Diskussion) 14:00, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„Sind auf dem Titelblatt mehrere Erscheinungsorte angegeben, werden diese durch Schrägstriche verbunden“ − (Muck). Die Zitierweise wurde angepasst.--Dreisam (Diskussion) 14:26, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Exzellent Ich bin beeindruckt, der Artikel ist sicher nichts für Laien, aber ich finde alle Facetten dieses Organs gut beschrieben. Einige zitierte Lehrbücher sind zwar schon etwas angestaubt, aber auf jeden Fall Klassiker. Uwe G. ¿⇔? RM 17:34, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„Einige zitierte Lehrbücher sind zwar schon etwas angestaubt“ − (Uwe Gille): Der Starck (1979) war das letzte Buch in deutscher Sprache, das für die Thematik des hier kandidierenden Lemmas mehr als einer Halbseite verwendete. Seine Aussagen sind in Details veraltet (zum Beispiel wusste man damals noch nichts zur Funktion der Hypochorda), insgesamt jedoch findet man auch heute noch keine bessere Zusammenschau und die internationale Konkurrenz (Romer, Hyman) hat im Vergleich weniger zu bieten. Danke für die Bewertung.--Dreisam (Diskussion) 19:07, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Abwartend Ein sehr schöner Artikel, aber die aktuelle Bebilderung ist aus meiner Sicht alles andere als exzellent: Scans in schlechter Qualität, Bilder mit englischsprachiger Beschriftung... Besonders negativ aufgefallen war mir Bild:Chordate Blastula fate map.PNG. Für dieses Bild hatte ich auch schon die Grafikwerkstatt um Hilfe gebeten, wo @Baba66 folgende Anmerkung dazu hatte: „1. Das Bild ist mehr als 100 Jahre alt, ist das überhaupt noch Stand der Forschung? 2. Der Urheber war recht langlebig und ist erst vor 64 Jahren verstorben, d.h. das Bild darf hier noch nicht verwendet werden.“ Stimmt beides, und sollte auf jeden Fall vor der Auszeichnung noch geklärt werden. --Tkarcher (Diskussion) 09:50, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„aktuelle Bebilderung“ − (Tkarcher): Für den Artikel wurde einige Stunden in den Commons nach passenden Abbildungen herumgesucht. Von dem dort angebotenen Bildmaterial scheint mir meine Auswahl am oberen Ende des Möglichen zu liegen. Wenn die Chordate Blastula fate map.PNG aus urheberrechtlichen Gründen ein Problem darstellen sollte, kann sie natürlich entfernt werden. Der zugeordnete Text sollte nämlich genügend klar geschrieben worden sein, um auch ohne Bebilderung eine Vorstellung der geschilderten Prozesse zu ermöglichen. Die englischsprachige Bebilderung stellt meines Erachtens kein großes Problem dar, weil die relevanten Fachwörter in den Abbildungen („stomochord“, „Notochord“, „sonic hedgehog gradient“) sich höchstens in der Kleinschreibung vom deutschen Wort unterscheiden. Aber das darf man natürlich anders sehen.--Dreisam (Diskussion) 13:46, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt Exzellent: Nach Entfernung des Blastula-Bildes, Wahl eines besseren Einleitungsbildes und diverser anderer kleiner Verbesserungen jetzt auch für mich exzellent! --Tkarcher (Diskussion) 07:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Vorweg @Dreisam: Meinen Respekt für diesen Artikel und die damit verbundene Aufgabe hast du auf jeden Fall, es gehört einiges an Mut dazu, ein solch zentrales und zugleich vielschichtiges Thema anzupacken - danke dafür. Insgesamt würde ich diesen Artikel wie Exzellent bereits jetzt als exzellent im Sinne der Wikipedia einstufen, auch wenn ich ein paar kleinere Meckereien habe:
  • Ich finde "Siehe auch"-Abschnitte beinah grundsätzlich überflüssig - wenn die dortigen Stichpunkte zum Thema gehören, sollten sie eingebaut werden, ansonsten können sie verlustfrei gelöscht werden. Im konkreten Fall Chordom könnte man den Begriff vielleicht zum Nucleus pulposus ergänzen, aletrnativ könnte man einen medizinischen Abschhnitt zu Fehlbildungen und Erkrankungen aufmachen. Phylotypisches Stadium kann entweder gelöscht oder im Embryologieteil integriert werden.
Der „Siehe_auch“-Abschnitt wurde entfernt.--Dreisam (Diskussion) 20:57, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Bebilderung ist tatsächlich etwas unglücklich, wobei mich vor allem der Stör als Eingangsbild irritiert - hier würde ich entweder eine schematische Zeichnung bsp. Lanzettfischchen oder (imho besser) den anatomischen Schnitt des Protopterus, evtl. etwas mehr gecropt, nutzen.
siehe unten (20:13, 28. Sep. 2016)--Dreisam (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ich habe einige Verlinkungen zu Fachbegriffen ergänzt und kann mir vorstellen, dass viele weitere nicht selbsterklärende Begriff enthalten sind. Da sich der Text nicht nur an ein Fachpublikum richtet, halte ich das für wichtig.
  • Bei den Schädeltieren fehlt mir der Hinweis, dass die Chorda bei den meisten Formen in der Ontogenese verloren geht, auch wenn dies im nächsten Abschnitt nochmals dargestellt wird. In der aktuellen Form gewinnt der Leser den Eindruck, dass eine Chorda bei allen Schädeltieren vorhanden ist.
Ein entsprechender Nachsatz wurde hinzugefügt.--Dreisam (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Chordascheide und die Synonyme habe ich mal mit einer Weiterleitung bestückt, könnte allerdings gern auch ein eigener Artikel sein. (Formal: Der Abschnitt "Adulte Chorda dorsalis" anthält aktuell eine einzelne Unterüberschrift, was formal unsauber ist) - vielleicht kann man auch darüber nachdenken, den Abschnitt zur Chordascheide in den generelleren Abschnitt "Aufbau" zu stellen.
In dem Artikel gibt es zwei unpaare − „formal unsaubere“ −Unter-Unterkapitel zur Chordascheide und zur evolutionären Rückensaitenrückbildung der Manteltiere (+ Vetulicolia). Nach einigem 'Rumprobieren möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings bei der unsauberen Lösung bleiben. Ich möchte meine Entscheidung anhand des Unter-Unterkapitels Chordascheide erläutern: Ich habe versucht, wie es wäre, die Chordascheide in ein eigenes Lemma auszulagern. Das wäre schon möglich (und schön für meine Statistik). Jedoch würden daraufhin nicht einmal ein Dutzend Zeilen zur adulten Chorda dorsalis übrig bleiben. Jener Kapitel-Rumpf würde zu klein im Vergleich zum nächsten Kapitel, zum aufgeblähten Embryonale-Chorda-dorsalis-Kapitel, erscheinen. Es würde ein Eindruck von Unausgewogenheit entstehen, den ich vermeiden möchte. In den Abschnitt Aufbau sollte der Chordascheide-Abschnitt auch nicht verschoben werden, denn es handelt es eben nicht um Angaben zum Aufbau der Chorda dorsalis selbst, sondern zur Struktur der peripher zu ihr befindlichen Chordascheide, die darüber hinaus nicht einmal bei allen Embryonen ausgeformt wird. Schließlich kommt für mich auch nicht infrage, einfach die Chordascheide-Unterüberschrift zu löschen, weil es sich inhaltlich bei den Informationen vor der Unterüberschrift (zur adulten Chorda dorsalis) und nach der Unterüberschrift (zur Chordascheide) um zwei wirklich klar unterscheidbare Themen handelt. − Wenn man irgendwann so viele weitere Informationen zur adulten Chorda dorsalis gesammelt hat, dass dieses Kapitel auch ohne das Chordascheide-Unterkapitel genügend Gewicht gegenüber dem Embryonale-Chorda-dorsalis-Kapitel besitzt, sollte ein eigenes Chordascheide-Lemma angelegt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt möchte ich aber davon abraten. Eher noch könnte das Rückensaitenrückbildung-Kapitel in das Lemma der Copelata verschoben werden, dann aber würde diese wichtige − und meines Erachtens sehr erstaunliche und ehrlich bemerkenswerte − Station der Chorda-dorsalis-Evolution im hiesigen Lemma schlicht zu kurz kommen. Alles in allem möchte ich deshalb derzeit die Kapitelstruktur des Lemmas so „schmutzig“ lassen, wie sie gerade erscheint.--Dreisam (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • das Protein Nodal habe ich verlinkt, Vg-1-related-protein, Brachyury, Chordin, Noggin usw. sollten ebenfalls verlinkt werden (was wäre das Lemma? Evtl. kann hier Benutzer:Ghilt helfen? Imho: Keine Angst vor Rotlinks.) Das gleiche gilt auch später für die ganzen unverlinkten Tiergattungen.
  • die gesamte Gastrulation als Aufzählung zu schreiben gefällt mir persönlich nicht so gut, einen gut strukturierten Text würde ich hier bevorzugen, am besten mit einer schematischen Darstellung der Gastrulation unter besonderer Hervorhebung der Chordabeteiligung (die geht in der Gesamtdarstellung der Aufzählung etwas unter).
Die Schilderung der Gastrulation innerhalb des Embryonale Chorda dorsalis-Unterkapitels wurde in einen durchgehenden Text gewandelt. Ich möchte zudem an dieser Stelle auf die Anmerkung „Darstellung der Gastrulation unter besonderer Hervorhebung der Chordabeteiligung (die geht in der Gesamtdarstellung der Aufzählung etwas unter)“ − (Achim Raschka) eingehen: Die Hauptaufgabe der embryonalen Chorda dorsalis liegt in der Induktion der Differenzierung anderer Gewebe und Organ(teil)e. Wie aus meinem Text hervorgehen sollte, übt die Chorda dorsalis diese Aufgabe vor allem gegenüber dem Zentralnervensystem und den Somiten aus. Für beide embryonalen Strukturen habe ich sowohl das Woher? (animales Ektoderm bzw. präsomitisches/paraxiales Mesoderm) als auch das Wohin? (Neuralrohrdifferenzierung durch selbstproduziertes Sonic Hedgehog bzw. Somitenzerfall und diverse Zellmigrationen) mit erwähnt. Denn meiner Meinung nach erschließt sich die Bedeutung der embryonalen Chorda dorsalis nur, wenn für ihre beiden Haupt-Induktionziele das Woher und Wohin etwas (!) ausgeleuchtet werden. Ein Ausgliedern dieser Informationen in andere Lemmata − und daraus resultierendes Hin- und Herklicken − würde meines Erachtens das Verständnispotenzial dieses Truly_Hard_Science-Unterkapitels sehr erschweren.--Dreisam (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Was meinst du mit besaßen die Veranlagung, Innenskelette (Endoskelette) zu bilden? Ist das ein Bezug auf die Hemichordata? Die Echinodermata besitzten ja eher ein ausgeprägtes Exoskelett.
siehe unten (16:28, 26. Sep. 2016)--Dreisam (Diskussion) 19:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Bei der Evolution bin ich teilweise ausgestiegen; inhaltlich kann ich dazu nichts bringen, vertraue also mal darauf, dass die ganzen Aussagen zu fossilen Taxa korrekt sind.
  • Abschliessend noch ein Kommentar zur Literatur: Die Literaturauswahl ist eine gute Mischung aus Standard-Lehrbüchern, Spoezialliteratur und wissenschaftlichen Artikeln. In ihrer Quantität ist sie erschlagend und durch die Volleinbindung in den Quelltext ist dieser in weiten Teilen fast unmöglich zu lesen und zu bearbeiten, was einem Mitautoren oder Korrektor die Arbeit sehr erschwert.
As said: All in all ein sehr guter Artikel, den ich gern mit Exzellent bewerte. Ich würde mir wünschen, dass noch ein paar Biologen (@Meloe:, @Ventus55:, @Gretarsson:, @Haplochromis:, @Regiomontanus:) und vielleicht Mediziner / Anatomen über den Artikel schauen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 14:28, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die vielen konstruktiven Anmerkungen. Leider bin ich heute etwas verhindert, um die Anregungen sofortig umzusetzen. Aber ein paar Zeilen möchte ich schon jetzt schnell tippen:
  • „Stör als Eingangsbild irritiert“ − (Achim Raschka): Anfänglich hatte ich das 'Splatter-Bild' der offenen Lungenfisch-Rückensaite als erste Abbildung vorgesehen. Nach einer der Diskussionen im Zuge des Review-Verfahrens wurde dies abgeändert. Vermutlich ist der Stör suboptimal – aber eben auch nicht eklig.
  • „Echinodermata besitzten ja eher ein ausgeprägtes Exoskelett“ − (Achim Raschka): Das kalkhaltige Skelett der Stachelhäuter wird unter der Epidermis gebildet. Histologisch gilt es als Endoskelett. Die entsprechende Literatur habe ich mit Seitenzahl angegeben − Endoskelettbildung scheint wirklich ein gemeinsames Merkmal aller Deuterostomia (also sowohl Echinodermata als auch Hemichordata als auch Chordata) zu sein. Vermutlich besaß ihr letzter gemeinsamer Vorfahre (im Unterkambrium) ein irgendwie geartetes mesodermales Stützgebilde.
  • [wegen] Volleinbindung [der Literatur] in den Quelltext ist dieser in weiten Teilen fast unmöglich zu lesen und zu bearbeiten“ − (Achim Raschka): Ehrlich gesagt weiß ich nicht, auf welche andere Weise man Einzelnachweise noch einbauen kann. Mir ist es sehr wichtig, nicht nur ganze Bücher oder Zeitschriftenartikel, sondern genaue Seitenzahlen anzugeben. Vor allem, damit Dritte mein Geschreibsel möglichst einfach und schnell überprüfen können.--Dreisam (Diskussion) 16:28, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Zu Punkt 1: Ich finde ja, dass "eklig" kein Argument bei einem Anatomieartikel sein kann. Der Stör ist halt irgendwie nichtssagend, dann lieber irgendeine Schemadarstellung.
Das Stör-Bild wurde entfernt und durch das Lanzettfischchen-Schema ersetzt.--Dreisam (Diskussion) 20:13, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Zu Punkt 2: Danke für die Erinnerung - vor gefühlt 50 Jahren habe ich das sogar auch mal gelernt ...
  • Zu Punkt 3: Ich löse das in der Regel, in dem ich die Vollverweise direkt in den Belegabschnitt packe - siehe Quelltext Stoliczka-Gebirgswühlmaus (diese Lösung entlastet den Quelltext im Hauptteil, hat aber auch ihre Kritiker ...)
Die Positionierung der Einzelnachweise wurde wie vorgeschlagen umgesetzt.--Dreisam (Diskussion) 21:06, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 16:35, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Achim: Das Skelett der Stachelhäuter wird mesodermal gebildet und ist damit tatsächlich zumindest kein Exoskelett, auch wenn es funktional, insbesondere bei den Seeigeln, eher einem Außenskelett ähnelt. Werd in den nächsten Tagen mal gründlicher auf den Artikel draufschaun. Die Kandidatur geht ja noch bis zum 4. Oktober.
Was Kritikpunkte angeht, so ist mir auf die Schnelle aufgefallen, dass die Chordaten relativ oft als „Rückensaitentiere“ bezeichnet werden. Dieser Ausdruck ist ungelenk und veraltet und sollte nur einmal kurz in der Einleitung in Klammern gesetzt aufscheinen, am besten zudem in Anführungszeichen. Ansonsten ist „Chordatiere“ oder „Chordaten“ zu bevorzugen, wie das schon seit Jahrzehnten allgemein üblich ist. Die Chorda ist ja keine Saite, ein Wort das etymologisch mit dem Wort „Darm“ (vgl. Saitling) verknüpft ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die „Rückensaitentiere“ wurden durch „Chordatiere“ oder durch „Chordata“ ersetzt und bloß ein einziges Mal in einem Klammerausdruck im Begriff-Abschnitt erwähnt. Dann aber ohne Anführungszeichen, weil das Wort doch schon hin und wieder mal in diversen Büchern (als Übersetzungsangebot, meistens ebenfalls in Klammern) gebracht wurde.--Dreisam (Diskussion) 20:13, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Tatsächlich haben Achim und Gretarsson alles geschrieben, was mir an Kritikpunkten einfiele (v.a. Bebilderung, "Rückensaitentiere" - würde ich auf den historischen Abschnitt beschränken), alles was ich mir vor Lesen des Artikels notiert hatte, was ich erwarten würde habe ich bei der Lektüre gefunden. Insofern Exzellent und toll, dass sich jemand an so ein zentrales aber nicht einfach darzustellendes Thema wagt! -- Cymothoa 16:57, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    • Dieser Artikel ist eine insgesamt hervorragend belegte, umfassende und in vielerlei Hinsicht aussagestarke, Wikipedia-würdige Darstellung des wahrlich nicht einfachen Sachverhalts. Besonders schätze ich die engmaschige Belegung mit Einzelnachweisen. Hervorzuheben sind die Seitenangaben in den Büchern. Die Qualität der Quellen ist überwiegend in Ordnung Lehrbücher sind dafür geeignet. Großes Lob an Dreisam für diesen gewaltigen Aufwand und das Durchhaltevermögen. Exzellent Ventus55 (Diskussion) 13:53, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Neutral, guter Artikel, die Einzelnachweise wirken aber etwas dazwischen gequetscht, besonders in der Einleitung. Es reicht nicht für eine Bewertung, aber fachlich absolut korrekt und gut. Daher gibt es ein Neutral, kein Abwartend, da ich solche Diskussionen selten verfolge. MfG --Xneb20 DiskBeiträge 23:25, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gemäß Abstimmungsergebnis ist der Artikel als exzellent auszuzeichnen. Herzlichen Glückwunsch! F. d. R. Altſprachenfreund, 21:54, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten