Diskussion:Dextromethorphan

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.114.6.153 in Abschnitt Anwendung in der Schwangerschaft
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Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Habe den Abschnitt Pharmakologie etwas aktualisiert und den Abschnitt DXM als Droge hinzugefügt. --Pd2 04:38, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dextromethorphan ist KEIN Opioid[Quelltext bearbeiten]

Opioide definieren sich nicht durch ihre chemische Struktur, sondern durch ihre physiologische Wirkung/Wirkmechanismus. Und Dextromethorphan hat nichts mit den Opioidrezeptoren zu tun. Von daher bitte aus dem Artikel draußen lassen. Dextromethorphan wirkt hauptsächlich über NMDA-Rezeptoren, über Adrenozeptoren, über nikotinerge Rezeptoren und unter anderem auch über Serotonin- und Dopamin-Mechanismen. Aber nichts, was mit Opioiden zu tun hat. Dass es ein 'Morphinan' ist, tut hier nichts zur Sache. --77.190.28.220 23:00, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Obwohl sein (DXM) Wirkmechanismus noch weitgehend unbekannt ist, unterscheidet sich dieser deutlich von anderen Opioiden.

Nur allzu richtig, dennoch darf man in jedem Fall an genau dieser Stelle im Text für den Durchschnittsleser herausstellen, dass die Wirkunterschiede bedingt sind durch eben den (funktionell erheblichen) Konfigurationsunterschied (dextro/levo); ('Enatiomere Opioide' war doof formuliert). Zweitens bin ich nicht sicher, ob dextro-Benzomorphane tatsächlich auch als Opioide bezeichnet werden oder ob nicht der Begriff für die Levos reserviert ist; für den Text wäre das wichtig. Darüber weiß ein Pharmazeut natürlich wesentlich besser bescheid als ich.

Zu meiner Aufklärung: Was am Wirkmechanismus ist unbekannt?

Ist DXM wirklich beliebt? Selbst wenn, kann man das an dieser Stelle neutraler formulieren. Gruß WG Okt.2005

Ich nehme DXM fast jeden Tag!

Ich hoffe, die neue Formulierung über den Wirkmechanismus ist unverfänglicher. Der Begriff Opioid wird nicht nur für Dextrobenzomorphane (auch wenn hier die Anwendung der Bezeichnung "Opioid" auf Grund des abweichenden Wirkmechanismus tatsächlich kontrovers diskutiert wird), sondern auch für völlig strukturfremde Verbindungen, wie z.B. Methadon, Fentanyl und sogar für Peptide der Gruppe der Endorphine ("körpereigene Opioide") verwendet. Wie beliebt DXM ist, kann ich nur schwer sagen. Jedenfalls existieren zahlreiche einschlägige Seiten im Web. PCP gilt auch als Szenedroge, obwohl man nicht selten von Bad Dreams geplagt sabbernd in der Ecke sitzt ;-) SJ - Diskussion 12:31, 1. Nov 2005 (CET)

Wunderschön! WG

@ "Ich nehme DXM fast jeden Tag": DXM ist stark hepatotoxisch und Neurotoxisch (vgl. NMDA-Rezeptor/ John Olney), bei täglichem Konsum hast Du gute Chancen, Deine Leberwerte massiv zu verschlechtern und dein Gehirn zu durchlöchern. Als Safer-Use wird pro Plateau eine Woche Pause empfohlen (könnte man das im Artikel ergänzen oder ginge das schon zu weit für einen Wikipedia Aritkel?). Krole35 (18:42, 16. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Schmelzpunkt[Quelltext bearbeiten]

Hi,

ich hab mal die Temperatur für den Schmelzpunkt hinzugefügt.(gefunden bei Erowid)


1200-1800MG sind viel zu viel!!!

koennte man das nicht etwas Detailierter darstellen? - 1200mg, ?geht doch um die Dosis?, sind zwar breits ziemlich viel, aber bei Anwendung als "Droge" durchaus noch ueblich. Toxix1981


also nur mal fürs protokoll. für die anderen leser, die hier evtl drüber stossen. 1200 mg sind bei einer person mit 100 kg körpergewicht 12 mg/kg. dies ist schon eine verdammt hohe und gefährliche dosis, bei der auch keinerlei kontrolle des probanten mehr zu erwarten sein muss. dies gilt wohlgemerkt für 100 kg. bei einem mann mit 60 kilogramm und 1800 mg sind wir schon bald ausserhalb der skala. das ist einfach nur noch lebensgefährlich und in den meisten fällen höchstens eine fehlerhafte überdosis.--84.170.74.122 01:56, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Eine übliche Einstiegsdosis sind 2.5mg/kg, es wird davon abgeraten, mehr zu nehmen, oft ist auch von 1.5mg/kg die Rede! Viele Konsumenten in Drogenforen haben nie eine Erfahrung im 4. Plateau gemacht und so eine Dosis gleich zu Beginn würde wohl verheerende psychische wenn nicht auch physische Schäden verursachen. Krole35 (18:42, 16. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Medikamente mit DXM[Quelltext bearbeiten]

Hustenstiller-ratiopharm® ist derzeit nur als Hustenstiller-ratiopharm® Clobutinol mit Clobutinol-HCl, ohne Dextromethorphan erhältlich; analog verhält es sich mit den Silomat®-Medikamenten.

So nicht ganz richtig. Von Ratiopharm gibt es in Deutschland Clobutinol-Kapseln, aber auch Hustenstiller-Kapseln mit DXM. (PZN: 8424751) / Ausserdem gibt es von Wick auch wieder ein (neues?) Praeparat, ein Saft. Hab da aber gerade keine genaueren infos Griffbereit. Toxix1981

Edit (SmokeTooMuch): Die Clobutionol-Kapseln wurden mitlerweile auf Grund von starken nebenwirkungen vom Markt genommen. Außerdem ist der Artikel zur Zeit (22.03.08) widersprüchlich da oben gesagt wird, dass es in fachkreisen nicht mehr als Opioid angesehen wird, unten aber wieder als synthetisches Opioid aufgeführt wird.

Dass Wick® MediNait Paracetamol enthält, wird bei sicher leicht überlesen oder bei der zweiten Erwähnung bereits wieder vergessen sein, was besorgniserregend ist. -80.136.154.198 20:15, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

DXM - Safer Use[Quelltext bearbeiten]

In diversen fremdsprachlichen Wikipedia-Portalen finden sich Safer-Use-Infos zu DXM. Mich wuerd mal interessieren ob sowas hier auch gern gesehen waere.. wuerd mir dann mal was dazu ueberlegen. Toxix1981

das wäre dringend anzuraten. schliesslich hat es ein mißbrauchspotenzial. -so, ich habe die sektion safer use hinzugefügt, mit quellenbezügen und habe auch einige grausige tippfehler korrigiert. desweiteren habe ich präparate entfernt, die entweder garkein dextromethorphan enthielten, sondern paracetamol oder welche, die gar vom markt genommen wurden. auch habe ich bei weblinks die dextromethorphan faq von william white hinzugefügt, da sie extrem ausführlich ist und durch hunderte quellenbezüge gestützt wird.--84.170.95.242 15:09, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis zum Rechtsstatus fehtl[Quelltext bearbeiten]

-- Max Plenert 17:13, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Da es hier um ein Medikament geht, welches in Deutschland rezeptfrei verkauft wird (was ja auch im Artikel erwähnt wird), ist IMHO kein Hinweis auf die Legalität nötig. Enzo1982 01:45, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Alamut-Link[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal den Link zum Alamut-Drogenlexikon entfernt, da dort nur Mist drinsteht. Z.B., dass DXM-Präparate in Deutschland nicht mehr erhältlich seien oder dass es eine opioidtypische Abhängigkeit auslösen würde.

Hier der entfernte Link:

Enzo1982 01:43, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten



Wirkung von DXM[Quelltext bearbeiten]

Die Wirkung von DXM ist sehr schwer zu beschreiben, da auch bei jeden etwas anders und in unterschiedlichen Dosierungen auch sehr verschieden. Da ich es nicht in den Hauptartikel schreiben könnte hier. Ich denke DXM erhöht deine Vorstellungskraft, Inspiration und Aufgeschlossenheit, die du als Kind noch hattest. Ebenso werden die normalen Stimmungen so stark verstärkt. Man denkt mehr in den Dingen zu sehen als sonst und kann sich selber auch geistig und auf allen Sinnesebenen mehr vormachen. Wenn man es richtig nutzt ist DXM sehr mächtig und interessant. Es kann aber auch nach hinten losgehen. Man sollte positiv gestimmt sein. --Pd2 08:47, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ist die frage ob man die Wirkung überhaupt derartig thematisieren sollte. die wikipedia ist keine dxm FAQ und hat auch gar nicht den platz für alle infos, die nötig wären um so ein ausgewogenes Bild zu vermitteln und das letzte was wir wollen sind doch ein Haufen halbwüchsiger, die von blumigen Umschreibungen angelockt werden.. --84.170.114.226 09:08, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Änderungen an der Beschreibung der Wirkung als Droge[Quelltext bearbeiten]

Als Diplom Biochemikerin sind mir die langfristigen, negativen Wirkungen von Drogen mehr als nur überdeutlich bekannt. Einige Sätze waren eher zum Ausprobieren verleitend, statt deutlich aufzufordern jeglichen Missbrauch zu unterlassen.

dem stimme ich vollkommen zu. aus dem abschnitt geht auch kaum etwas sinnvolles hervor, weshalb ich auch gedenke ihn zu überarbeiten aber ich denke als diplom biochemikerin hätten sie da vielleicht gute vorarbeit geleistet.--84.170.74.122 01:59, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

so. ich habe die sektion "als droge" neugeschrieben, wegen massiver mängel. die untersektion nebenwirkungen hinzugefügt, bezogen auf den mißbrauch und die sektion safer use als untersektion von "als droge" eingebunden und umbenannt in gefahren.--84.170.114.226 03:37, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt allerdings einen geringen Prozentsatz von Menschen, die den Wirkstoff Dextromethorphan sehr langsam abbauen.[Quelltext bearbeiten]

Was ist die Quelle von diesem Satz "Es gibt allerdings einen geringen Prozentsatz von Menschen, die den Wirkstoff Dextromethorphan sehr langsam abbauen." ?

Ich würde gerne mehr darüber wissen, denn ich gehöre zu diesem geringen Prozentsatz. Eine Woche hat es gedauert, bis die versehentliche Überdosis wieder abgebaut war, anstatt der angegebenen Halbwertszeit von 3,5 Stunden. --PanVSlustig 22:11, 29. Mär. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.193.4.223 (Diskussion | Beiträge) )

Ich habe 6,9 mg/kg eingenommen (484 mg und ich wiege 70 kg). Das hat gereicht, dass mir 8 Tage am Stück schwindelig war. Einen Rausch hatte ich nicht. Nie wieder Wawa 21:53, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eine Quelle kann ich dir spontan nicht geben, aber es handelt sich hier (wie ich im Artikel noch ergänzt habe, um eine pharmakogenetische Schwäche des Cytochrom p450 Enzyms CYP2D6. Ich hoffe das hilft Dir weiter. Krole35 (18:42, 16. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Erster Satz:[Quelltext bearbeiten]

Der Erste Satz ist ja ein Starkes Stück: "Mit Codein und Morphium verwandt ". Das einzige was ähnlich ist, ist der chemische Aufbau, nur daß er spiegelbildlich zu Morphin bzw. Verwandten ist. Daraus lässt sich weder eine "Verwandtschaft", noch eine Wirkung ableiten, es sei denn man würde die chem. Struktur als Gemälde (Kunstwerk) betrachtn.

"Mit Codein und Moprhium verwand" da denkt jeder, es sei ein natürlich vorkommendes OPIAT, denn das haben die beiden (C+M) gemein! Also schnell raus mit dem Satz!! Arbeitet jemand grad daran, dann würd ich drum bitten. Man könnte schlicht und einfach Schreiben: "Ist eine chemische Verbindung die pharmazeutisch als Hustenblocker eingesetzt wird." fertig! DXM mit Morphium "verwandt" da sträuben sich mir alle Haare und es wundert mich, dass ich da der einzige zu sein scheine und dieser Hammer gleich im ersten Satz, das ist doch nicht schön. greetz. (nicht signierter Beitrag von 92.196.111.154 (Diskussion | Beiträge) 11:48, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Natürlich ist Dextromethorphan mit Codein und Morphin verwandt, sagst du ja selbst, über die chemische Struktur. Dabei ist es doch völlig unerheblich, ob die biologische Wirkung eine ganz andere ist. Die biologische Wirkung ist immer bezogen auf einen Organismus, die chemische Struktur hingegen ist absolut. Daher ist die chemische Verwandtschaft wichtiger als die unterschiedliche biologische Wirkung. Was "jeder denkt", ist dabei übrigens unerheblich, wenn Verwechslungsgefahr besteht, dann kann man einen Satz dazu schreiben, man muss deshalb nicht einen richtigen Satz streichen. Schönen Gruß, eine IP. 84.188.238.174 20:23, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Also es kann doch nicht sein, dass man darauf verweist, dass rd in Fachkreisen kein Opioid ist, aber dann 2 sätze später wieder von opioid spricht. Entweder man orientiert sich an den Fachkreisen und macht das ganze auf diese Weise glaubhaft, oder aber man lässt es bleiben. Nur dann leidet die Glaubhaftigkeit halt enorm. Also ich empfrhlr rinr klstr Linie :) (nicht signierter Beitrag von 84.153.123.140 (Diskussion) 21:52, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe die Fachkreise exakter durch "Pharmakologisch" ersetzt. --Svеn Jähnісhеn 22:52, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Wechselwirkung mit SSRI?[Quelltext bearbeiten]

Unter Wechselwirkungen steht:

Kontraindiziert ist die gleichzeitige Einnahme von bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmer [5], serotonin-wiederaufnahmehemmende Antidepressiva), da dies zum Serotoninsyndrom führen kann (Übelkeit, Bluthochdruck, Fieber, Tod).[6]

Die Quelle ist von 1994/95. Gibt es denn auch aktuellere Belege? In der Roten Liste sind keine Nebenwirkungen von SSRI, also serotonin wiederaufnahme hemmenden Antidepressiva, und Dextromethorphan verzeichnet. Lediglich auf die WW mit MAO Hemmern wird hingewiesen.

Wäre schön, wenn sich jemand dem mal annehmen könnte! (nicht signierter Beitrag von 31.16.111.216 (Diskussion) 23:47, 19. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

In der Fachinformation zu Hustenstiller-ratiopharm® (Stand: April 2007) mit dem Wirkstoff Dextromethorphan werden die SSRI neben den MAO-Hemmern erwähnt. Siehe FachInfo Service (DocCheck-Passwort erforderlich).--Prost666 00:20, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

DXM[Quelltext bearbeiten]

Wenn DXM eine übliche Abkürzung für Dextromethorphan, sollte man das bitte am Beginn vermerken. --Itu (Diskussion) 06:39, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Steht die Abkürzung DXM nicht nur für den Missbrauch von Dextromethorphan? Also als bezeichnung einer "legal zugänglichen Droge"? --Traumhaeftling (Diskussion) 12:48, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Psychopharmakum[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Benff, bezüglich der von Dir einbrachten Änderungen:

1) Das Chinidin ist zwar in der Tat kein klassischer Hilfsstoff, bei Nuedexta hat es allerdings eine einem Hilfsstoff ähnliche Funktion. Es verzögert die Verstoffwechslung von Dextromethorphan über das Cytochrom CYP2D6 (quasi eine intrinsische Retardierung durch Blockade von CYP2D6), dient aber nicht als eigentlicher Wirkstoff. Nichtsdestotrotz habe ich Deine Änderung diesbezüglich belassen, weil Chinidin in der Tat kein klassischer "Hilfsstoff" ist.

2) In welche Kategorie eine Substanz gehört, leitet sich primär aus seinen zugelassen Indikationen ab. Dextromethorphan ist in Nuedexta als Wirkstoff (Chinidin ist nicht die aktive Substanz, s. dazu den EMA Bescheid) zur Behandlung von Störungen der Affektregulation zugelassen. Dies aufgrund seiner Wirkungen im Gehirn/ZNS. Es ist damit natürlich auch ein "Arzneistoff, der auf die Psyche des Menschen symptomatisch einwirkt und vorwiegend der Behandlung psychischer Störungen und neurologischer Krankheiten dient" => Psychopharmakum. Was denn sonst? VG --Andreas Parker (Diskussion) 10:29, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

ad 1) Es gibt Wirkstoffe (=Arzneistoffe) und pharmazeutische Hilfsstoffe. Dextromethorphan und Chinidin sind die Wirkstoffe in Nuedexta. Die pharmazeutischen Hilfsstoffe sind Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose, Magnesiumstearat, Gelatine und diverse Farbstoffe und Tintenbestandteile. Eine metabolische Wirkung ist übrigens klar eine arzneiliche Wirkung im Sinne des Arzneimittelgesetzes.
ad 2) „...im Gehirn/ZNS. Es ist damit natürlich auch ein "Arzneistoff, der auf die Psyche des Menschen symptomatisch einwirkt... “ Wieso Dextrometorphan, weil es auf das ZNS wirkt, deswegen „natürlich auch“ zwingend in seiner arzneilichen Wirkung symptomatisch auf die Psyche wirken soll, erschließt sich nicht. Analgetika, Anästhetika, Anticholinergika, Antikonvulsiva, Muskelrelaxantien usw. rechnet man schließlich auch nicht zu den Psychopharmaka. Die pharmakotherapeutische Gruppe lautet: andere Mittel für das Nervensystem. Auch wenn die Zuordnung zu den Psychopharmaka logisch erscheinen mag, belege dies bitte mit einer Quelle, dann kann das natürlich stehen bleiben (siehe dazu WP:Q: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.) Gruß, --Benff 08:35, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Benff,
ad1) Ist, wie ich schon schrieb, nicht mehr strittig.
ad2) Der Vergleich mit den genannten Wirkstoffgruppen (Analgetika et al.) hinkt. Dextromethorphan ist mit der Indikation PBA zugelassen, um eine Störung des Affekts, also eine originär (neuro)psychiatrische Symptomatik zu behandeln. Es ist damit per definitionem auch ein Psychopharmakum. Etwas, das aus sich heraus logisch und offensichtlich ist, muss nicht zwingend belegt werden.
Der Begriff Psychopharmakum ist definiert als "Arzneistoff, der auf die Psyche des Menschen symptomatisch einwirkt" und der Behandlung "psychischer Störungen und neurologischer Krankheiten dient". Auf Dextromethorphan trifft dies zu, auf die von Dir als Vergleichspräparate angeführten ZNS-aktiven Substanzen allerdings in der Tat nicht.
Die Belegpflicht nach WP:Q ist für offensichtliche oder auf der Hand liegende Tatsachen nicht zwingend. In WP:Q heißt es: "Für allgemeinkundige Tatsachen (...) bedarf es keiner Herkunftsangabe".
Eine solche liegt vor: Dextromethorphan ist zugelassen zur Behandlung einer Störung des Affekt, also einer ohne jeden Zweifel (neuro-)psychiatrischen Symptomatik. Sein Wirkmechanismus über die NMDA- und Sigma-Rezeptoren gleicht dabei anderen gängigen Psychopharmaka. Es ist daher aus sich heraus logisch zwingend auch ein Psychopharmakum. Und ganz sicher wäre es grob falsch, es aufgrund des neuen Einsatzgebiets nur als Antitussivum zu führen!
Ich werde es dennoch in "Psychotropikum" ändern und Belege anhängen, allerdings mehr des Friedens willen und nicht weil ich Deine Argumentation wirklich richtig finde ;-)
VG--Andreas Parker (Diskussion) 10:09, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hiernach http://arznei-news.de/nuedexta-eu-zulassung-pseudobulbaerparalyse/ wurde die Zulassung für die EU nach kurzer Zeit widerrufen: http://arznei-news.de/nuedexta-eu-zulassung-pseudobulbaerparalyse/ --FK1954 (Diskussion) 23:45, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Formeln in den Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Wenn meine Brille nicht klemmt dann hat ECHA die Formel von Levomethorphan .
Und bei PubChem ist dazu noch die Chiralität am Verknüpfungsatom der zwei Cyclohexanringe anders das wäre dann noch ein weiteres Stereoisomer. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:00, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die Formel bei PubChem ist ein Isomorphinan (trans-Verknüpfung der Cyclohexanringe). Ich habe schon mehrere Male bei PubChem falsche Strukturformeln moniert, leider vergebens. Die sehen sich nicht in der Lage, die Formeln zu korrigieren. Und auch mit der ECHA-Formel hast Du recht, so weit ich sehe. Weg mit den falschen Quellen! --FK1954 (Diskussion) 22:16, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist ja wirklich blöd. Man sollte das dann wohl mit in die Einzelnachweise schreiben. --
Die sind vielleicht alle vollmaschinell erzeugt - was es nicht besser macht.
Drugbank hat übrigens eine grausliche Formel - die aber richtig ist, soweit ich es erkenne. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:03, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wechselwirkung mit Ibuprofen?[Quelltext bearbeiten]

Hab im Internet gelesen, dass US-Medikamente Motrin (Ibuprofen) und Robitussin (Dextromethorphan) als Wechselwirkung wohl schlimme Herzatacken auslösen. Es sind wohl auch schon Menschen daran gestorben. Weiß da jemand mehr? Wenn da was dran ist, sollte das hier auf jeden Fall drinstehen, oder? --Nanimo5 (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Panikmache?[Quelltext bearbeiten]

DXM lösst LSD artige zustände aus und kann zu Psychosen führen? Wo ist die Quelle für solche Nanni-Staat Hau-Drauf-Aussagen? DXM ist ein Disoziativa, dass ist wohl so ziemlich das Gegenteil von LSD und geht ehr in Richtung Ketamin/PCP. Darüber hinaus: Bei "Wie jede psychotrope Substanz kann auch Dextromethorphan zur substanzinduzierten Psychose führen" sollte das "Wie jede psychotrope Substanz" gelöscht werden. Ich habe keine Berichte über Nikotin induzierte Psychosen gefunden. Außerdem hat diese Allgemeinaussage in diesem speziellen Artikel keinen Mehrwert. (nicht signierter Beitrag von 81.6.40.224 (Diskussion) 17:52, 30. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Gebrauch als Rauschmittel[Quelltext bearbeiten]

da es in höheren Dosen dissoziative Effekte hat, die denen von niedrig dosiertem Ketamin, oder LSD/Psilocybin ähneln können 

LSD und Psilocybin haben keine dissoziativen Effekte. Die Wirkung von DXM ist vollkommen unterschiedlich. Und in höheren Dosen wirkt DXM auch nicht wie niedrig dosiertes Ketamin. Die unterschiedlichen Rauschzustände von DXM lassen sich relativ einheitlich beschreiben, dazu gibt es sehr viele Erfahrungsberichte. Wissenschaftliche Quellen kenne ich jedoch keine. --2003:E7:3F0A:700:2A16:ADFF:FEEF:B159 17:03, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Grewe-Synthese[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe jetzt nicht in die Literatur geschaut, aber was mir aufgefallen ist ist, dass die obere, "normale " Grewe-Synthese schon auch mit der Formylierung stattfindet, wodurch der Absatz zur "verbesserten" zumindest in Hinblick auf die Formylierung obsolet ist. Auch ist das gezeigte Schema für die untere falsch, da hier in letzten Schritt eigentlich eine reduktive Methylierung gezeigt wird, das Produkt aber keine Methylgruppe am Stickstoff trägt (wäre also Nor-DXM und nicht DXM), dafür aber auf wundersame Weise danach die richtige Stereochemie besitzt. Das sollte eventuell noch einmal recherchiert und überarbeitet werden. VG Johannes --88.75.108.162 00:34, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

@88.75.108.162 Als kleiner Nachtrag: Im Absatz zur verbesserten kann entsprechend auch nicht argumentiert werden, dass die Formylierung die Etherspaltung verhindert, da diese unter den Reaktionsbedingungen in der klassischen ja auch stattfindet und das Edukt hier auch N-formyliert ist. Es muss vielmehr an den veränderten Reaktionsbedungungen (H3PO4/PhH/BuOH statt H3PO4/H2SO4/CHCl3/CH2Cl2/MeOH) liegen. Und im letzten Schritt (der im Schema mit den gezeigten Reagenzien eben eigentlich die Methylierung des Stickstoffs wäre) sollte noch auf die Verwendung der Sterochemie verzichtet werden und dafür noch ein weiterer, nämlich die Enantiomerentrennung durch Brucin eingefügt werden. --88.75.108.162 00:43, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Anwendung in der Schwangerschaft[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt, der vor einer Anwendung in der Schwangerschaft warnt, ist ohne Quelle Panikmache. Eine Recherche im Internet liefert keine bekannten Risiken. --46.114.6.153 21:31, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten