Diskussion:Einschalten eines Transformators

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Einschalten eines Transformators“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Einschaltstrom[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht genau was das hier soll, aber ich versuche einmal Licht ins Dunkel zu bringen. Zuerst ein paar Punkte, die ich als richtig erachte, andernfalls möge ich korrigiert werden: - die Remanenz des Trafokernmaterials ist sehr klein (Verlustarmut des Kernmaterials), - Trafos haben einen begrenzten Wickelraum, - darin sind möglichst wenig Windungen unterzubringen, dicker Draht, wenig ohmsche Verluste, kleines Streufeld, - die Sättigungs- und weiter die Verlustgrenzen des Kernmaterials müssen eingehalten werdenm wenig Windungen, hohe Kernverluste, Betrieb nahe an der Sättigungsgrenze. Bei Eisen liegt die Sättigungsinduktion bei etwa 2 T. In der Praxis steuert man Trafos deshalb bis etwa ± 1,5 T aus. Das ergibt einen gesamten Hub von 3 T. Zur Betrachtung des Einschaltvorgangs braucht die Sekundärwicklung nicht berücksichtigt werden, man nehme das Eratzschaltbild des Trafo wörtlich. Im eingeschwungenen Zustand hat man eine Phasenverschiebung des Magnetisierungsstroms um 90° hinter der Spannung. Wird im Spannungsmaximum bzw. -minimum eingeschaltet, passt das genau, es passiert nichts besonderes. Wird jedoch im Spannungsnulldurchgang eingeschaltet, passt das überhaupt nicht zum eingeschwungenen Zustand. Es wird ein Einschwingvorgang stattfinden, derart, dass von B = 0 bis B = 3 T aufmagnetisiert wird (eine positive Halbwelle der Spannung hebt um 3 T, eine negative senkt um 3 T). Da Eisen bis nur etwa 2 T verstärkt, muss das "letzte" Tesla über den Strom erbracht werden. Und wenn die verstärkende Wirkung des Eisens mit bspw. dem Faktor z. B. 1.000 wegfällt, wird der Strom um diesem Faktor größer werden. Und schon haben wir den riesigen Einschaltstrom. (nicht signierter Beitrag von 78.43.62.184 (Diskussion) 20:31, 9. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Die Remanenz von Trafos hängt stark von der Kernbauform ab. Trafos mit geschweißtem E-I Kern haben einen nicht zu vermeidenden, erheblichen Luftspalt und folglich nur eine kleine Remanenz. Der EInschaltstrom eines solchen Trafos ist ca. 5-10 fach des Nennstromes wenn er mit einem Scheitelschalter eingeschaltet wird. Trafos ohne Luftspalt, wie zum Beispiel Ringkerntrafos haben eine hohe Remanenz, die bei ca. 0,9 mal der Max. Induktion von z.B. 1,5 T liegt. Mit dem Scheitelschalter eingeschaltet ergibt das einen Stromstoß von ca. 40-80 mal Inenn. Leider hinken die Lehrbücher in diesem Punkt nach und behaupten immer noch jeder Trafo muss mit einem Scheitelschalter eingeschaltet werden um den Einschaltstrom zu vermeiden. Und da kenne ich mich nun wirklich sehr gut aus. --Emeko 12:15, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Einschaltstrom Spule[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: Der Einschaltstrom durch eine Spule sieht bestimmt nicht so aus (über dem Diagramm steht auch "RC-Glied"), sondern die Änderung des Stroms ist proportional zur anliegenden Spannung. Damit so ein Bild passen würde, müsste die Spannung asymptotisch gegen null gehen. Also entweder das Bild löschen oder gegen ein richtiges tauschen. Gruß, Chris (nicht signierter Beitrag von 85.183.140.234 (Diskussion) 7. Jan. 2009 17:27‎ (CET))

Hallo Chris, ich bin deiner Meinung habe aber keine Lust mehr gegen die Meinung von herbert Weidner irgendwas zu unternehmen. (Vergangene unfruchtbare Diskussionen.) Das Bild zeigt eigentlich die Spannung beim Aufladen eines Kondensators über einen Widerstand, der an eine konstante Spannung gelegt wird. HW hat es für eine Spule umgewidmet indem er die Spannung gegen den Strom vertauscht hat. Das geht aber nur theoretisch. Auch sagt er nicht, dass die Speisespannung eine Gleichspannung ist und die Spule über einen Widerstand aufgeladen wird.--Emeko 19:51, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Grafik ist Murks weil sie die Spannung am Kondensator zeigt, nicht den Strom durch eine Spule. Die Kurvenform ist jedoch für eine reale Spule völlig korrekt. Es muß nur IL statt VC heißen und die 100% beziehen sich auf U0/R, also den Endstrom bei gegebener Spannung und gegebenem Innenwiderstand. -- Smial 22:41, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Grafische Integration, Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Herbertweidner, ich verstehe immer noch nicht was der Laie mit den grünen Flächen anfangen kann. Ich verstehe es auch nicht, und ich weiß eigentlich was die Spannungszeitflächen beim Trafo bewirken. Du schaltest im Scheitel der Netzspannung ein und dann wohl wieder zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus und zeigst welchen Fluss das bewirkt. Aber welchen Nutzen hat man dadurch? Ich fände es besser zu zeigen, wenn man zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Spannungsverlaufs einschaltet, dann den Flussverlauf zeigt und die Vorrichtung dann aber eingeschaltet lässt. Auch ist die Grafik mit der Remanenz falsch. Du Schreibst weiter oben ganz richtig, der Fluss steigt im ungünstisten Fall auf den 3 fachen Max. Wert. Das kommt in der Grafik aber nicht zum Ausdruck. Auch finde ich die Formulierung unglücklich, wenn du schreibst, die Eisenkerne seien zu knapp ausgelegt. Sie müssten genau 3 mal so groß sein wenn bei einem Trafo mit hoher Remanenz der Einschaltstrom vermieden werden müsste. Es geht da nicht um wenige Prozente. Außerdem stiegen dann auch die Eisenverluste um Faktor 3, was alles unverantwortbar wäre. Leider hast du Elmils text komplett herausgeschmissen. Elmil hat wohl von uns allen die größte Ahnung vom Trafo. Seinen Text hätte man ergänzen können aber nicht rausschmeissensollen. Ich werde mich dafür stark machen, das er wieder hereinkommt.--emeko 21. April, 2008 (CEST)

Verlauf des Magnetisierungsstromes bei unterschiedlichen Eisenkerngrößen, desselben Kerntyps bei gegebenem Magnetfluss
Die Bilder+Erklärung der graphischen Integration kommen in einen separaten Artikel, Bitte um Geduld.
  • Zum Fall des 3-fachen Maximalwertes habe ich noch keine Grafik gezeichnet. Soll ich?
  • Zum "zu kleinen Eisenkern": Ich will damit nur darauf hinweisen, dass die Probleme mit der Sättigung hausgemacht sind und nicht existieren würden, wenn man deutlich größere Kern verwenden würde. Es geht im Artikel nicht um wirtschaftliche Abwägungen, sondern um die Ursache dieser "Dreckeffekte".
  • Elmils Text ist in Kleinigkeiten aufgeblasen: Gleich am Anfang bei "Die Spannungsübertragung. (Leerlauffall)" füllt er eine halbe Bildschirmseite, bis er endlich zur trivialen Feststellung kommt, dass

gilt. Ginge das nicht kompakter? Wenn wenigstens die Indizes passen würden. Wieso verwendet er nicht p und s wie ganz oben in der Einleitung? Will er die Leser verwirren?

Fehler[Quelltext bearbeiten]

@wdwd, hallo WDWD,du wolltest von mir wissen wo in der Literatur die von mir beanstandeteten Fehler sind. Hier zum Beispiel:https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/2837/3/elektro4.pdf. Und zwar unter Einschaltstrom, wo behauptet wird, dassa der EInschaltstrom max. der zwei fache Nennstrom groß wird. Toll was die Mathematiker da alles ausrechnen. Das steht im Artikel Einschalten des Transformators. Da stehen einem die Haare zu Berge.--Emeko 12:40, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Auslagerung[Quelltext bearbeiten]

Wo ist die Versionsgeschichte, die bei Auslagerungen stets mitgeführt werden muß? Oder hat Benutzer:Herbertweidner diesen Abschnitt aus Transformator vollständig und alleinig selbst erstellt? Das ist so nicht nachvollziehbar. GFDL und so. Diese und andere Auslagerungen sind nicht lizenzkonform erstellt worden und mithin arg löschbedroht. Bitte dringend nachliefern. -- Smial 08:30, 8. Mai 2008 (CEST) Ergänzung: Auf Hilfe Diskussion:Artikel zusammenführen#Artikel Aufspalten habe ich einen Hinweis gefunden, wie man das lizenkonform machen kann. -- Smial 08:48, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde von zwei Autoren geschrieben: emeko (1. Teil) und herbertweidner (2.Teil). Wie kommst du dazu, unseren Artikel löschen zu wollen? Bist du Alleinbesitzer von Wikipedia oder suchst ganz einfach Streit? --Herbertweidner 14:29, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wo ist die Versionsgeschichte? -- Smial 16:48, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hier: [1]. Emeko weiß, an welcher Stelle er seinen Text vorbereitet hat, ich weiß das von meinem Text. Ich habe dann mit seinem Einverständnis beide Teile hier reinkopiert, er hat mich hier [2] dafür gelobt. Noch Fragen?--Herbertweidner 08:37, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, das Verfahren ist nicht nachvollziehbar. Es ist schön, daß ihr beide das wißt. -- Smial 11:30, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
So geht es nicht. Das entspricht nicht den Vorgaben der GFDL - dieser Artikel ist somit eine URV, wenn das nicht nachvollziehbar dokumentiert wird. --RalfRBIENE braucht Hilfe 11:41, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Und wieso macht das denn niemand einfach mal schnell? Dieses Tool ist doch extra für sowas da ... -- 89.204.145.132 14:40, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wodurch ist eine Urheberrechtsverletzung begündet, wenn alles, was im Artikel steht, von einem einzigen Autor stammt? Wem ist geholfen, wenn ein Admin den Artikel löscht und ich den (fachlich korrekten) Inhalt nochmal von der Festplatte in den Artikel kopiere?--Herbertweidner 16:03, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Autorenliste[Quelltext bearbeiten]

Siehe Versionshistorie.--wdwd 20:50, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rush-Effekt durch ungünstige Phasenlage[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

gleich der erste Satz besagt folgendes: Beim Einschalten eines Transformators kann es bei ungünstiger Phasenlage der elektrischen Spannung zu einem stark erhöhten Einschaltstrom kommen, weil der Eisenkern in die Sättigung getrieben wird.

Hat nicht das letzte Ausschalten auch einen Einfluss auf den Effekt? Also, wenn der Trafo z.B. einen Kurzschlussstrom gesehen hat und abgeschaltet wurde, hat das doch einen großen Einfluss. Wird das irgendwo im Artikel nochmal klar herausgestellt und ich habe das überlesen? Grüße --Scientia potentia est 19:07, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe Einleitung, letzter Satz: und des im Transformatorkern gespeicherten magnetischen Flusses, dem Restmagnetismus (Remanenz), ab. (wenngleich Kurzschlusstrom nicht explizit erwähnt wird)--wdwd 20:50, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man den Einfluss von Kurzschlussströmen ein wenig ausführlicher beschreiben, da man sich in der Praxis in bestimmten Fällen schon Gedanken machen muss. Z.B. wenn ein Blocktransformator oder ein Trafo im Verteilernetz einen Kurzschlussstrom gesehen hat. Dann ist nicht unwichtig zum Einstellen der Schutzkriterien beim Diff-Schutz, wenn ich mich recht erinnre. So ausführlich muss es ja gar nicht sein. Nur die Rolle des Kurzschlussstromes ein wenig mehr herausstellen. --Scientia potentia est 20:56, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Spricht wohl nichts dagegen, lege los. :-) Der Artikel ist ursprünglich mehr aus dem Blickwinkel von Niederspannungstrafos entstanden. Es gibt nur einen kurzen Absatz zu Leistungstrafos. ggf auch das Thema ob z.b. längere Leitung (Freileitung) zeitgleich mit einem Leistungstrafo geschalten werden (Ferranti-Effekt)...--wdwd 20:11, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich würde hier nicht Fragen, wenn ich dazu genug wüsste, um selber zu schreiben... ;-) Wenn ich mal genug Zeit habe, nach Quellen zu suchen, mache ich es. --Scientia potentia est 09:00, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das Ausschalten spielt genauso wie das Einschalten die Hauptrolle, ob es einen Einschalstromstoß gibt oder nicht. Ist aber alles schon ausführlich diskutiert worden. Siehe auch der Artikel im WP "Trafoschaltrelais". Der Kurzschlusstrom spielt nur über das dann folgende Ausschalten eine Rolle. Ansonsten hat er keine Auswirkung auf den folgenden Einschaltstrom. Nur die Spannungszeitflächen auf der Primärwicklung sind massgebend. Auch beim Drehstromtrafo gilt das.--Emeko 10:53, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Quellenkritik[Quelltext bearbeiten]

Die Einzelnachweise dienen dazu, gemachte Aussagen auf die Fachliteratur zu referenzieren. Es wirkt dann etwas absurd, die Gültigkeit durch einen Kommentar beim Einzelnachweis zu relativieren, unbelegt.

Wenn ausgedrückt werden soll, dass das nur einen Spezialfall beschreibt, dann muss eine akzeptable Stelle in der Literatur gefunden werden, die das erläutert. Dann kommt ein einschränkenden Satz in den Fließtext, mit dem neuen Einzelnachweis belegt, und die etwas seltsame Konstruktion der freihändigen Quellenkritik kann wieder gelöscht werden.

--Pjacobi (Diskussion) 20:48, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das ist die gleiche MISERE wie in dem Trafoartikel. Wenn veraltete Quellen zitiert werden, muss das ergänzt werden, gerade und erst Recht bei diesem Einschalten des Trafos Artikel.--Emeko (Diskussion) 22:51, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dann finde entweder eine nicht veraltete gültige Quelle, oder warte 10 Jahre bis Deine Meinung in gültige Quellen gelangt ist. --Pjacobi (Diskussion) 07:45, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hier zum Beispiel:de.inforapid.org/index.php?search=Nulldurchgangsschalter. Ich werde noch mehr Quellen finden, denn 10 Jahre dauern mir zu lange.--Emeko (Diskussion) 10:55, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hier auch: www.chemie.de/lexikon/Transformator.html unter Einschaltvorgang, am Ende des textes. Im Übrigen ist das auch schon gut beschrieben im Artikel Einschalten des Transformators. Wenn du da draufschaust merkst du dass deine Kritik hier fehl geht.--Emeko (Diskussion) 11:41, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Oh, Gott, Emeko! Ich hoffe, das war ein Scherz. Dir ist klar, dass inforapid nur eine alternative Benutzeroberfläche für die Wikipedia ist? Geh doch mal in eine Bibliothek statt zu Googeln. --Pjacobi (Diskussion) 14:30, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

@Pjacobi, war kein Scherz, da bin ich drauf reingefallen. Aber die Bilder sind echt schön. Die zweite Referenz ist aber ok. Siehe beim Kapitel Einschalten: "Ist die Remanenz ungleich null verschiebt sich der ideale Einschaltzeitpunkt weg vom Scheitel der Spannung. Der richtige Einschaltzeitpunkt hängt also von der Polarität und der Höhe der gespeicherten Flussdichte, der Remanenz, ab, die wiederum vom Ausschaltzeitpunkt abhängt." Wenn das in der Literatur stünde was ich herausgefunden habe, dann hätte wohl ein anderer vor mir das Trafoschaltrelais erfunden. Hat er aber nicht. Da wo ich wohne gibt es keine technische Bibliothek mit neuen Quellen. Und wenn es neuere Fachbücher mit meinen Aussagen gäbe, dann würde ich sie auch im Google finden. Dann eben in weniger als 10 Jahren wieder.--Emeko (Diskussion) 15:58, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wenn Du bei der zweiten Referenz nach unten scrollst findest Du "Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Transformator aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar." Es ist also nur der Wikipedia-Artikel (eine alte Version). --Pjacobi (Diskussion) 17:57, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Schade, ich hatte mich schon gefreut, dass es dich zufriedenstellt. Also das muss man dir lassen, bei der Quellensuche bist du unschlagbar. Ich habe nur ein Buch mit der Auflage 1966. Die Transformatoren, Rudolf Küchler, Springer Verlag, Titelnummer 0577. Dort steht auf Seite 53 zum Einschaltstrom: "Setzen wir zunächst voraus, dass der Eisenkern keinen remanenten Magnetismus besitzt, so entspricht beim Einschalten des Transformators im Spannungsmaximum der magnetische Zustand im Kern dem stationären Zustand. Weist der Kern jedoch beim Einschalten im Spannungsmaximum einen remanenten Fluss auf, so muss der von der Spannung geforderte Fluss mit dem Betrag Phi-r, statt mit Null beginnen. usw. Das beweist dem Fachmann, dass das Einschalten im Scheitel der Spannung nicht optimal ist, wenn der Kern eine Remanenz besitzt. Natürlich kann ich das viel besser und verständlicher mit meinen Messungen und den Grafiken erklären aber darauf legst du ja hier keinen Wert. Ich hoffe nun es reicht dir zum Befriedigen der Quellensuche.--Emeko (Diskussion) 18:47, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wenn ich als Ingenieur auf wissenschaftlichem Niveau Messungen durchführe, den Messaufbau und die Ergebnisse dokumentiere und dann die Messung als beispielsweise *.PDF im Internet verfügbar mache, kann das dann als Quelle gelten? Viele Quellen bei Wikipedia haben ähnlich Charakter, nur werden sie nicht von deren Eigentümern, sondern von Wikipedia-Autoren verwendet.--Scientia potentia est (Diskussion) 08:44, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das ist natürlich eine Grauzone, und es gibt keine Regeln um der Regel willen. Je brisanter das Artikelthema ist, um so strenger sind die Maßstäbe. In politischen Themen, die unter erhöhter Aufmerksamkeit stehen ist strenge Quelleauswahl Pflicht. Inn Artikel über Fernsehserien oder andere Aspekte der populären Kultur passieren dagegen unbeanstandet schlimme Dinge.
In Artikeln zu Themen, die Gegenstand der Wissenschaft im engeren Sinn ist, insbesondere der Naturwissenschaft (Jeder meint, etwas zu Themen sagen zu können, die Gegenstand der Soziologie sind -- besonders nach einigen großen Bier. Im Bereich der Quantentheorie ist dies viel seltener der Fall.) gilt normalerweise die Präsenz im Diskurs der Fachwissenschaft als Maßstab. D.h. in Fachzeitschriften (wobei hier manchmal noch deren Impact Factor und andere Kriterien herangezogen werden), in Lehrbüchern, die nachweislich bzw. bekanntlich (und nicht nur in der Hochschule des Autors) im Unterricht verwendet werden.
Eine Enzyklopädie ist eben nicht der Ort, an dem wissenschaftlich-technischer Fortschritt erarbeitet wird, sondern nur wo der Status Quo dokumentiert wird.
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Du etwas veröffentlichst, im Internet, als Book on Demand, oder ähnlich, dann müsste erst die Rezeption in der Fachwissenschaft nachgewiese werden, bevor daraus eine guter Beleg wird.
--Pjacobi (Diskussion) 09:18, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich muss aber nochmal betonen, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass es keine guten Quellen für das Thema gibt. Ich habe jetzt überhaupt nicht nach dem tatsächlichen Inhalt des Artikels geschaut (ich hoffe es passt, Ihr müsst mal schauen), aber nehmen wir mal dieses Conference Proceeding:
Als conference proceeding steht das natürlich relativ weit unten im Ökosystem wissenschaftlicher Veröffentlichungen, aber aus den References lässt sich entnehmen, dass das Thema anscheinend regelmäßig Gegenstand der Fachzeitschrift IEEE Transactions on Power Delivery ist. Da müsste man mal 20 Jahrgänge durchgehen und nach den Aufsätzen sortieren, die den größten Impact hatten. Das sollte über geeignete, meist allerdings kostenpflichtige Onlinedienste (in Bibliotheken technischer Hochschulen typischerweise an den dortigen Computern abrufbar) leicht möglich sein.
--Pjacobi (Diskussion) 09:31, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

In meiner Antwort vom 29.11. oben, der beginnt mit: Schade, ich hatte mich schon gefreut..., habe ich die Referenzangabe jetzt fett markiert. Du hast das vielleicht übersehen. Ich weiß auch nicht wie ich die besser einbauen kann. Ist das keine gute Referenz? Ansonsten danke ich dir für deine ehrliche Aufklärung zum Thema. Ich werde also meine über 60 veröffentlichten Fachartikel zum Thema durchsehen, ob sie als Referenz zum Thema taugen, ich habe dich so verstanden, dass das dann als Referenz akzeptiert wird. Wenn nicht werde ich einen neuen Fach-Artikel schreiben. Aber das wird noch dauern. Deine angegebene Referenz, IMEKO, sagt doch schon genug aus, oder nicht? Wenn man dort in Fig.3 den Schnittpunkt von Remanent Flux, Voltage und Core Flux bildet, dann hat maan genau den richtigen Einschaltzeitpunkt auf der Spannungskurve, der den Inrush vermeidet. Und das tun ja die Trafoschaltrelais bekanntlich genau so. Vielleicht kannst du das nachvollziehen. Wenn ja, dann würde mich das freuen. Gruß, --Emeko (Diskussion) 09:56, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

@pjacobi. Ich habe, angeregt durch deine Hilfe, noch eine Referenz innerhalb von meinen Fachartikeln gefunden, die wohl den von dir angegebenen Kriterien entspricht. Es wird dort genau das Scheiteleinschalten beschrieben. DE 17/2000, Seite 26-20, Autoren: S. Fassbinder, M.Konstanzer, Schwerpunktthema: Trafo Einschalt-Stromstoß. Kannst du mir bitte helfen das als Link korrekt einzubauen? Ich habe den Artikel in pdf Form auf meinem PC.--Emeko (Diskussion) 10:40, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:28, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Links zur französische Seite[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag (ich bin Französin, also werde ich vielleicht ein Paar Schreibfehler machen),


Kvardek du hat für mich die Link bearbeitet:


Früher waren die Links so: "Einschalten eines Transformators" war mit "courant d'enclenchement" verbunden und "Einschaltstrom" war mit nichts verbunden.


Jetzt ist "Einschaltstrom" mit "courant d'enclenchement" verbunden und "Einschalten eines Transformators" ist mit keine französische Seite mehr verbunden.


Schön Tag.


--Claire Dodé (Diskussion) 08:44, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnittslink defekt[Quelltext bearbeiten]

Moin, der Link: [[Elektromagnetische Induktion#Induktionsspannung durch Änderung des magnetischen Flusses (2. Induktionsphänomen)|Induktionsformel]]
läuft ins Leere. Bitte überprüfen und korrigieren. LG --Hutch (Diskussion) 07:36, 23. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Spannungszeitfläche in dem Artikel: "Einschalten eines Transformators"[Quelltext bearbeiten]

Ich plädiere dafür diesen Absatz komplett zu streichen oder zumindest die Erklärung mit den grünen Flächen herauszunehmen. Autor ist Herbert Weidner, der glaubt, die Spannungszeitfläche mit den grünen Flächen auf sehr komplizierte Weise erklären zu müssen, was dann auch noch falsch ist. Ein Link auf den Artikel Induktion wäre angebracht. Dort ist die "Spannungszeitfläche" gut erklärt Gruß, Emeko --Emeko (Diskussion) 15:30, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten