Diskussion:Geschichte der Parteien in Deutschland

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Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

  • pro - und hier noch einer für unsere Politwissenschaftler. Für mich als Laien sehr nett, erscheint mir auch vollständig. Literatur ist leider sehr dünnn. -- Achim Raschka 20:43, 7. Jan 2006 (CET)
  • contra - vorerst jedenfalls - auch, wenn ich selber an der Geschichte bis 1945 durchaus prägend mitgewirkt habe. Aber gerade dort sind viele Schreiber mit im Spiel, wodurch der erste Teil in Teilen auch sprachlich etwas wirr wirkt (z.B. ist der rückwirkende Hinweis auf Bismarcks Einschätzung am Ende des Abschnitts Kaiserreich, kurz vor der Weimarer Republik, als Bismarck selbst schon einige Zeit tot war, etwas fehlplatziert - wenn auch inhaltlich als (damalige) Einschätzung allgemein zutreffend). Die Geschichte nach 1945 halte ich für durchaus lesenswert, ist in erster Linie das Werk eines einzelnen Users, aber an der Zeit davor sollte doch noch einiges gefeilt werden, bevor der Gesamtartikel als lesenswert eingestuft werden kann (IMO). Ich selber bemühe mich mit darum, lasse mir aber Zeit. Der Artikel gehört im Moment nicht zu meinen ersten Prioritäten. --Ulitz 01:03, 8. Jan 2006 (CET)
(SCNR:) ähm, Du hast „an der Geschichte bis 1945 durchaus prägend mitgewirkt“? *räusper* In welcher Funktion? Und wieviele Jahre hast Du in Nürnberg bekommen? (Nicht schlagen, nur ein blöder Scherz, ich konnte nicht anders...!) --Magadan  ?! 02:57, 8. Jan 2006 (CET)
Ist mir aber ganeuso aufgefallen. Kenwilliams QS - Mach mit! 11:59, 8. Jan 2006 (CET)
Ist ja gut - Selbstverständlich meinte ich die Artikelgeschichte und nicht mich als Person (in den 1950ern geboren), auch wenn das jetzt noch zu erwähnen fast überflüssig war - aber sei´s drum :-) --Ulitz 18:31, 9. Jan 2006 (CET)
:-) Also teilen wir die Kohlsche Gnade der späten Geburt, was ein Glück ;-) Magadan  ?! 23:26, 10. Jan 2006 (CET)

ProAlopex 08:23, 8. Jan 2006 (CET)

  • pro Also lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall, aber da ich für den Abschnitt des Textes nach '45 verantwortlich bin, ist das etwas subjektiv... --Aragorn05 16:41, 8. Jan 2006 (CET)
  • Ganz klar pro! Ein großes und schwieriges Thema, bei dem es sicher sehr schwierig ist, Tendenziöses aus dem Artikel herauszuhalten, was aber sehr gut gelungen ist. Auch die Ausgewogenheit finde ich beeindruckend, alle Phasen sind mehr oder weniger angemessen behandelt - auch das sicher schwierig. Mir ist keine Frage eingefallen, für die der Artikel keinen guten Überblick böte. Stullkowski 01:47, 11. Jan 2006 (CET)

Eingefügt: AF666 17:21, 12. Jan. 2006 (CET)Beantworten

Archiviertes Review August 2009[Quelltext bearbeiten]

Die modernen Parteien in Deutschland sind in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, als Abgeordnete in Parlamenten sich zu festeren Gruppierungen zusammengeschlossen haben. Zunächst standen sich die regierungstreuen den oppositionellen, liberalen Abgeordnete gegenüber, viele Abgeordnete aber waren auch ungebunden. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden feste Organisationen, die wichtige Aufgaben im Staat übernommen haben, vor allem nach 1918.

Hallo, besagten Artikel habe ich in etwas, sagen wir mal, ungeordnetem Zustand gefunden und ziemlich vollständig neugeschrieben. Euch fällt aber bestimmt noch eine Menge zum Korrigieren ein/auf. --Ziko 16:55, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Ziko; zwei Dinge vorweg:
Ah, danke dir. Ich bin aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sehr strikt für die vollständige Herkunftsangabe beim Beleg und sehr strikt gegen die Vorlagen, die es Anfängern noch schwerer machen, sich zu beteiligen. / Da Nipperdey an sich kein Spezialwerk für Parteiengeschichte ist, habe ich es nicht in die Literatur aufgenommen. Dort erscheinen nach den allgemeinen Regeln nur Werke, die genau dem Lemma entsprechen. --Ziko 20:29, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Touché - ich gestehe, ich habe mir die Weblinks nicht angeschaut, die waren schon vorher da. :-) Ich habe jetzt noch einen entfernt, der nicht so relevant wirkt. --Ziko 20:56, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo nochmal,
ich bin zwar normalerweise unter den Geographen und Eisenbahnern zu finden, aber ich habe mich trotzdem mal als halbwegs politisch gebildeter Mensch an Deinem Artikel versucht. Ich hoffe, dass ich dabei nicht übers Ziel hinausgeschossen bin.
Zunächst sei gesagt: Der Artikel ist meiner Meinung nach durchweg hochkarätig und auf dem besten Weg zur Exzellenz. Im Vergleich zum Zustand vor einigen Wochen ein Unterschied wie Tag und Nacht, vor allem in puncto "Beschränkung auf das Wesentliche". Die Anmerkungen beziehen sich auf kritische Punkte hinsichtlich Quellenangaben, kleine Schwächen in der Gliederung, zwei inhaltliche Lücken (Punkte 16/17 und 21) und den Abschnitt zur Parteienfinanzierung am Schluss. Im Einzelnen:
  1. Der Abschnitt zur Märzrevolution 1848/1849 sollte untergliedert werden. Immerhin werden unterschiedliche Aspekte besprochen (Entstehung, Fraktionen, Grundproblem der Parteien)
  2. Mich würde noch interessieren: kommt die Bezeichnung als linke oder rechte Partei tatsächlich von der Wahl des Sitzplatzes in der Paulskirche? Und ist diese Begriffsbildung ein speziell deutsches Phänomen?
    Das ist älter; ich habe geglaubt, dass es schon woanders erklärt wird. Schau ich mal.--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  3. Im Kaiserreich (1871-1918) hieß die Länderkammer Bundesrat, nicht Reichsrat (ist ausgebessert)
  4. "Die Wahl zum Reichstag hingegen war einheitlich allgemein, gleich und direkt" -- "geheim" glaube ich auch schon, in Preußen aber z. B. nicht, richtig?
    Richtig. Das "geheim" dürfte wohl mitverstanden werden. Meine Befürchtung generell hier: Es soll ja kein Artikel zum Wahlsystem der Kaiserzeit werden, daher will ich zurückhaltend sein. --Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  5. "Die Stimmenanteile der Kaiserzeit lassen sich daher nur bedingt mit denen in der Weimarer Republik vergleichen, da viele Stimmen für die anderen Parteien gar nicht erst abgegeben wurden." -- Hier wäre wohl eine Quellenangabe gut.
  6. Den Abschnitt "Wahlen und Parteiorganisation" würde ich aufteilen in "Wahlen" und "Parteiorganisation". Der zweite Teil sollte mit "Partei zu sein bedeutete bis in die 1880er Jahre ..." beginnen. Das ist so ein Punkt, der meines Erachtens besondere Hervorhebung verdient. Die Parteiapparate im heutigen Sinne gab es damals nicht, weil sie tatsächlich verboten waren. Das dürfte nicht jedem Leser sofort bewusst sein.
  7. "Häufig wird vereinfachend behauptet, das Weimarer Wahlsystem habe zu einer Parteienzersplitterung, einem Vielparteiensystem geführt." -- trotz der breiten Zustimmung zu dieser Aussage -- Quelle für diesen Vorwurf?
    Na, das dürfte eigentlich weit bekannt sein. Ich suche aber noch mal, das dürfte nicht zu schwierig sein.--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  8. Ich habe dafür jetzt keine Quelle, aber meines Wissens blieben die "Blockflöten" im Gegensatz zum Moskauer Vorbild auch nach 1952 in der Volkskammer erhalten, um den demokratischen Schein zu wahren und auch die jeweiligen Milieus stärker zu durchdringen. Steht in Deinen Quellen etwas dazu?
    Das steht im Artikel Blockpartei, da kann vielleicht noch was angedickt werden. In der Sowjetunion gab es meines Wissens nie Blockparteien.--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  9. hinter der Einheitsliste wäre noch die Sitzverteilung (Prozent) in der Volkskammer interessant
    Ich glaube, hier müsste es reichen zu sagen, dass die SED als solche keine abs. Mehrheit hatte, die Absicherung der Machtverhältnisse wird bereits erwähnt. --Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  10. Der Abschnitt "Anfängliche Vielfalt in der Bundesrepublik bis 1961" sollte zwei Absätze früher beginnen, bei der ersten Wahl 1949. Dort wird die Vielfalt mit zehn Parteien eigentlich beschrieben
  11. Abschnitt "Dreiparteien-System 1961 bis 1983": Hier wären die "typischen" Stimmenverhältnisse interessant (2 groß, 1 klein usw.)
    Richtig, das wollte ich noch nachtragen.--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  12. "In der Deutschen Demokratischen Republik scheiterte die SED nicht zuletzt an ihrem Anspruch, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit zu schaffen." Würde ich auch unterschreiben, klingt aber nach WP:TF, daher: Quelle für diese Aussage? Ebenso dürfte meines Wissens der Anspruch der "Einheit zwischen Volk und Führung" (oder so ähnlich formuliert) ein Grund für das Scheitern gewesen sein.
  13. "Im Vergleich zum Westen aber waren die ostdeutschen Wähler wesentlich weniger an Parteien gebunden" -- Das liegt wohl an 40 Jahren Einheitsparteidiktatur plus "Falten", oder?
    Das ist erst einmal so der Befund; soll es noch mal extra erwähnt werden?--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  14. "Die West-Grünen zeigten noch weniger als die Sozialdemokraten Begeisterung für die Wiedervereinigung." Auch hier wäre eine Quelle ganz gut. Ich vermag aber nicht zu beurteilen, ob Joschka Fischers Aufsatz "Droht die Wiedervereinigung?" aus der taz dafür ausreichen wird.
  15. "Die WASG-Politiker sind oftmals ehemalige linke SPD-Mitglieder und zuvor ungebundene Linke, die sich teilweise eine radikalere Politik wünschen als die pragmatischeren Politiker der alten PDS." -- Quelle?
  16. "die traditionelle Koalitionsform Volkspartei/Kleinpartei" ... ist im Artikel glaube ich vorher nicht in dem Sinne erläutert worden. Ist das nicht sogar eine Spezialität der Deutschen Parteienlandschaft/des Verhältniswahlrechts?
  17. Die "Lagerbildung" (Schwarz-Gelb vs. Rot-Grün) kommt im Artikel so nicht vor. (siehe auch letzter Punkt) Gehört meiner Ansicht nach hinter den Satz mit dem Datenschutz bei den Grünen.
    Ja, das ist relevant. --Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  18. Die Finanzierung am Ende sehe ich offen gesagt als Fremdkörper an. Der Abschnitt bezieht sich nur auf die Bundesrepublik; DDR, Weimar, internationale Vergleiche usw. fehlen. Vielleicht sollte dieser Aspekt in einem eigenen Artikel, etwa Parteienfinanzierung in Deutschland dargestellt werden. Ohnehin besteht der Artikel Parteienfinanzierung derzeit fast nur aus grausigen Statistiken.
    Ja, das ist noch ein wenig zu angehängt. Ich habe es bei Lösche nur für die Bundesrepublik gefunden, vorher gab es da wohl nicht so viel Nennenswertes.--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  19. Stattdessen würde mich an dieser Stelle eher interessieren, warum die Parteien eigentlich immer weniger Zulauf haben.
  20. in der Zeitleiste solltest Du vielleicht etwas gedecktere Farben verwenden.
    Die ist noch aus der vorigen Version; ich spiele mit dem Gedanken, die wegzulassen und dafür mehrere Schaubilder zu zeichnen (bis 1918, 1919-1933, 1945-1990 und vielleicht noch eins danach).--Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  21. Du erwähnst in der Einleitung kleine Parteien auf kommunaler Ebene. Diese kommen in den restlichen Ausführungen nicht mehr vor. Da wäre auch das Phänomen der bisher unerwähnten diversen "Freien Wähler" noch interessant.
Grüße --Johnny S. 22:48, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Johnny S., stell dein Licht nicht unter den Scheffel, du hast da einige wunde Punkte sehr gut herausgearbeitet. :-) Generell: Für die letzten Jahre, die ich auch nicht zu ausführlich haben möchte, muss ich letztlich wohl auf Zeitungsbeiträge zurückfallen. Ich habe nur Beyme 2000 (oder 1999) im Hause, will aber nächstens wieder in die Universitätsbibliothek. Aber da sollte tatsächlich mehr belegen. Oben zu einigen weiteren Punkten. Besten Gruß --Ziko 23:05, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nabend Ziko, von mir erstmal nur drei Anmerkungen zur "Zeitleiste für die im Bundestag vertretenen Parteien": Zum einen denke ich, dass die DSU (gerade noch so) im konservativen Spektrum zu verorten ist. Relativ unumstritten ist das zumindestens für die kurze Zeit vom 04.10.1990 bis 02.12.1990, in der acht Ex-Volkskammer-Abgeordnete der DSU ihren Platz in dieser Zeitleiste beschert haben, denn für die Volkskammerwahl 1990 agierte die DSU im Bündnis mit der Ost-CDU. Insofern sollte die DSU meiner Meinung nach in der Zeitleiste ins konservative Lager umgetopft werden. Zum anderen würde ich die Zentrumspartei nicht einzeln unter "Christlich" laufen lassen, sondern einen Punkt "Christlich/ Konservativ" unter "Ausrichtung" schaffen und das Zentrum dort gemeinsam mit CDU/CSU, DP etc. reinstecken. Zum einen sind CDU/CSU auch christliche Parteien und zum anderen war/ist die Zentrumspartei zumindestens in Abgrenzung zum liberalen Lager auch eine konservative Partei. Das würde auch meinen dritten Punkt in Wohlgefallen auflösen, nämlich die etwas unlogische Reihenfolge "Christlich" -> "Nationalistisch" -> "Konservativ". Wenn Du "Christlich" dem konservativen Lager zuschlägst oder alternativ "Nationalistisch" vor "Christlich" setzt, würde die Reihenfolge von oben nach unten sehr kontinuierlich das politische Spektrum von rechts nach links abfahren (mit Ausnahme der beiden Regionalparteien, die sich aber nirgendwo so richtig verorten lassen). -- Uwe 18:21, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Noch nicht in den Artikel gesehen, aber der Titel gefällt mir nicht. Geschichte der deutschen Parteien oder Parteiwesen in Deutschland wäre mMn sinnvoller. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 18:34, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Uwe, auch dir Dankeschön für die bisherigen Hilfen. Die Zeitleiste habe ich jetzt erstmal entfernt (sie war nicht von mir); ich fürchte, dass sich auf diese Weise die Sache nicht angemessen darstellen lässt. In naher Zukunft möchte ich gerne Schaubilder zeichnen. Die DSU war jedoch deutlich konservativer als die CDU, wenn ich mich an die Zeit vor zwanzig Jahren richtig erinnere. Ich schaue noch mal nach. / Marcus, ich glaube, die bisherige Form wurde gewählt, weil man damit sich die Darstellung leichter macht. "Parteien in Deutschland" lässt sich einfacher definieren als "deutsche Partei". Oder was meinst du? --Ziko 20:13, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde es schlicht nicht griffig. Ist aber meine persönliche Meinung. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 13:45, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Eingefügt: Ziko 17:35, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten