Diskussion:Jussuf Ibrahim

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Stil, Fakten und Formatierung[Quelltext bearbeiten]

Hi, am besten in ganzen Sätzen schreiben. Bei der Formatierung etc. kann ich dir helfen. --ST 23:00, 23. Okt 2005 (CEST)

Jo, wollte erstmal Fakten anhäufen, bevor ich mit syntaktischem Beiwerk beginne. Immerhin ist das relativ viel und auch strittiges über den Mann zu finden. (nicht signierter Beitrag von 212.202.37.43 (Diskussion) 22:06, 23. Okt. 2005)

Ehrenbürger?[Quelltext bearbeiten]

Also, soweit ich weiss, ist er wohl noch Ehrenbürger der Stadt Jena, aber alles andere wurde quasi umbenannt (Straße, KITA, Uniklinik). Sollte aber ein Jenenser klären... (nicht signierter Beitrag von 212.202.37.43 (Diskussion) 22:21, 23. Okt. 2005)

Nein er ist nicht mehr Ehrenbürger der Stadt Jena, weil die Ehrenbürgerschaft mit dem Tod des Geehrten erlischt. Dies hat das Thüringer Landesverwaltungsamt im November 2000 entschieden. (nicht signierter Beitrag von 91.65.108.91 (Diskussion | Beiträge) 19:16, 21. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

passive/aktive Haltung hinsichtlich Euthanasie?[Quelltext bearbeiten]

Jena spricht von einer passiven Haltung zur Euthanasie, hier wird von einer Beteiligung gesprochen. Man sollte sich wohl einigen... --wizzar 05:31, 4. Jul 2006 (CEST)

Hier wird klar gesagt, daß sich bei dem Ergebnisbericht einer eigens mit seinem Fall eingesetzte Kommission eine Beteiligung Ibrahims bestätigte. [1] Ich denke das ist wohl eindeutig.--Mario todte 20:43, 3. Aug 2006 (CEST)

In Artikeln der Zeit steht, dass die Habilitationsschrift der der Medizinhistorikern Susanne Zimmermanns über die Verstrickung Ibrahims in das Euthanasieprogramm der Nazis im Jahr 2000 für öffentliche Aufmerksamkeit sorgte. Was heißt "Euth."?, Die Zeit 12/2000 vom 16. März 2000
Katrin Zeiss: Kein Wohltäter: Jena muss einsehen, dass Jussuf Ibrahim, der bekannte Kinderarzt, an der NS-Euthanasie beteiligt war, Die Zeit 18/2000 vom 27. April 2000
Auch in anderen PUblikationen wird das so dargestellt NS-Kindereuthanasie/Der Fall Jussuf Ibrahim: „Das Problem ist ja nicht weg aus unserer Zeit“, Deutsches Ärzteblatt, 97(27) 2000
NS-Opfer: Wohltäter als Täter Focus, Nr. 45/2000
Götz Aly: Das Schäferhunde-Milieu der PDS hält an ihm fest, aber Jena verabschiedet Jussuf Ibrahim, Berliner Zeitung, 4. Mai 2000
Es wird nirgends erwähnt, dass das bereits 1985 öffentlich thematisiert wurde. --87.155.242.104 02:20, 12. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kinderarzt von Ulrike Meinhof und Euthanasie[Quelltext bearbeiten]

Jussuf Ibrahim war von 1936 bis 1945 der Kinderarzt von Ulrike Meinhof, als deren Vater Museumsleiter in Jena war. Er behandelte sie wegen u.a. doppelseitiger Mittelohrentzündung, Masern, Bauch- und Ohrenschmerzen. Zu lesen in der Meinhof-Biografie von Jutta Ditfurth, S. 30 (4. Auflage TB 2015). Ditfuhrth thematisiert auch die Euthanasie-Mitwirkung des renommierten Pädiatrie-Professors. So sollen hochrangige Jenaer Nazi-Größen ihre schwerstbehinderten Kinder zum "Entsorgen" zu Ibrahim gebracht haben. Teilweise sollen seine unverblümten Euthanasie-Empfehlungen in Patientenakten sogar den vorgesetzten Behörden zu weit gegangen sein und er wurde gerügt. "Der Führer wollte keine öffentliche Diskussion über Euthanasie", so Ditfurth. Das kann ich von hier aus nicht nachprüfen, aber Ditfurth recherchiert in ihrem Buch seriös. Jedenfalls war die Euthanasie-Affinität des Professors offenbar durchaus wohlbekannt und alles andere als eine "Überraschung"...... Es wurde offenbar zu DDR-Zeiten einfach verdrängt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf - und weil die "bösen" Nazis ja alle im Westen lebten oder dorthin gezogen waren und Ibrahim, Halbägypter zumal, war ja in Jena geblieben und ein "guter"...... (nicht signierter Beitrag von 89.245.51.104 (Diskussion) 18:12, 27. Jul. 2017 (CEST)) und 2 weitere Edits 18:13 Uhr[Beantworten]

Ulrike Meinhofs Vater ist doch aber schon 1940 gestorben, oder nicht? Bitte künftig auch die Diskussionsbeiträge vor dem Einstellen stärker auf inhaltliche Stimmigkeit prüfen.--Willi Wassermelone (Diskussion) 13:07, 25. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Hallo Willi Wassermelone, leider kann ich den Einwand nicht verstehen. Dass der Vater Ulrike Meinhofs bereits 1940 verstarb – dies steht zu welchem Umstand im Widerspruch? fragt --Wi-luc-ky (Diskussion) 17:18, 25. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Ist das eine Fangfrage für Wiki-Neulinge? Für diese Art Humor fehlt mir leider Sinn. Zum Glück ist das hier nur die Disk. und der Artikel ist ganz ok.--Willi Wassermelone (Diskussion) 00:26, 27. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die IP-Formulierung „als deren Vater Museumsleiter in Jena war“ strikt als auf den gesamten genannten Zeitraum 1936–1945 bezogen liest, entsteht der von Dir gefühlte Widerspruch, Willi Wassermelone. Ich hatte es als Zeitraum verstanden, innerhalb dessen Meinhofs Vater zu einer nicht näher bestimmten Zeit dort gewesen ist, ohne im gesamten Zeitraum dort gewirkt haben zu müssen… – weshalb meine Rückfrage ganz humorfrei war ;-) So sehen wir hier zwei Lesarten ein und desselben Textes. In einem Lemma sollte es anders formuliert werden, gewiss. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 01:14, 27. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Habilitation bei Oswald Vierorth unbelegt[Quelltext bearbeiten]

Der Beleg für die Habilitation bei Oswald Vierorth ist selbstreferenziell und damit unbelegt, da das Rhein-Neckar-Wiki wiederum nur auf umseitigen Artikel verweist. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:43, 6. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Lt. Eduard Seidler: Ibrahim, Jussuf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 111 (Digitalisat).:
  • „[…] als unbesoldeter Assistent der Heidelberger Luisenheilanstalt unter Oswald Vierordt begann er sich intensiv der Pädiatrie zu widmen. Dort habilitierte er sich 1904 über die angeborenen Pylorusstenosen im Kindesalter […]“.
Wenigstens ein Fingerzeig. Habe NDB gerade als EN gesetzt und das Rhein-Neckar-Wiki unter #Weblinks gestellt.
--Wi-luc-ky (Diskussion) 16:59, 25. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]