Diskussion:Nathanael Liminski

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Nebeneinkünfte[Quelltext bearbeiten]

Da bin ich etwas anderer Ansicht als Benutzer:Hahnenkleer. Der Eintrag zu Liminskis Nebeneinkünften zeigt doch sein Engagement, seine politische Betätigung über sein Amt hinaus. Das gehört doch zur Biograpfie, das kann man - auch in seinem Sinn - nicht verstecken. Die Information stammt von der NRW-Landesregierung; das ist sicher eine ordentliche Quelle. Ich bitte um Revert. Aber vielleicht bringen Dritte Meinungen eine Klärung. Viele Grüße --2003:C2:EF32:4970:1519:6014:E137:5DC6 12:00, 15. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hielt es als eigenen Absatz für arg überbetont. Wenn es aber so wichtig erscheint, setze ich es wieder rein, aber eben nicht als Extra-Abschnitt mit eigener Überschrift. --Hahnenkleer (Diskussion) 07:05, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für das Entgegenkommen; sehr einverstanden. --2003:C2:EF32:4910:449C:3B5B:A660:4CBF 10:37, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Von mir gelöschte Charaktereigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Es erscheint mir höchst ungewöhnlich für den Artikel einer lebenden, noch nicht zu Weltruhm gelangten Person, dass besondere Charaktereigenschaften beschrieben werden. Bei Napoleon gerne, aber nicht bei einem jungen Politiker. Ob es dazu eine Richtlinie gibt, wage ich zu bezweifeln, aber um etwas über den Charakter einer Person erfahren zu wollen, lese ich ein Porträt und keinen WP-Artikel. Wenn die Charaktereigenschaften wenigstens interessant wären!--ChickSR (Diskussion) 18:31, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Maßgebend ist die mediale Wahrnehmung. Und da steht das nunmal so drin. Außerdem geht es in dem gelöschten Satz auch gar nicht um "Charaktereigenschaften" im engeren Sinn, sondern schlicht um den Ruf eines effizienten Zuarbeiters und "Aktenfressers", wie sich der Originalbericht ausdrückt. Das gehört zu seinem beruflichen Profil, ist relevant und passt sehr gut an diese Stelle. Richtige Charaktereigenschaften wie etwa der ebenfalls in der Berichterstattung erwähnte Eindruck, Liminski sei ein "Machtmensch und Menschenfreund zugleich", habe ich gar nicht aufgenommen, weil mir das auch zu sehr in Richtung Charakterstudie ging.
Dass du den Satz entfernst, die Quellen aber stehenlässt, finde ich auch komisch. Die Quellenangaben passen jetzt nicht mehr, die waren ganz sorgfältig zugeordnet, damit alles abgedeckt ist.--Jordi (Diskussion) 20:04, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Auf wieviele andere Politiker würde die Charaktereigenschaft des "Aktenfressers" zutreffen? Wieso ist sie biographisch relevant? Das halte ich für eine journalistische Schablone, mehr nicht. Nicht ganz so schlimm wie Machtmensch und Menschenfreund. Quellen löschen finde ich destruktiv, vielleicht findet man darin ja noch etwas Relevantes – aber diese Bescheibung ist es m.E. nicht. Habe ich auch so wie gesagt noch nirgends bei WP gelesen, daher mein instantaner Löschimpuls.--ChickSR (Diskussion) 20:59, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten
  • Biographisch relevant ist, wie N. wahrgenommen wird. "Aktenfresser" ist erstens keine Charaktereigenschaft, sondern ein Zeichen für Fleiß und effiziente und professionelle Zuarbeit, und zweitens habe ich das Wort auch nicht benutzt, sondern den Begriff weniger salopp umschrieben. Das Gleiche gilt für die schnelle Auffassungsgabe, das stammt aus der hessischen Staatskanzlei und ist sicher keine journalistische Schablone.
Warum diese Eigenschaften bzw. ihre Wahrnehmung für seine Karriere relevant sind, geht aus dem unmittelbaren Kontext hervor (Koch hat ihn gelobt, De Maizière hat ihn empfohlen, Laschet hat ihn umworben). Genau das soll an dieser Stelle erklärt werden, indem man am Schluss des Abschnitts über seine ungewöhnlich steile berufliche Entwicklung hervorhebt, was ihn für diese Leute so attraktiv gemacht hat.
Wenn andere Politiker einhellig und konsistent mit bestimmten Eigenschaften charakterisiert oder ihnen bestimmte Fähigkeiten zugeschrieben werden und das für ihre Karriere oder Biographie relevant ist, gibt es keinen Grund, das nicht ebenso zu schreiben.
Ich habe die Charakterisierungen ja auch ganz bewusst sehr distanziert referiert und sie mir nicht zu eigen gemacht, sondern nur gesagt, dass er so geschildert wird. Und genau dies ist eben auch ein ganz charakteristisches Merkmal, das ganz speziell den hier porträtierten Politiker betrifft und in seiner Biographie rüberkommen muss: Liminski wird in der Berichterstattung ganz auffällig positiv, fast penetrant, als eine Art Superhirn und Überflieger hingestellt und als unglaublich fit gezeichnet (erst gestern[korr.: kürzlich]* ist wieder ein neuer Artikel über ihn in der NZZ erschienen). Das müssen wir auch hier zeigen, denn das ist die maßgebliche Wahrnehmung seiner Person. Ob das alles zutrifft und die Lobhudelei gerechtfertigt ist, brauchen wir nicht zu entscheiden. Durch die Opus-Dei-Verbindungen seines Vaters hat L. informelle Kanäle in sämtliche großen und viele viele kleine Medienhäuser und Redaktionen hinein und kann Berichterstattung über sich sicher recht gut steuern. Aber das steht natürlich in keiner Quelle und im Artikel kann man das nicht schreiben.
  • Die Quellen sind alle mehrfach verwendet und ich glaube ziemlich genau zugeordnet.
  • Ich schlage vor, du stellst die Aussage selbst wieder her und formulierst das dann in einer Form, die für dich weniger anstößig klingt, aber inhaltlich dem gelöschten Satz und meiner beschriebenen Intention entspricht. Solange Liminskis Ruf als effizienter Zuarbeiter daraus deutlich wird und das Aktenlesen und die schnelle Auffassungsgabe vorkommen, ist mir die genaue Formulierung nicht so wichtig, danke.--Jordi (Diskussion) 22:53, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten
*Berichtigt, "gestern" war falsch, der NZZ-Artikel ist schon eine Woche alt, ich hab ihn nur erst gestern gefunden, sry.--Jordi (Diskussion) 23:01, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich bleibe dabei: Aktenlesen gehört zum Beruf des Politikers wie Bücherlesen zu dem des Kritikers, das gehört nicht extra erwähnt. Schnelle Auffassungsgabe könnte auch in jedem zweiten Personenartikel stehen, selbst wenn sich das jeweils belegen lässt. Aus meiner Sicht völlig redundant, aber du kannst gerne um eine 3M bitten.--ChickSR (Diskussion) 09:03, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Zum Vergleich Philipp Amthor: Trotz einer möglichen Fülle für Charakterbelege ("Jungtalent", "Überflieger" und das ganze Blabla) kein Wort dazu im Artikel, und das ist auch richtig so.--ChickSR (Diskussion) 11:33, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten
<Quetsch>Solche Dinge werden in jedem Artikel und von jedem Autor anders gehandhabt. Vieles ist auch Geschmackssache, und Geschmacksfragen sind Autorensache. Letztlich gibt es tausend Möglichkeiten, eine Kurzbiografie auszugestalten. Nur weil bei Amthor nichts über seinen Kultstatus in den Sozialen Medien steht (was m.E. unter "Leben" noch gut ergänzt werden könnte), heißt das ja nicht, dass man bei Liminski darauf verzichten müsste, das medial von ihm vermittelte Bild zu erwähnen. Außerdem gibt es in dem (sehr kurzen) Abschnitt "Leben" im Amthor-Artikel m.E. auch genügend sehr persönliche Details und Anknüpfungspunkte, die es dem Leser durchaus erlauben, sich ein Charakterbild zu imaginieren. Wichtig ist für mich, dass am Ende eine in sich stimmige Kurzbiografie entsteht, die die öffentliche Wahrnehmung des Dargestellten hinreichend belegt aufnimmt und ein lebendiges und nicht zu dröges Porträt des Biografierten zeichnet. Dazu gehört für meinen Geschmack auch, nicht bloß Funktionen und äußere Fakten aufzuzählen, sondern auch Qualitäten und persönliche Eigenschaften zu nennen, soweit sie öffentlich thematisiert werden und für die Karriere relevant sind. All das ist hier der Fall.--Jordi (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich denke der einfache Grund, warum die Charaktereigenschaften in den Medien überhaupt thematisiert werden, ist seine Rolle als wichtigster Berater von Armin Laschet. Diese 'Betitelungen' ("rechte Hand", "Schattenmann" usw.) stehen m.M.n. zurecht im Artikel, weil sie der überwiegende Grund für öffentliche Aufmerksamkeit an seiner Person sind. Wenn überhaupt würde ich die beschriebenen Eigenschaften dahinter im Artikel einfügen, aber nicht in der Form wie es in der revertierten Version stand, sondern in Bezug auf seine Rolle als Laschet-Vertrauter (v.a. die Aussage als Organisator der Landesregierung halte ich für durchaus relevant). --KL052 (Diskussion) 14:54, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: Der Satz hat es wortgleich in das katholisch.de-Porträt geschafft... --KL052 (Diskussion) 18:34, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Also eine 3M können wir gern machen, an sich würde ich bei so einer doch recht kleinen Sache (nur ein unstrittig belegter Satz) lieber zuerst nochmal an bessere Einsicht appellieren.
Auch weil ich die Argumentation von @ChickSR unlogisch finde und darauf hoffe, dass sie das selbst bemerkt und eingesteht.
  • Ob einem Entscheider das Aktenlesen liegt oder nicht, ist seit Philipp II. ein übliches Topos in Politiker- und Beamtenbiografien. @ChickSR behauptet, das wäre redundant, weil es zum Beruf jedes Politikers gehört. Es wird aber nunmal nicht jeder Politiker als "Aktenfresser" wahrgenommen (man denke an Trump oder Kiesinger). Wenn Liminski so geschildert wird, bedeutet das, dass er als überdurchschnittlich auf diesem Feld wahrgenommen wird. Und das darf man natürlich sagen, gerade weil es ihn von anderen Berufskollegen unterscheidet. Da ist also nichts redundant.
  • Die "fantastische Auffassungsgabe" (wie es jetzt ganz frisch erneut in diesem heute erschienenen WELT-Artikel heißt) ist ebenfalls etwas, was speziell Liminski nachgesagt wird, seit er für Robert Koch Reden schrieb, also ein belegbar kolportiertes besonderes Leistungs- oder meinetwegen Charaktermerkmal. Auch da ist nichts redundant.
Letztlich geht es darum, dass [besser: ob] wir Liminski nicht als durchschnittlichen Politiker, sondern als eine Art neuen Delbrück zeichnen sollen (dessen Verhältnis zu Bismarck ja viele Parallelen im Vgl. zu Liminskis Verhältnis zu Laschet aufweist). Sein Wirken im Hintergrund wird ganz Deutschland beeinflussen, wenn Laschet erstmal in Berlin ist. Die NZZ nennt Liminski den Einzigen aus Laschets Team, der das Zeug dazu hat, mit nach Berlin zu gehen. Bereits heute ist Liminski bundespolitisch unterwegs und beteiligt sich als Entscheider am gesamtdeutschen Management der Coronakrise (siehe ab Sekunde 18 in diesem Video). Diese hohe Erwartung muss der Leser spüren, wenn er die Biografie liest (natürlich nicht, weil wir Liminski so hypen wollen, sondern weil es der Tenor der Medienberichterstattung ist). Die Erwähnung belegter überdurchschnittlicher Leistungsmerkmale halte ich daher für sinnvoll, zumal sie seinen schnellen Aufstieg und seine Attraktivität für Laschet erklären.
Die Idee von @KL052, die strittigen Inhalte an eine andere Stelle im Artikel zu verschieben, wäre natürlich auch denkbar, aber erstens steht in dem Abschnitt über Liminskis Parteiarbeit m.E. schon genug davon ("rechte Hand" Laschets, "Schattenmann" usw.) und zweitens hatte ich ja begründet, warum ich den Satz über seine beruflichen Talente am besten am Schluss des Abschnitts über seine berufliche Entwicklung aufgehoben finde. Laschet ist ja auch in beiden Abschnitten schon erwähnt.
Um für den Fall einer 3M eine möglichst einfache Fragestellung zu haben, finde ich es auch sinnvoll, die Sache nicht noch weiter zu verkomplizieren. Es geht aus meiner Sicht darum, ob die Liminski zugeschriebenen Eigenschaften,
  • ein besonders akribischer Aktenleser zu sein,
  • den Ruf eines effizienten Zuarbeiters und Organisators zu haben
  • und eine besonders schnelle Auffassungsgabe zu besitzen (alles doppelt und dreifach belegt)
als zusammenfassende Charakterisierung seiner wahrgenommenen beruflichen Kompetenz und Attraktivität am Schluss des Abschnitts über die berufliche Entwicklung L.s erwähnt sein dürfen. Es handelt sich dabei im Grunde gar nicht um "Charaktereigenschaften", wie @ChickSR immer wieder behauptet, sondern einfach um das von ihm bekannte professionelle Profil als effizienter Mann aus der zweiten Reihe.--Jordi (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Da es dir sehr wichtig zu sein scheint, hier ein Kompromissvorschlag: Baue es doch als Zitat ein. XY bezeichnete ihn als akribischen Aktenleser. YZ als effizienten Zuarbeiter und Organisator. "Er gilt als" finde ich immer sehr schwammig und am Rande der Theoriefindung, auch wenn es durch journalistische Texte belegt ist. Schönen Abend!--ChickSR (Diskussion) 19:48, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Danke. "Er gilt" finde ich auch etwas schwammig, obwohl ich es selbst auch häufig benutze. In diesem Fall hatte ich die Formulierung aber sowieso und bewusst etwas distanzierter gemacht und geschrieben: "Liminski wird als ... geschildert", gefolgt von Belegen zu Zeitungsartikeln, wo das inhaltlich drinstand.--Jordi (Diskussion) 20:01, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Gut, gegen einen Abschnitt nach dem Motto A bezeichnete ihn in Medium B als C habe ich nichts einzuwenden.--ChickSR (Diskussion) 20:06, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Gut, danke, werde mal nachdenken, ob und wie ich da etwas vorschlage. Mittlerweile habe ich mich trotz des Gefechtseifers eigtl. schon fast an die gekürzte Version gewöhnt und finde sie gar nicht mehr groß ergänzungsbedürftig. Jedenfalls will ich vermeiden, dass der Satz noch wesentlich länger und ausführlicher oder gar zu einem ganzen Absatz ausgebaut wird, was bei einer solchen detaillierten und expliziten Zuschreibung, wie du sie verlangst, fast unvermeidlich wäre. "Wird geschildert" plus Quellen reicht für mein Gefühl, wenn man die Quellen explizit im Text benennt, wirkt die Aussage ungewollt noch dominanter als in der bisherigen Fassung.--Jordi (Diskussion) 23:59, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Weitere Proträts in den Medien[Quelltext bearbeiten]

Folgende Belege könnte man für den Artikel noch auswerten, wenn man einen Zugang zu den Inhalten hat:

Lukas Eberle: CDU-Stratege Nathanael Liminski: Sie nennen ihn Laschets Schattenmann, spiegel.de, 29. Januar 2021

Mariam Lau: Nathanael Liminski: Der Laschetmacher, Die Zeit 15/2021, 7. April 2021 --ZemanZorg (Diskussion) 17:26, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Tempus[Quelltext bearbeiten]

Wieso eigtl. "sein Vater war der Journalist"? Wenn der Vater, nicht aber die Bezugsperson selbst verstirbt, müsste m.E. das Verb doch eher im Präsens bleiben, denn Nathanael lebt ja noch und der verstorbene Jürgen ist weiterhin sein Vater, auch wenn der jetzt schon tot ist, oder? Jedenfalls finden sich viele professionelle Textbeispiele nach dem Muster: Ihr Vater ist der verstorbene Literaturkritiker Hellmuth Karasek oder sein Vater ist der verstorbene Schriftsteller Frank Geerk.--Jordi (Diskussion) 23:19, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Stimmt - da gibt es viele sprachlich falsche Belege--Lutheraner (Diskussion) 23:33, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Tot ist tot - aber er ist und bleibt sein Papa. -- 94.31.81.216 23:34, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Kein Vorschlagsrecht für den Rundfunkrat[Quelltext bearbeiten]

Die Passage hierzu scheint mir noch nicht geglückt. Liminski dürfte dahinter stecken, aber qua Amt hat er kein Vorschlagsrecht. Rechtsgrundlage ist § 15 Absatz 4 WDR-Gesetz, wonach sich für fünf Sitze Verbände beim Landtag bewerben können. Ausweislich des Belegs hat dann die CDU-Fraktion diese einzelne Verbandsbewerbung unterstützt und die Aufnahme in den Besetzungsbeschluss des Landtags für diese Sitze durchgesetzt.--Lexberlin (Diskussion) 23:25, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist auch so nicht in der angegebenen Quelle belegt. Ich habe die Passage rausgenommen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hier ist die Darstellung des Sachverhalts der Süddeutschen Zeitung. Daraus geht hervor, dass Liminski nicht am Wahlvorschlag beteiligt gewesen sein will. Die Opposition sieht dies anders. Das sollte mit beiden Sichtweisen in den Artikel. -- Neudabei (Diskussion) 23:37, 15. Jul. 2021 (CEST) Hier noch eine Quelle zur Auswertung. -- Neudabei (Diskussion) 23:52, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kontakte gab's schon im Dezember 2017. [1] --ZemanZorg (Diskussion) 01:28, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Neudabei Nach der SZ-Darstellung sagt die Opposition, dass die CDU, genauer die CDU-Fraktion, darauf bestanden habe, diesen Verband in die gemeinsame Vorschlagsliste aufzunehmen. Die Opposition sagt nicht, dass Liminski beteiligt war. Man wird das vermuten dürfen, aber das ist nun mal leider kein Beleg. Dass Liminski diesen Verband 2017 empfangen hat, kann man erwähnen. --Lexberlin (Diskussion) 12:51, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Warum sollte man das erwähnen? Gespräche führt so jemand wie Liminski qua Aufgabe mit vielen Leuten - werden die jetzt alle erwähnt? Und "empfangen" tut höchstens der Papst oder ein Minister oder der Bundespräsident, aber nicht ein nachgeordneter Beamter. Der hoheitlich repräsentierende Behördenstaat ist zum Glück Vergangenheit. Nein, das gehört nicht in den Artikel.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:15, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Strippenzieher wie Liminski schieben sich nie in den Vordergrund. --ZemanZorg (Diskussion) 13:56, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@ZemanZorg Die Erkenntnis führt aber nicht weiter hinsichtlich der Artikelgestaltung (und darum allein geht es auf der Diskussionsseite). Ohne Beleg kann man nichts ausführen. @Der wahre Jakob Der Chef der Staatskanzlei ist nicht irgendein „nachgeordneter Beamter“, sondern ein Spitzenbeamter und zwar der höchste im Land. Dort erhält nicht jeder einen Termin. Der Vorstand eines kleinen und offenbar auch umstrittenen Verbands würde gewöhnlich im Fachministerium, hier also im Familienministerium und auch dort nicht zwangsläufig vom Staatssekretär empfangen. Ich kenne die Ministerialbürokratie. Über Sprachgebrauch müssen wir hier nicht streiten; siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/empfangen unter 4.--Lexberlin (Diskussion) 00:08, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Zum Hintergrund gehört auch, dass Jürgen Liminski sich Familienpolitik bzw. kinderreiche Familien zum Lebensthema gemacht hat (siehe auch seine Publikationen). Hier ist ein Interview J. Liminskis mit Manfred Spieker. Unter anderem wegen dieser Personalie ist die Bennung des Verbands so kontrovers. -- Neudabei (Diskussion) 00:38, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nathanael Liminski war übrigens eine Art Privatsekretär seines Vater Jürgen Liminski. [2] --ZemanZorg (Diskussion) 01:17, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Studium mit oder ohne Abschluss?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass er studierte. Hat er sein Studium mit einem Examen, Bachelor, Master etc. abgeschlossen? --Ontologix (Diskussion) 10:39, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Davon ist mit Sicherheit auszugehen, aber woher sollen wir das wissen? Die Darstellung rekopiliert sorgfältig das, was über ihn geschrieben wurde. Schon die korrekte Lokalisierung der Pariser Uni mit dem Auslandssemester war nicht ganz einfach. Da Haupt- und Nebenfächer genannt sind, wird es wohl ein Lehramtsstudium gewesen sein, weiß nicht, was für Abschlüsse man damals da machte. Wenn du mehr findest und zuverlässig belegen kannst, kann man das ergänzen. Irgendwelche Zweifel an der Qualifikation, nur weil sich die genauen Studienabschlüsse in der Presseberichterstattung nicht wiederfinden, gibt es nicht, von daher braucht es im jetzigen Zustand auch keine Relativierung der Ausdrucksweise, dass er "studierte".--Jordi (Diskussion) 10:51, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

„Vordenker“ des gescheiterten CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet und wird heute als enger Mitarbeiter von Ministerpräsident Hendrik Wüst wahrgenommen[Quelltext bearbeiten]

Dazu steht 1. nichts in der angebenen Quelle und 2. halte ich das ohne weitere Belege für Spekulation. --Hausbrucher (Diskussion) 13:07, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das wurde im Zuge der fanpostillenartigen Überarbeitungen von @Lillykrecu im April 2022 in die Einleitung geschmuggelt, die hatte ich sonst weitgehend eliminiert, aber diese Stelle anscheinend übersehen, danke. Wenn der Beleg das Verhältnis zu Wüst nicht hergibt, kann das mitsamt dem Beleg (der dann nicht mehr gebraucht wird, weil das Verhältnis zu Laschet sowieso schon hinreichend belegt ist) ganz raus. Unnötige Belege in der Einleitung sind sowieso nicht gut. Falls es zum Verhältnis zu Wüst noch etwas Belegtes nachzutragen gäbe, sollte dass dann ggf. zuerst unten in den Textkörper eingearbeitet und die Einleitung dann bei Bedarf ohne Einzelbeleg entsprechend erweitert werden.--Jordi (Diskussion) 20:20, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, "Liminski war Vertrauter und langjähriger Mitarbeiter von Armin Laschet" trifft und tut es auch. --Hausbrucher (Diskussion) 22:52, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ok, ich bezog mich auf die unbelegte Einbringung eines angeblichen Nahverhältnisses zu Wüst, das kam von @Lillykrecu. Das Nahverhältnis zu Laschet gehört hingegen auch jetzt noch in der Einleitung und soll da auch bleiben. Auch wenn es jetzt nicht mehr wirklich aktuell ist, hat es doch die Wahrnehmung Liminskis stark geprägt.
Dass Liminski als Laschets "Mastermind" wahrgenommen wurde, stand schon lange vor @Lillykrecus Umarbeitung in der Einleitung und ist ja auch breit belegt. Kurze Zeit danach hatte @Lutheraner das Wort aber aus irgendeinem Grund durch "Vordenker" ersetzt, später ärgerlicherweise auch im Artikeltext selbst, wo genau dieses Wort mehrfach belegt ist. "Vordenker" ist zwar auch belegbar, aber in etwas anderem Kontext und nicht in Bezug auf Laschet. Wenigstens diese letzte überflüssige Eindeutschung sollte also auf jeden Fall rückgängig gemacht werden.
In der Einleitung war es ursprl. richtig und spiegelte die allgemeine Wahrnehmung Liminskis wider, von mir aus kann man es dort aber auch durch Vordenker ersetzen. Da müssten dann aber natürlich die Anfz. verschwinden, weil "Vordenker" anders als "Mastermind" kein emblematisches Zitat ist. Ganz rauslassen könnte man diese Überhöhung eventuell auch, das muss aber denke ich nicht sein, denn einfach nur "Mitarbeiter und Vertrauter" ist angesichts der im Artikel dargestellten Rolle schon etwas schwach.--Jordi (Diskussion) 09:44, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten