Diskussion:Nutria

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Bezeichnung, Kochtopf, Schäden, Molina[Quelltext bearbeiten]

Moin, im Artikel steht, dass Biberratte der seltener verwandte Begriff ist. Wär es dann nicht sinnvoll, den Artikel zu verschieben und von Biberratte auf Nutria zu verweisen, statt umgekehrt? Sonnige Grüße soebe 12:24, 9. Aug 2004 (CEST)

Ein Pelz aus Nutria lässt sich sicher besser verkaufen als ein Pelz aus Biberratte, und Bisam leichter als Bisamratte, trotzdem sollte man sich lieber daran halten, was die Zoologen sagen.
Ausserdem halte ich es für eine kleine Verwechslung, die Biberratte für die Schäden, die durch die Bisamratte verursacht werden, verantwortlich zu machen. -- Grashüpfer
Moin,
der Punkt 1 wurde durch Bdk bereits erledigt. Punkt 2... da hast Du sicher recht. Im Übrigen sind die Biberratten bzw. Nutria sehr lecker und liefern garantiert BSE-freies Fleisch. MfG soebe 14:25, 9. Aug 2004 (CEST)
Ich habe da ein Rezept "Biberratte in Tomatensosse" gefunden. Ich finde es trotzdem etwas kritisch, sich irgendeinen Wildfang ohne Fleischbeschauer in den Topf zu werfen. In Lousiana jedoch, wo die Alligatoren die Tiere nicht genügend aufressen, gab es eine staatliche Werbung für den Verzehr. -- Grashüpfer
Der Nutria, den ich probiert habe, der stammte aus einer Pelzzucht und der Fleischbeschauer war auch da. -- soebe 17:35, 9. Aug 2004 (CEST)

Im Artikel selbst steht, dass Nutria reine Pflanzenfresser (abgesehen von den Muscheln) sind. Wäre dies so, müsste an sich keine Trichinenbeschau erfolgen. Dennoch: Nutria nehmen durchaus auch tierische Nahrung an. Deswegen ist vor dem Verzehr auch die Trichinenbeschau vorgeschrieben. Um aber Grashüpfer etwas zu korrigieren: (Zitat "Ich finde es trotzdem etwas kritisch, sich irgendeinen Wildfang ohne Fleischbeschauer in den Topf zu werfen." Ein legal erlegtes Tier aus der Natur wird, so es sich um jagdbares Wild handelt,in der Regel von einem Jäger erlegt. Dieser ist aufgrund der Ausbildung zur Beschau von Tieren sachverständig. Das heisst: Der Jäger kann entscheiden, ob ein Tier zum Verzehr geeignet ist oder nicht. Ausnahmen bilden Hausschweine, Einhufern, Wildschweine, Bären, Füchse, Biberratten und Dachse sowie von alle anderen Tieren, die Träger von Trichinen (zoologisch heute als Trichinellen bezeichnet) sein können. Ein Reh wird also ohne Trichinenschau durch den Jäger zum Verzehr freigegeben und darf auch in Verkehr gebracht werden. Grashüpfer hat recht dass es kritisch ist. Allerdings sind durch Jäger erlegte und in Verkehr gebrachte Tiere nicht "irgendein Wildfang" sondern sachkundig untersuchte und zum Verzehr geeignete Tiere. Und jeder Jäger müsste Sachkundig genug sein, die Tierarten zu kennen, bei denen eine zusätzliche amtstierärztliche Fleischbeschau notwendig ist. Die Biberratte unterliegt allerdings nicht dem Bundesjagdgesetz, da sie kein Jagdbares Wild darstellt. (Vgl. http://bundesrecht.juris.de/bjagdg/index.html )sondern unterliegen der Bundesartenschutzverordnung bzw. dem Bundesnaturschutzgesetz. In NRW hat das Innenministerium und des Umweltministerium Nach § 13 Abs. 6 Satz 2 des Waffengesetzes haben in Revieren den Abschuss dieser Tierart durch Jagdscheininhaber der befugten Jagdausübung gleichgestellt. Mit Schreiben vom 15. Oktober 2008 teilen die beiden Ministerien den Kreisen und kreisfreien Städten als Untere Jagdbehörden und Untere Landschaftsbehörden mit, dass es einer Erlaubnis zum Schießen mit einer Schusswaffe nicht bedarf und dass keine Bedenken bestehen, wenn Jagdausübungsberechtigte und von ihnen ermächtigte Jagdgäste Bisam und Nutria im Rahmen der befugten Jagdausübung durch Abschuss töten.



Was den Schaden angeht: Ich lebe in einer sehr Nutria-reichen Region und betreue insgesamt 250 ha als Jäger. An den Zahlreichen Gewässern kann man massenhaft Nutria beobachten. Die Jäger werden immer wieder aufgefordert, Nutria zu erlegen. Dies wird begründet mit den an Rhein- und Maasdämmen auftretenden Schäden die durch Populationen hervorgerufen werden sollen, die die Gewässer entlang bis in diese Dämme abwandern, wenn sich die Populationen in den kleinen Gewässern zu stark vermehren. Was die Schäden an Uferböschungen angeht so kann ich gerne einige Photos beisteuern.

Gruss, DocSnake (nicht signierter Beitrag von 93.202.84.114 (Diskussion | Beiträge) 04:36, 9. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also, ich kann dem Grashüpfer (Moin erstmal!) nur Recht geben, der Name Biberratte sollte - unabhängig davon, ob die putzigen Viecher gut schmecken - als zoologisch durchaus übliche Bezeichnung im deutschen Sprachraum beibehalten werden, aber die Frage scheint sich ja schon erledigt zu haben ;-)
@ soebe: War das "Festmahl" in Deutschland? Gibt es Nutria etwa ähnlich wie Straußen- oder Krokodilfleisch seit BSE in ausgewählten Restaurants? Das wäre dann u.U. ein kleiner, aber interessanter Nebenaspekt.
@ Grashüpfer: Habe gerade "meinen" Wasserbau-Kritik-Hinweis ("Punkt 2") in komprimierter Version wieder eingebunden. Eine Verwechselung mit den Bisam-Schäden liegt hier m.E. keineswegs vor, da auch Biberratten ihre Baue in Uferböschungen graben ... und eine "Ausrottung" wird leider von Waserbauverbäden auch noch oft propagiert ...
Momentan führt der Molina-Link nur zu einem Theologen, war dieser wirklich der Namensgeber/Artbeschreiber? Weiß wer, seit wann etwa die Tiere hier eingebürgert sind? Ansonsten kann ich nur feststellen, dass der Artikel sich in Kürze bereits sehr gut gemausert hat. Fehlt eigentlich nur noch ein possierliches Foto. Weiter so. :-) :Bdk: 03:40, 10. Aug 2004 (CEST)

Moin Bdk,

nein, das war nicht in Deutschland. Das Nutriafleisch gab es in Polen, wo die Tiere für den russischen Markt gehalten wurden, für die bekannten russischen Pelzmützen. Aber das ist auch schon mindestens 10 bis 15 Jahre her. Im Internet finden sich einige Hinweise auf Nutria- bzw. Biberrattenfleischproduktion. Aber das ist wohl noch ein Nischenprodukt ähnlich wie Straußenfleisch. Die links sind aber entweder Werbelinks oder Artikel aus dem Jahr 2001 und somit wenig aktuell. Aber die BSE-Diskussion ist ja auch stark abgeebbt. Sonnige Grüße soebe 11:27, 10. Aug 2004 (CEST)

Bei den Nutrias muss man sich von dem klassischen Bild "Uferböschungszerwühler" etwas lösen. Die Hauptklage sind wohl Schäden landwirtschaftlichen Kulturen und der Vegetation, ja sogar, dass sie Rehen das Futter aus Futterstellen wegfressen. Was die Wühltätigkeit anbelangt, muss man dann noch differenzieren, wo das im Rahmen der Renaturierung von Gewässern nicht als Schaden angesehen wird.
Die Populationen sind jedenfalls soweit ich weiss, allesamt isoliert, und im Winter sterben 90 % der Tiere schlichtweg, weil sie nicht kälteresistent sind und keine Wintervorräte anlegen. Das würde mich also interessieren, wo die Tiere es geschafft haben sollen, den Hochwasserschutz zu gefährden (ohne dass man die Tiere in einen Topf wirft mit den Bisamratten).
Mit Möhren kriegt man sie übrigens rum: http://www.sys2000-server2.de/frings_tiere/nutrias.htm -- Grashüpfer

@Grashüpfer: Es gibt keine Futterstellen für Rehe. Die Fütterung von Wildtieren ist nur in Zeiten der Not erlaubt. In meiner jahrelangen Erfahrung als Jäger habe ich nur einmal erlebt das dies vorkam und da war es in einem extrem trockenen Sommer das Anlegen einer Tränke aus Plastikplanen und etwa 10.000 Liter Wasser.

Rehfütterungen kenne ich nur in Orten mit meterhoher geschlossener Schneedecke, wo Rehfütterungen angelegt werden, um zu verhindern, dass die Tiere in der Futterknappheit durch Verbiss Bäume und Sträucher schädigen und so Berghänge, Lawinenschutzwälder etc. schädigen. Etwas anderes sind Ablenkungsfütterungen, die genehmigungspflichtig sind und die angelegt werden, um Wildtiere in bestimmte Regionen des Reviers zu locken, damit sie sich fernhalten von Orten mit gefährdungspotential (Strassen, Flughäfen) oder um Schaden in der Landwirtschaft zu vermeiden. Um Vorurteilen und schnellen Schlüssen vorzubeugen: Die Jagd ist an Fütterungsstellen sowieso nicht erlaubt.

Was die Schäden durch Nutria an Dämmen angeht könnte ich Dir einige Stellen zeigen. (Rheindämme bei Emmerich) (nicht signierter Beitrag von 93.202.84.114 (Diskussion | Beiträge) 04:36, 9. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]


Über den Herrn Molina habe ich einen Artikel geschrieben. Er war ein Jesuitenpriester, geboren in Chile und gestorben in Bologne. -- Grashüpfer

@ Grashüpfer: Cooles Bild gefunden! Zu den Schäden guck ich nochmal nach, ich meine das war in Duisburg. :Bdk: 20:36, 10. Aug 2004 (CEST)

Von unbekannt geändert wurde, dass die Biberratte zu den Echten Mäusen zähle, dann müsste ja auch die box geändert werden. Aber stimmt das? -- Grashüpfer 23:48, 5. Okt 2004 (CEST)

Moin, ich glaube kaum, dass die zu den Echten Mäusen gehören... zumal die Echten Mäuse eine Unterfamilie darstellen und von unbekannt wurden eine Familie Echte Mäuse im Artikel eingetragen... ziemlich suspekt. Siehe auch diesen link. Dort gibt es Informationen zur taxonomischen Einordnung der Biberratten. Bei diesem link gibt es abweichende Angaben. Aber von echten Mäusen spricht niemand... Viele Grüße -- soebe 01:11, 6. Okt 2004 (CEST)

Um 1930 setzte nach Amerika auch in Europa, und da auch in Deutschland, die Nutriazucht verstärkt ein. Sie war auch nach dem Krieg noch in Deutschland weit verbreitet, es gab viele Züchter mit nur ganz wenigen Tieren. Ein wesentlicher Aspekt war dabei das wohlschmeckende Fleisch. Sehr große Nutriazuchten gab es in der DDR, in weitem Umkreis der Zuchten war das Fleisch sehr begehrt. Auch in der BRD gab bis in die jüngste Zeit noch kleine Zuchten, als der Fellpreis schon ein Gerben der Felle nicht mehr lohnte. Aber die Züchter hatten inzwischen Stammkunden für das Fleisch. 1988 betrug die Nutriazucht in Polen 2,2 Millionen Felle. Derzeit kommen wohl fast alle Felle wieder aus Südamerika.--Kürschner 22:15, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Da hat jemand den Plural Nutrias zu Nutrii gemacht - Fachleute ran, stimmt das? Kommt mir komisch vor. --Xocolatl 19:31, 14. Jul 2006 (CEST)
Laut Duden in Deutsch einzig Nutrias möglich. RX-Guru 12:22, 15. Jul 2006 (CEST)

Im Süden von Brandenburg, in 04932 Saathain, am Rande des Rosengartens existiert auch eine Gemeinschaft von Biberratten von ca. 10 Tieren, an einem ca. 1,5 m breiten Nebenarm der Elster. Auch hier sind die Tiere sehr zutraulich und lassen sich mit Äpfeln und Möhren füttern. Wir haben die Tiere im Spätherbst 2005 und jetzt Anfang September 2006 beobachten können. Mit freundlichen Grüßen Norbert Müller, Wolyniezstr. 4, 01662 Meißen norbert.mueller@wolff-mueller.de

Hallo, wir haben gestern (31.08.208) in der Elster bei Gera, eine Nutriafamilie beobachtet (Mutter mit drei Jungtieren). Bruno58

In Greiz / Thür., im Greizer Stadtpark gibt es seit ca zwei Jahren auch Nutrias. Sie sind auch sehr zutraulich und gut zu beobachten. D.Jahn-Körber 25.07.09 (nicht signierter Beitrag von 84.56.76.188 (Diskussion | Beiträge) 21:22, 25. Jul 2009 (CEST))

In Polen war die Nutria-Haltung in den 80ern sehr verbreitet. Man machte sogar Kleidung aus ihrem Pelz. --78.54.140.110 12:31, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr richtig, wie man auf dieser Seite, vor allem aber im Artikel Nutriafell nachlesen kann.--Kürschner 12:50, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Stadt Wehlen (Sachsen) an der Elbe leben neben mindestens einem Biberpärchen in letzter Zeit auch ein Pärchen Biberraten. Sind sehr zutraulich, fressen aus der Hand. Quelle: eigene Sichtung --Poetzschaer 09:38, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nutria ist im Gegensatz zum Biber ein schlechter Taucher. --Zündkerze 18:47, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Quelle? Denis Barthel 19:33, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Neues Tierlexikon in Farbe! --Zündkerze 20:52, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Gegenbeobachtung: Nutrias können bis 5 min tauchen und legen dabei auch gegen die Strömung längere Strecken zurück. Quelle: Eigenbeobachtung! (nicht signierter Beitrag von 93.202.84.114 (Diskussion | Beiträge) 04:36, 9. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Im Text steht, das Brot ungeeignet ist, warum ? Hier bei Leipzig in der Parte (kleiner Fluß) Fressen die sehr gerne Brot. Sie nemen es richtig wie ein kleines Kind in ihre Hände und fressen es bis zum letzten Krümel.

Quelle [www.fam-k.de][Uwe Kunze]26.04.2007

Das sie Brot fressen konnten wir auch beobachten, ein älterer Herr kam extra um sie zu füttern, ich vermute, dass er täglich dorthin kommt. Bruno58

Nutria auf der Speisenkarte[Quelltext bearbeiten]

Nutria wird sicher zunehmend seltener in Deutschland in Spezialitätenrestaurants oder als Gag angeboten, schon mangels deutscher Nutriazuchten. Vor etwa zwanzig Jahren gab es das nach meiner Erinnerung noch häufiger, war allerdings schon immer etwas ungewöhnlich. Hier Berlinonline vom 05.01.2002 : „SCHMACKHAFTER AUSFLUG, Zu Wildschweinbraten und Nutria an den Rahmersee, 05.01.2002, Lokales - Seite 25, Heiner Hein, In dem kleinen Ort Rahmersee (Barnim) bei Wandlitz nördlich Berlins betreibt der Wirt Ingo Wilke mit seinem Team das Ausflugslokal "Zur Waldschänke". Zünftig eingerichtet mit Jagdtrophäen und -ausstattungen sind Jagdzimmer und Veranda sowie das behagliche Kaminzimmer. Für Spezialitätenessen wie beispielsweise "Wildschwein vom Spieß" bietet die Grillhalle bis zu 140 Gästen Platz. Die Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas. Die Preise sind noch in Markbeträgen ausgewiesen, beim Abkassieren wird automatisch umgerechnet. Gezahlt werden kann in beiden Währungen. Ein besonderer Leckerbissen ist Nutria in Sahnesauce für 15,85 Euro (31 Mark). Dazu gibt es Petersilien- oder Herzoginkartoffeln, Kartoffelklöße oder Kroketten sowie Rosen- und Apfelrotkohl“--Kürschner 21:25, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Nutriarezepte von Wildlife Fisherys Louisianna [1]. Zubereitung [2]--Kürschner 20:35, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Konkurrenzsituation mit Fischottern[Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich hieß es , wohl von Grashüpfer eingestellt:
In der Regel sind in Deutschland die verursachten Schäden in Bezug auf den Wasserbau durch Grabungen in Uferbereichen gering. Man hält den Tieren zugute, dass Biberratten dort, wo sie auftreten, die ebenfalls eingebürgerten Bisams zurückdrängen. Außerdem sind ihre Bestände gut kontrollierbar. Es gibt keinen Grund, Biberratten grundsätzlich zu bekämpfen.

Später änderte er diese, etwas nach persönlicher Ansicht klingende Aussage:

In Gewässern, in denen auch Biber oder Fischotter vorkommen, ist darauf zu achten, dass es hier nicht zu Konkurrenzsituationen kommt.

So steht es noch heute. Zum einen erkenne ich nicht ohne Erklärung, wieso es zwischen einem Räuber und einem Nager zu einer Konkurrenzsituation kommen kann. Eher kann ich mir vorstellen, dass der Fischotter junge Nutria frisst. Zum anderen, wie und wieso soll ich darauf achten, dass es nicht zu Konkurrenzsituationen kommt?-- Kürschner 14:03, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mittlerweile gibt es in Deutschland auch reine Albino-Zuchtfarmen.(ref name="Reichholf")

  • Gibt die zitierte Quelle meines Erachtens nicht her. Selbst wenn, ist es überholt. Da auch nicht wirklich relevant, ersatzlos gelöscht. Wäre in korrekter Form, mit genauerer Quellen- und Zeitangabe eventuell bei Nutriafell zu erwähnen.--Kürschner 10:00, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessantes Bild[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht hat ein Sachkundiger Lust, das schöne Bild

irgendwo einzubauen.

mfg Mbdortmund 21:47, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Fast so groß wie ein Biber?[Quelltext bearbeiten]

Natürlich ist ein Nutria, misst man von Nasen bis Schwanzspitze, fast so lang wie ein ebenso gemessener Biber. Dennoch ist der Größenvergleich irreführend. Ein ausgewachsener Biber hat die Größe einer kleinen ausgewachsenen Bache und wiegt bis zu 35kg, ein Nutria kaum 10kg. Während die meisten eine Biberratte süß finden, würde ein plötzlich vor ihnen auftauchender Biber, die meisten Menschen erschrecken. -- 93.222.253.131 11:57, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

orange oder orangene[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich es richtig sehe, gibt es die Farbe orange laut Duden nicht. Es muss entweder orangene oder orangerote Färbung heißen, nicht orange Färbung. --Kürschner (Diskussion) 09:58, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

orange vs. orangen[Quelltext bearbeiten]

Diese Änderung ist korrekt, die Begründung dazu jedoch falsch. Richtige Begründung: „Orange“ und „orangen“ sind synonyme Adjektive, Letzteres ist allerdings umgangssprachlich und somit nicht wünschenswert. Gruß, --Nirakka Disk. Bew. 21:07, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pelzlieferant[Quelltext bearbeiten]

Schöner Ausdruck, wird die Nutrias aber freuen... Wann liefern die denn so? Nur falls meine Frau vielleicht doch mal einen Pelzmantel will.--Mideal (Diskussion) 12:33, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht, wss Du hast. Der Begriff ist alltäglich. --JPF just another user 13:55, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer kommt eigentlich darauf, das sie auch Wasserratte genannt werden? Ein "irrtümlich" davor, und dann ist das okay, aber nur weil zwei Drittel der Menschen Bienen und Wespe nicht unterscheiden können, schreibt ja bei Biene niemand "auch Wespe genannt".--Mideal (Diskussion) 12:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei der Aufstellung kommt es hier nicht darauf an, wie sie genannt werden sollen, sondern welche Bezeichnungen tatsächlich verwendet werden (oder worden sind). Als Südamerikaner mit 50 Jahre Ausbreitungsgeschichte in D haben sie hier keinen etablierten und eingeführten Namen. Nicht-Zoologen (z.B. Zeitungsredakteure) behelfen sich oft durch umschreibende Namen, die einen Eindruck von Aussehen oder Lebensweise vermitteln sollen. Nutrias haben nicht viel mit Ratten (oder Bibern) zu tun, sehen ihnen aber entfernt ähnlich. Diese Art der Namensgebung kommt auch andernorts vor (der Marderhund ist weder Marder noch Hund).--Meloe (Diskussion) 13:09, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht irrtümlich. Viele Tiere, die ein rattenähnliches Aussehen haben, wohl immer auch einen unbehaarten Schwanz, werden als Ratten bezeichnet. Es nirgends festgeschrieben, dass nur zoologisch als Ratten eingestufte Tiere die Bezeichnung tragen dürfen. --Kürschner (Diskussion) 14:12, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorkommen Österreich[Quelltext bearbeiten]

Ich beziehe mich auf folgende Aussage im Artikel:

In Österreich beschränkt sich der Bestand auf vereinzelte, in der Regel kurzlebige Populationen, die harte Winter regelmäßig nicht überdauern. Die Art ist dort nicht sicher dauerhaft etabliert.

In den Murauen südlich von Graz und bei Leibnitz scheinen sich Nutria sehr wohl etabliert zu haben (siehe [3] oder [4] - letzer Artikel (aus dem Jahr 2010) spricht von einem Nutriaproblem, das es schon seit 10 Jahren gäbe). Ab wann spricht man von einer sich dauerhaft etablierten Art? -- Gugganij (Diskussion) 13:42, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nutrias sind Schädlinge[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wir untersuchen seit 3 Jahren den Schilfrückgang an einem Altrheinarm am mittleren Oberrhein. Nutrias verzehren im Frühjahr flächendeckend die jungen Schilftriebe. Auch Wasserpflanzen werden selektiv gefressen. Die ökologischen Schäden sind erheblich, heimische Schilfbrüter verschwinden. Die an vielen Stellen zu beobachtenden Schilfrückgänge sind oft rätselhaft, bis man sieht, welche Mengen die Nutrias vertilgen. Darüberhinaus fressen Nutrias auch Großmuscheln, wie man an aufgenagten Schalen unschwer erkennen kann. Unsere Großmuscheln stehen nicht umsonst auf der Roten Liste, zumal sie vor wenigen Jahren eine zusätzliche erhebliche Konkurrenz durch die Quaggamuschel Dreissena rostriformis bugensis erhalten haben. Das sind 2 wirklich gute Gründe Nutrias zu bekämpfen. Deshalb würde ich den Abschnitt Schäden gerne überarbeiten. Und Brot sollte man generell niemals nie nicht in Gewässer werfen, diese haben schon genug mit der Eutrophierung zu kämpfen und viele Tiere vertragen unser salzhaltiges Brot, das quillt, zu Blähungen führen kann und Ratten anzieht nur schlecht. Vielleicht meldet sich der Autor, damit der Abschnitt Schäden neu abgestimmt werden kann. Auch die Verbreitung ist inzwischen in den klimatisch begünstigten Räumen fast flächendeckend, zumindest am Oberrhein kann man ihn fast überall finden.

MFG (nicht signierter Beitrag von Limnologe (Diskussion | Beiträge) 18:24, 15. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Sorry, so funktioniert Wikipedia nicht. Es gibt nicht den Autor – jeder kann Autor. Wenn Du entsprechende Beleg hast, dann kannst Du das im Artikel jederzeit ändern oder ergänzen. --Kuebi [ · Δ] 08:13, 7. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand vor, den Artikel Nutriafleisch zu schreiben? (Kürschner?) --Diwas (Diskussion) 18:12, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke, offensichtlich nicht, damit erledigt. --Diwas (Diskussion) 19:23, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als Anregung, von mir aus. Mir hat es gut geschmeckt, die großen Nagezähne sollte man vielleicht nicht mit servieren. -- Kürschner (Diskussion) 19:54, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nutriafleisch schmeckt wie eine Mischung aus Rind und Wild. Ich habe es selbst schon häufiger gegessen, es schmeckt sehr lecker. Schafschuetze (Diskussion) 22:44, 10. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt "Schäden"[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet "Dort wurde die Population der Nutrias im Landesinneren entfernt"? Dass die Population im Landesinneren eliminiert wurde? Das wird nicht klar. --AkariAIA (Diskussion) 14:55, 18. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Kein Beleg für die Änderung von 17.5.2023[Quelltext bearbeiten]

Die Änderung vom 17.5.2023 ist unsachlich und polemisch. In jüngster Zeit wird unter anderem vom Jagdverband massiv Lobby-Arbeit gegen die Nutria geleistet und immer wieder diverse Fake-News über die Nutria verbreitet. Der vom Autor für die Änderung angeführte Zeitungsartikel bezieht sich nur auf Hörensagen und stellt keinerlei Beleg dar.


Des Weiteren wird genau ein angeblicher Fall in dem Zeitungsartikel genannt, hier aber als der Erste dieser Art bezeichnet. Das ist unsachlich, als es dazu geeignet ist, die Nutria als generell gefährlich anzusehen. Dies ist faktisch unrichtig. Die Nutria ist seit ca. 140 Jahren in Deutschland in Freiheit und es gab bisher nicht einen einzigen belegten Fall, bei dem die Nutria einen Menschen oder ein Haustier einen Schaden zugefügt hat.


Selbst wenn es, wie hier fälschlich behauptet, genau einen Fall gab, dann wäre er bei der Menge an Tieren, dem engen Zusammenleben zwischen Mensch und Tier und der damit gemachten anderen Erfahrungen schon aus rein statistischen Erwägungen vollends irrelevant!


Des weiteren wird polemisch von dem angeblichen Schaden eines Hundes auf eine Gefahr für Kinder extrapoliert. Das ist grober Unfug!


Des weiteren ist auffällig, daß dieser Artikel in jüngster Zeit immer wieder als Beweis herangezogen wird, obwohl der Artikel auch nur eine reine Aufzählung von Behauptungen ist. Die ist eine typische Eigenschaft von Fake-News!


Ich bitte daher um schnelle Löschung! --Klaus3333 (Diskussion) 22:15, 22. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]