Diskussion:Rita Steblin

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 178.191.248.148 in Abschnitt Bilanz
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Sherlock Holmes[Quelltext bearbeiten]

Den "Sherlock Holmes"-link habe ich entfernt, da der Kauf von (wissentlich!) gestohlenen Archivalien keine detektivische Leistung darstellt und die verlinkte Seite vielmehr mit der Aufklärungsarbeit des Wiener Musikwissenschaftlers Dr. Michael Lorenz zu tun hat.--suessmayr 18:23, 29. Okt. 2011 (CEST)

anerkannte Autorität?[Quelltext bearbeiten]

"eine anerkannte Autorität in Bezug auf" ist zum einen sprachlich holprig ("Autorität für" wäre besser) vor allem aber inhaltlich fragwürdig! Hat die Dame den Artikel selbst geschrieben? -- 91.13.86.60 21:39, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Liebe(r) 91.13.86.60 in Kitzingen, zunächst hat "die Dame" diesen Artikel natürlich nicht selbst geschrieben (im Unterschied zu, sagen wir, "Forschern" wie Kopitz, die es mit der Selbstbeweihräucherung etwas übertreiben), sondern es ist 1 Übersetzung aus dem originalen Artikel in der Englischen Wikipedia: "Steblin is a renowned authority on Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Key Characteristics and musical and social life in late eighteenth and early nineteenth-century in Austria." heißt es dort. Mag sein, daß es "sprachlich holprig" klingt (aber warum dann nicht es verbessern?), aber "inhaltlich fragwürdig"? Ich meine, die Inhalte von Steblins umfangreichen und gründlichen Forschungen (alle auf dokumentarischer, insbesondere archivischer, Evidenz basierend – im Unterschied zu den Fantasien von einigen "Spinnern im Lehnstuhl") sprechen doch für sich! (Siehe die umfangreiche, aber längst nicht vollständige Bibliographie!)
Und Rita Steblin gebührt das Verdienst, das lange umstrittene "Rätsel" (falls je eines war) um Beethovens sog. "Unsterbliche Geliebte" ein für allemal gelöst zu haben! (Die Kernauusagen sind in ihrem 2007 BBS Artikel zu finden.) John E Klapproth 01:31, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Elise aus Regensburg !!![Quelltext bearbeiten]

Hallo,

muss man nicht auch die Forschung über die Für Elise-Widmung hier erwähnen? Diese kanadische Forscherin hat doch die Widmungs-Frage hier in Regensburg endlich geklärt: http://www.nmz.de/online/war-maelzels-saengerin-auch-beethovens-elise-die-kanadische-musikforscherin-rita-steblin-ist- --Donau-Strudel (Diskussion) 15:50, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Donau-Strudel, ich hoffe, du hast inzwischen erkannt, dass der These Rita Steblins entscheidene Nachweise fehlen. Will man die These in den Artikel über sie einbringen, muss das in kritischer Art und Weise getan werden. Das heißt, dass die Schwachpunkte der These aufgeführt werden müssen. Beste Grüße --DocNöck (Diskussion) 16:22, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Also geklärt ist absolut nichts, außer den Tatsachen, dass jede Elisabeth im Beethovenkreis einmal als Kandidatin an die Reihe kommen darf und Journalisten naive Allesfresser sind. Steblin hat nur eine sehr gewagte Hypothese vorgelegt, für deren Richtigkeit jeder schlüssige Beweis fehlt.--178.191.48.64 18:58, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Sache ist allerdings recht kurios. Steblin scheint der Unterschied zwischen einem wissenschaftlichen Beweis und einer historiographischen Hypothese völlig unbekannt zu sein. Wissenschaftliche Objektivität und selbstkritische Distanz gegenüber dem eigenen Enthusiasmus kennt sie offenbar nicht. Auch das "Rätsel" um Beethovens " Unsterbliche Geliebte" hat Steblin nicht gelöst. Sie hat lediglich eine von mehreren Hypothesen vorgelegt, die, wie andere auch, plausibel, jedoch unbewiesen ist. Wenn Miss Marple (mit der Steblin sich gerne vergleicht) so spekulativ vorgegangen wäre, wäre keiner der von dieser Hobby-Detektivin "überführten" Mörder jemals verurteilt worden!--193.170.112.245 10:38, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Fülle der Schriften[Quelltext bearbeiten]

Zwar habe ich in einem Fall Angaben zu einem Aufsatz präzisiert, bin aber dennoch der Meinung, dass die Fülle der Schriften für einen Lexikonartikel eindeutig zu groß ist. Es geht nicht darum, eine Art Werkverzeichnis Steblins zu etablieren. Deshalb sollten die Hauptbearbeiter dieses Kapitels darangehen, die Aufstellung auf Wesentliches auszudünnen. Dann kann daran gegangen werden, die bibliographischen Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls auszubessern. --DocNöck (Diskussion) 07:18, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Publikationen sind größtenteils redundant, da ein Thema oft dutzendmale als neuer Aufguss wieder serviert wurde. Allein die wiederholte Abhandlung des Themas "Unsinnsgesellschaft" ist eine ganze Werkgruppe und gehört eigentlich nur auf das Buch reduziert. Das gleiche gilt für die endlose Aufsatz-Saga der "Lösung" des Rätsels um Beethovens unsterbliche Geliebte.--77.80.42.71 18:49, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:46, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bilanz[Quelltext bearbeiten]

Man sollte darauf hinweisen, dass sich Steblin ab dem Jahr 2000 keinem Peer-review-Prozess mehr unterziehen wollte und nur mehr bei Herausgebern publizierte, die ihre Aufsätze unverändert und ohne jede wissenschaftliche Qualitätskontrolle veröffentlichten. Die Ergebnisse waren dementsprechend. Bei aller Brillanz der archivalischen Arbeit waren Steblins Texte stets von persönlichen Attacken gegen Kollegen, Vorurteilen und unsachlichen Argumenten geprägt. Zuerst kam ihre vorgefasste Meinung und dann wurde die Publikation in die gewünschte Richtung gebogen. Allfällige Selbstzweifel fanden keinen Platz, epistemologische Disziplin war ein Fremdwort. Hatte ein Kollege etwas vor ihr gefunden, wurde dessen Forschung entweder ignoriert oder plagiiert. Jede poröse Hypothese wurde zu einer "new solution" aufgeblasen und die Beweise für so manche "Lösung eines Rätsels" blieben meistens sehr schwach. Die Triebfeder für notorische Selbstüberschätzung und den lebenslangen Feldzug gegen (meist imaginierte) Gegner im akademischen Establishment war Steblins frustrierende berufliche Situation, nie eine feste Stelle an einer Universität erlangt zu haben. Sie verharrte in einem besserwisserischen, oft homophob und antisemitisch gefärbten publizistischen Kampf, der sich nicht nur primär gegen den Beethoven-Biografen Maynard Solomon, sondern auch gegen alle anderen Vertreter jenes angeblichen "old boys' network" richtete, die es wagten, a) Schubert als homosexuell und b) Antonie Brentano als Beethovens "Unsterbliche Geliebte" zu bezeichnen..--178.191.248.148 14:25, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten