Diskussion:Rostock-Gedser-Querung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von JFH-52 in Abschnitt Einbindung in das überörtliche Verkehrsnetz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Plan wegen NPD verworfen[Quelltext bearbeiten]

Der Plan wurde verworfen, weil damals die NPD im Parlament von Meck-Pomm vertreten war. So wollte man das Land bestrafen. (nicht signierter Beitrag von 84.187.130.3 (Diskussion) 19:44 Uhr, 2017-07-08)

Quelle? Für mich hört sich deine Behauptung eher nach rechter VErschwörungstheorie an. Zugegeben, ich kann die NPD auch nicht leiden - aber deshalb gleich ganz Meckpomm zu bestrafen und dann auch noch in der Form, dass man eine Infrastruktur nicht baut, die auch für andere Länder Bedeutung haben würde, das macht doch keinen Sinn. Ich glaube, du hast zuviel Phantasie. Lern bitte erstmal, deine Beiträge zu signieren. -- 2A02:810A:8C0:987E:FA79:8A3:B74:7BBD 17:19, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Einbindung in das überörtliche Verkehrsnetz[Quelltext bearbeiten]

Ohne das Für und Wider der Rostock-Gedser-Querung oder der Alternative Vogelfluglinie bewerten zu wollen, so vermisse ich doch manche Argumente in diesem Artikel, die für die Vogelfluglinie und gegen die Rostock-Gedser-Querung sprechen. Das fängt schon bei der Karte an, die die bessere Anbindung letzterer an die Wirtschaftsräume demonstrieren soll: Am langen Arm, der Hamburg in direkter südwestlicher Richtung verläßt, fehlt nach meinem Dafürhalten eine wichtige Anschrift: „Ruhrgebiet“. Dort leben immerhin über fünf Millionen Menschen, zählt man das nördliche Rheinland noch hinzu, kämen dazu nochmal zwei. Dieses Gebiet ist für Deutschland von so erheblicher Bedeutung, dass die Eröffnung der Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt auf 90% (!) des deutschen Fahrplans Einfluß hatte. Inwieweit eine schlechtere Anbindung dieses Gebietes durch eine bessere von Berlin oder Leipzig-Halle und einer kaum besseren von München gerechtfertigt wäre, müsste diskutiert werden, ansonsten müsste ein solcher Artikel den Vorwurf der Unvollständigkeit gefallen lassen. Das Hamburg ein notorisches Nadelöhr ist, stimmt, man kennt es ja aus den Staumeldungen. Allerdings wäre in diesem Zusammenhang zu erörtern, ob dieser Engpass für Personen und Güter aus NRW überhaupt zu umgehen wäre, die A20 führt schließlich nach Hamburg, und die Eisenbahnstrecke über Lauenburg ist für entsprechenden Verkehr gar nicht ausgebaut. Mit freundlichem Gruß Achim

In die gleiche Richtung wollte ich auch gerade einiges schreiben. Evtl sollte man den Artikel auch als Überarbeitungswürdig (oder wie hiess das?) deklarieren, schon alleine weil unter 'Argumente' NUR Pros sind.

Sehe ich genauso. Nach dem Lesen hat man das Gefühl, dass sich alle geirrt haben und man sich für das falsche Projekt entschieden hat. Ich denke, der Neutralitätsbaustein passt da besser als der Überarbeitenbaustein. Geisslr 09:44, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo. Ist das noch aktuell, oder kann der Hinweis nicht langsam entfernt werden?

PS: Warum wurde nun eigentlich die Fehmarnbeltbrücke gegenüber der Gedserquerung favorisiert? Gibt es da konkrete Gründe, oder wollten Dänen einfach nur etwas mit dem "Westen" kuscheln?

Das einzige, was mir da als Begründung noch logisch erscheint, ist folgender Absatz: "Landanlagen Bei einer Rostock-Gedser-Lösung wäre in erster Linie ein Ausbau der dänischen Landanlagen notwendig, während auf deutscher Seite schon eine Autobahnverbindung besteht. Bei der Fehmarnbelt-Querung ist die Lage umgekehrt: hier sind die Straßen auf der dänischen Seite völlig ausgebaut, während auf der deutschen Seite 25 Kilometer Autobahn (hierunter eine Alternative zur zweispurigen Fehmarnsundbrücke) fehlen. Dies erklärt zum Teil, warum die dänische Regierung der Fehmarnbelt-Querung den Vorzug gibt, während die Motivation auf deutscher Seite geringer ist."

Aber das kann doch nicht ernsthaft der entscheidende Punkt gewesen sein?!

Grüße, Horst-schlaemma 13:31, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Dänen, die ich persönlich befragt habe, wollen nicht "mit dem Westen kuscheln" sondern schlichtweg ratz fatz von Kopenhagen nach Hamburg. Nachdem die Entscheidung gefallen ist, stellt sich Frage, ob diese Variante der Querung noch einen eigenen Artikel verdient, oder ob ein reduzierter Hinweis bei der Fehmarnbelt-Querung nicht ausreicht.--Kresspahl 16:37, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, ich bin kein Wikipedianer, aber im Artikel steht doch ein ziemlicher Widerspruch: "Für Berlin/Süddeutschland wäre die östlichste Trasse um wenige Kilometer länger als die westlicheren." Für Süddeutschland mag das sein (?), für Berlin wäre die Gedser-Variante aber sicher merklich kürzer gewesen und nicht "wenige Kilometer länger". Und warum "die westlicheren"? Das impliziert ja mehrere westliche Varianten, aber es gibt mir der Fehmarn-Belt-Querung doch nur genau eine westliche Variante und eben eine östliche über Rostock-Gedsern. Im übrigen finde ich es nicht schlecht, dass es hierzu einen extra Artikel gibt. 92.208.214.221 10:57, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den fraglichen Satz so, dass es dabei um den Vergleich der drei Varianten der Rostock-Gedser-Querung selbst geht, nicht um den Vergleich mit Fehmarn. --Global Fish (Diskussion) 11:05, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Für die Fehmarnbeltquerung wurden in Dänemark viele Bahnstrecken modernisiert bzw neu gebaut. Warum wurde Lolland–Fehmarn vorgezogen vor Gedser-Rostock? a) Baukosten geringer, insgesamt aber v.a. für Dänemark. b) Kopenhagen – HH in 2:30, so lang wie (derzeit) Warnemünde – Berlin, ohne K'hvn Warnemünde (alle Fahrzeiten hier für Eisenbahn). c) von K'hvn hinter HH mehr interessante Agglomerationen als hinter Berlin, sowohl Güter- als auch Personenverkehr. Das mag sich ändern wenn Berlin – Dresden – Prag – {Wien/Budapest} beschleunigt ist. Und: wenn Fehmarn in Betrieb ist, kann man Gedser–Rostock angehen, ggf kombiniert Brücke—Tunnel, nur Eisenbahn wie Kanaltunnel. K'hvn – Berlin via Lübeck ist ja ein Umweg. L.Willms (Diskussion) 14:46, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Meine (ganz persönliche) Meinung: Es wird nur eine feste Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland quer durch die Ostsee geben. Weitere Verbindungen wären kaum (mehr) finanzierbar bzw. kannibalisieren die im Bau befindliche feste Fehmarnbeltquerung. Übrigens: Außer der Gedser-Rostock-Querung wurde auch schon eine Tunnelverbindung zwischen Trelleborg und der Insel Rügen vorgeschlagen. -- Beste Grüße JFH-52 (Diskussion) 16:27, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
(Nachtrag) Näheres siehe hier: Ostsee-Bahntunnel (nicht signierter Beitrag von JFH-52 (Diskussion | Beiträge) 16:47, 7. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
Ich denke, die Verbindung Berlin & neue Bundesländer und PL/CZ nach Skandinavien ist sicher ein Thema, das man angehen sollte und vielleicht wird. Ich halte aber einen Ausbau der Verbindung von Berlin nach Lübeck für wahrscheinlicher. Mit dem Umweg über Hamburg ist die Fehmarn-Route für östliche Standorte nicht mehr sehr attraktiv. --Bk1 168 (D) 12:21, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die Elektrifizierung der Strecke Lübeck – Bad Kleinen und eine (elektrifizierte) Kurve bei Bad Kleinen zur Umfahrung des Bahnhofs sind geplant; siehe auch hier. Allerdings ist dieses Projekt eher dazu bestimmt, den Güterverkehr in der Relation Skandinavien – Ostdeutschland/Süddeutschland um den Ballungsraum Hamburg herumzuleiten. Im Übrigen: Wenn man in der Relation Berlin – Lübeck (–Fehmarnbelt) den Knoten Hamburg umfahren wollte, wäre dies schon möglich gewesen, als noch der ICE-TD planmäßig zwischen Berlin und Kopenhagen verkehrte. Dass dies damals so nicht gemacht wurde, ist ein Indiz dafür, dass das Verkehrsaufkommen zwischen Berlin und Lübeck nicht so bedeutend war, als dass es sinnvoll gewesen wäre, den Zwischenhalt in Hamburg auszulassen. -- Beste Grüße JFH-52 (Diskussion) 14:28, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Grafiken[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal um die Grafiken kümmern. Die als Hintergrund genutzten Satelitenbilder scheinen aus Google-Maps zu stammen - bei einer erkennt man sogar noch das ‘(c) Google’ als Wasserzeichen! (nicht signierter Beitrag von 77.176.242.207 (Diskussion | Beiträge) 00:40, 4. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

OK, habe eines als copyvio und das zweite als missing source gemeldet. Danke für den Hinweis. -- Niteshift 01:17, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

überflüssiger Artikel[Quelltext bearbeiten]

Verkehrsströme von und nach Dänemark findet man bei http://www.vejdirektoratet.dk/dokument.asp?page=document&objno=79553 ab 1988 bis heute. Die Fährline ab Gedser war immer um den Faktor 4-5 derjenigen ab Puttgarden unterlegen. Daran änderte auch die "deutsche politische Entscheidung" einer Küstenautobahn A20 (HL nach Osten) nichts. Das sind wirtschaftliche Gegebenheiten. Das übergeordnete Ziel ist ein Wirtschaftsverkehr Deutschland-Skandinavien. Heute benutzt der Lkw-Verkehr die Vogelfluglinie (BAB1 - E47) und in Dänemark die feste Öresundquerung nach Malmö. Der schnelle Pkw-Verkehr nutzt alternativ größtenteils die BAB 7 - E 45 über Flensburg, um über die E20 und Storebaeltbroen nach Kobenhagen zu kommen. Züge benutzen heute beide Routen. Das "Nadelöhr Hamburg" betrifft nur die Elbtunnel an der BAB 7 (von/nach Flensburg), nicht aber die BAB 1, die über mehrspurige Brücken Richtung Lübeck zielen. Der dän. Staat hat m.e. die richtige Entscheidung getroffen, indem er vollendete Tatsachen schuf und die Eisenbahn-Gleise nach und in Gedser abgerissen hat. Die Artikel ist also ein "Potemkinsches Dorf". --Drdoht 02:58, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Selbst wenn dem so sei: „Gute Idee“ ist nun wirklich kein erforderliches Kriterium für einen Artikel über ein geplantes Bauprojekt. Dass die Idee Rostock–Gedser durchaus in Frage gestellt wird, steht im Artikel und ist auch ein wichtiger Abschnitt desselben. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:52, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Eisenbahnverladeklappen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Sowohl der inzwischen abgebaute Fähranleger in Warnemünde und der heutige Fähranleger in Rostock-Überseehafen sind mit Eisenbahnverladeklappen ausgestattet, jedoch wurden keine Züge oder Eisenbahnwagen mehr überführt, seitdem die Fährverbindung zum Rostocker Überseehafen wechselte.“ Ich habe hier ein Problem mit der Vokabel Eisenbahnverladeklappe. Ich kann mir weder vorstellen, was damit gemeint ist, noch scheint dieser Begriff irgendwo im Internet vorzukommen - außer eben in diesem Artikel hier. Hat jemand eine Idee, was hier gemeint sein könnte und wie die Vokabel substituiert werden könnte? Handelt es sich evtl. um eine Lehnübersetzung aus dem Dänischen??? -- 2A02:810A:8C0:987E:FA79:8A3:B74:7BBD 17:08, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich sehe grade, in der Dänischen Version steht „jernbanefærgeklap“. -- 2A02:810A:8C0:987E:8AF2:877A:4141:CA55 19:04, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal "Anlagen zum Verladen von Zügen auf Fähren"--Bk1 168 (D) 23:59, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der korrekte Begriff im deutschen sind Eisenbhnfaehrbruecken oder einfach nur Eisenbahnbruecken, wenn der Zusammenhang klar ist. Schoen zu sehen in diversen Beispielen etwas hier: Eisenbahnfährverbindung. Die Bruecken/Klappen muessen natuerlich mit Schienen versehen sein, sonst wird die Eisenbahnverladung schwierig. "Verladeklappe" ist eigentlich ein recht bildlicher Ausdruck.--91.125.192.105 21:00, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wer hat das vorgeschlagen?[Quelltext bearbeiten]

Und wann und wo wurde das diskutiert? Das sollte aus dem Artikel besser hervorgehen. --Sally Bach (Diskussion) 08:04, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten