Diskussion:Schell-Plan

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 217.253.211.29 in Abschnitt Momentaufnahme?
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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Die drei Quellen, die ich bei der Erstellung zur Verfügung hatte, sind unbefriedigend. Ich werde hoffentlich in nächster Zeit bessere Quellen auftreiben können. Bis dahin: Cum grano salis. --Contributor 00:00, 18. Sep 2006 (CEST)


Ich hab den Artikel ein wenig erweitert. Da ich mich im Moment im Rahmen meiner Masterarbeit mit dem Thema beschäftige, möchte ich den Artikel nach und nach ausbauen und besser belegen. Erste Änderunge habe ich gerade vorgenommen. Würde mich über Kritik und Anregungen freuen. --Rob77 00:57, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel bedarf dringend der weiteren Überarbeitung: So trifft es bereits nicht zu, daß der Schell-Plan der "einfacheren Wartung und Instandhaltung des Wehrmachts-Fuhrparks" diente: Das ergibt sich bereits daraus, daß die Masse der 1939 produzierten PKW-Typen in den damaligen Friedensbeständen der Wehrmacht nicht anzutrwffen waren - die Wehrmacht bevorzugte größere PKW der gehobenen Mittelklasse mit Spezialaufbau ("Kübelwagen"). Entsprechrendes galt auch für die LKW, die bis Kriegsausbruch meist besonders geländegängige Spezialkonstruktionen waren.

Folgt man den Ausführungen des Entwerfers dieses Plans, Generalmaj. von Schell, selbst, so war seine Aufgabe die Lösung folgender Probleme: Zwang zur Produktionssteigerung, Zwang zur Verbilligung der Nutzfahrzeuge, Zwang zur besseren Ausnutzung von Geld, Menschen und Material (vgl. A.v.Schell: Neue Wege der deutschen Motorisierung, in: Der Vierjahresplan Jgg.1939, S.362 - 364). Es ging also allgemein darum, möglichst viele Kraftfahrzeuge mit möglichst geringem Aufwand und daher zu geringen Preisen zu produzieren, was wiederum nur in großen Serien geschehen konnte. Gleichzeitig sollte natürlich durch Verwendung möglichst gleicher Bauteile bei möglichst vielen Typen die Ersatzteilfertigung und -lagerung beschränkt werden, mithin: Das, was z.B. in den USA sich über Jahrzehnte langsam entwickelt hatte, sollte jetzt in einem Kraftakt durch staatliches Eingreifen in einem Jahr erledigt werden. Durch diese Maßnahmen sollten nicht nur die Stückkosten der Autos wie auch die Vorhaltekosten füre Ersatzteile gesenkt werden, sondern auch Deutschlands Exportchancen (der Exportanteil hatte sich in Deutschland seit 1933 auf ca. 15 bis 20% erhöht) verbessert werden. Natürlich sollte dadurch auch für den Kriegsfall Deutschlands Verteidigungskraft gestärkt werden: Das war indessen nur mittelbare zu erwartende Folge der Tatsache, daß es natürlich weniger Typen und damit geringere Ausbildungs- und Ersatzteilprobleme geben werde. Im übrigen zeigt der Schell-Plan, daß zumindest Schell nicht von einem Kriegsbeginn bereits 1939 ausging: Bis sich die angestrebte Typenbereinigung auswirken konnte, mußten sämtliche älteten Typen ausgemustert sein - und das war erst in etwa 7 bis 10 Jahren zu erwarten. Andererseits zielte die Durchführung des Schell-Planes auch gerade auf die Abschaffung wehrmachtstypischer Sonderkonstruktionen: "Oben wurde gesagt, daß die Motorisierung der Wehrmacht die vorhandene Wirtschaftsmotorisierung voll ausschöpfen muß. Daraus folgt aber auch, daß sie keine von der wirtschaftlichen Motorisierung abseits führenden Wege gehen darf. Die in der Wehrmacht benutzten Kraftfahrzeugtypen sollen daher möglichst weitgehend diejenigen der Wirtschaft sein oder sich an diese derart eng anlehnen, daß sie jederzeit in den verlangten Stückzahlen ohne Umstellung geliefert und nachgeschoben werden können. Das erfordert eine Umstellung in den Grundgedanken der Wehrmachtsmotorisierung. Aus begreiflichen Gründen kann an dieser Stelle auf diese Frage nicht näher eingegangen werden. Es mag aber genügen zu wissen, daß rund 85% der vorhandenen Typen in der Wehrmachtsmotorisierung demnächst verschwinden werden." (Schell a.a.O.S.364) Auf Deutsch: Die Spezialfahrzeuge der Wehrmacht, angefangen von den 6x4-LKW Krupp Protze, Mercedes G3a, Mercedes LG 3000, Henschel Hs 33, Krupp H163, über die gerade eingeführten leichten, mittleren und schweren Einheits-PKW sowie der Einheits-Diesel sollten zugunsten an zivile Fahrzeuge angelehnter und billiger in großen Serien baubarer Kraftfahrzeuge wieder ausgemustert werden: Auch dieser Plan wäre nicht vor 1940 in die Tat umzusetzen gewesen und hätte sich erst nach mehreren Jahren ausgewirkt: So lange mußten die bisher für die Wehrmacht gebauten Kraftfahrzeuge noch bei der Truppe verbleiben: Sie konnten schließlich nicht alle auf einen Schlag ausgesondert werden, für diese Übergangszeit war daher der doppelte Ersatzteiolbedarf einzuplanen.

Es wird gerne verschwiegen, daß der Schell-Plan nicht einfach kurzerhand befohlen wurde, sondern erst nach längeren Gesprächen mit der Kfz-Industrie quasi als eine Art Vergleich ausgehandelt wurde: Hierbei wurde von Schells Seite dafür gesorgt, daß keine Firma ihre Produktion einstellen mußte: Jede erhielt mindestens einen Typ weiterhin zugewiesen, den sie bauen konnte und bei dem sich aufgrund allgemeiner Prognose der Bau auch zu lohnen versprach. Hierzu sei ergänzt, daß auch in der Nachkriegszeit, als der Schell-Plan keinerlei Rechtskraft mehr entfaltete, alle LKW-Firmen die Typen weiter bauten, die ihnen im Schell-Plan zugewiesen waren: Opel und Borgward sowie Ford bauten nur noch leichte und mittlere LKW, Krupp, Henschel, Büssing und Faun nur schwere usw. - Der Schell-Plan blieb also als eine Art inoffiziell Absprache unter den Nutzfahrzeugherstellern erhalten, die so jeder ihre eigene Domäne behielten.

Deutschland war nicht der einzige Staat, der von Regierungsseite aus versuchte, die Anzahl gebauter Typen zu begrenzen: Im Frankreich der Nachkriegszeit gab es den Pons-Plan (vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Paul-Marie_Pons), benannt nach Paul-Marie Pons (1904 - 1966), aufgrund dessen in der unmittelbaren Nachkriegszeit die französische Regierung festlegte, daß von den vor dem Kriege existierenden 22 PKW- und 28 LKW-Herstellern nur noch 7: Berliet, Citroen, Ford, Panhard,Peugeot, Renault und Simca übrigbleiben sollten, die übrigen sollten entweder in diesen nach Fusion aufgehen oder ganz verschwinden: Um dies durchzusetzen, wurden alle Firmen außer den sieben genannten kurzerhand nicht mehr mit zur Produktion dringend erforderlichen Rohstoffen (die nach wie vor nur durch Bezugsschein zu haben waren) beliefert. Wie wir erkennen können, war dieser staatliche Eingriff viel einschneidender als der Schell-Plan: Er löschte 85% aller französischen Kraftfahrzeugfirmen praktisch aus. Dennoch kommt niemand auf die Idee, darin eine Kriegsvorbereitung oder einen Gewalt- und Willkürakt zu sehen. Vielmehr stellt sich aus heutiger Sicht die Durchsetzung dieses Planes -so schmerzhaft sie in Einzelfällen war- als wesentlicher Teil der Tatsache dar, daß Frankreich auch heute noch (im Gegensatz zu Großbritannien) über eine halbwegs eigene nationale Automobilindustrie verfügt. Letzlich sind auch die im Ostblock nach 1945 getroffenen Absprachen (z.B., daß in der DDR nur Zweitakt-PKW gebaut werden sollten) nichta anderes dar als eine Art überdimensionierter Schell-Plan.

Beispiel Borgward?

Dieses Beispiel ist denkbar schlecht gewählt. Zunächst: Borgward stellte auch schon vor dem Krieg, nämlich seit 1936, Halbketten-Zugmaschinen für die Wehrmacht her: Die Dreitonner-Zugmaschine SdKfz.11 und die Achttonner-Zugmaschine SdKfz.7, für erstere fungierte Borgward sogar als Patenfirma, d.h. war federführend für die Entwicklung verantwortlich und alleiniger Hersteller dieser Zugmaschine bis Kriegsbeginn (vgl. Oswald, W., Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr, Stuttgart 1982 S.270ff). Wenn im Herbst 1939 der PKW-Bau bei Borgward eingeschränkt und 1942 ganz eingestellt wurde, hängt das nicht mit dem Schell-Plan zusammen, sondern mit dem ausgebrochenen Krieg: Auch in Großbritannien lief die PKW-Fertigung 1940, in Kanada und den USA zum 1.Februar 1942 vollständig aus, obwohl alle diese Staaten unstreitig nicht im Einzugsbereich des Schell-Plans lagen: PKW -zumindest solche ziviler Provenienz- waren für das Militär allenthalben (bis auf wenige Ausnahmebereiche) völlig ungeeignet, und die Produktionskapazität wurde dringen anderweitig (LKW, Panzer, Flugzeuge) benötigt. Ebenso ist es allein dem Kriegsausbruch zuzuschreiben, daß die Produktion von Zugmaschinen bei Borgward ab 1940 sprunghaft stieg: Wäre es nach A.v.Schell gegangen, wären (andauernden Frieden vorausgesetzt) möglicherweise diese sehr teuren Zugmaschinen-Spezialkonstruktionen schon 1940 durch an Serien-LKW angelehnte Fahrzeuge wie die später erscheinenden "Maultiere" ersetzt worden. Und es war ausgerechnet Borgward, dessen während des Krieges gebaute leichte LKW (Typen L2300 bzw. B1000/L1400) gerade NICHT an die Wehrmacht geliefert wurden, sondern an die zivile Wirtschaft: Sie waren infolge fehlenden Vierradantriebs für militärische Verwendung völlig ungeeignet. Lediglch der Dreitonner-LKW (den es auch mit Vierrad-Antrieb gab) lief in größerer Anzahl auch bei der Wehrmacht.--Automobilia8545 (Diskussion) 22:56, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Leider sind im Artikel auch noch ziemlich viel Zeichensetzungs/Getrenntschreibungs-Fehler enthalten. (nicht signierter Beitrag von 212.185.39.178 (Diskussion) 12:27, 22. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Wer hat's erfunden?[Quelltext bearbeiten]

Das weiß ich auch nicht, aber die Vereinheitlichung von Wehrmaterial im Allgemeinen und KFZ im speziellen gab es bereits im 1. Weltkrieg, siehe Regel-3-Tonner und Subventions-Lkw. Das sollte man irgendwie einbauen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:43, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Bot=GiftBot|Lauf=2015-10 |1=2012 http://www.c.gerlts.de/FIRMENGESCHICHTEN/BUESSING/1933/schell.htm }} – GiftBot (Diskussion) 18:47, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Def Weblink durch Angaben zum Schell-Plan bei Büssing aus anderen Quellen eingesetzt. --Tom (Diskussion) 13:51, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Allgem.[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Behandlung der Krafträder.- Aus heutiger Sicht erscheint es nicht schlüssig, die Herstellung zu begrenzen, um das Ziel einer Vereinfachung bei einem Kunden (dem Militär) zu erreichen. Es müsste verständlich gemacht werden, warum das damals anders war. --93.234.222.173 10:44, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bei den Motorrädern wären vor allem die schweren Gespanne von BMW und Zündapp zu nennen. – Das andere ist eine interessante Frage. Vermutlich ging es bei der begrenzten Herstellung nicht um eine Vereinfachung allein beim Militär, sondern mit Blick auf den bevorstehenden Krieg um eine Vereinfachung der Lagerhaltung allgemein. Heute fragt man sich im Gegensatz dazu, warum ein einzelner Hersteller mindestens 20 unterschiedliche Scheinwerfer für seine aktuellen Fahrzeugmodelle hat. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:28, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
@Spurzem: Zu den Solomotorrädern habe ich folgenden, wenn auch kleinen Hinweis gefunden: „Da konnte es schon als besonderer Erfolg von Carl Hahn gelten, dass er beim Oberkommando die Entscheidung durchsetzen konnte, DKW als einzigen Heereslieferanten für Solomotorräder (RT 125 und NZ 350) zu verpflichten.“ (Prof. Dr. Carl Hahn; Prof. Dr. Peter Kirchberg: DKW-Hahn – Ein Manager und Unternehmer der deutschen Kraftfahrzeugindustrie, Verlag Heimatland Sachsen e.K. Chemnitz, 2016, ISBN 978-3-910186-93-4, S. 135 (https://carl-hahn.de/wp-content/uploads/2021/12/DKW-Hahn-digital.pdf PDF) Grüße. --Ch ivk (Diskussion) 13:49, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Der Satz wäre in leicht abgewandelter Form sicher interessant, etwa so: „Carl Hahn erreichte, dass DKW als einziger Heereslieferant … verpflichtet wurde.“ Oder ähnlich. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:33, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich denke, man muss hierbei sehr scharf auf den jeweils gemeinten Zeitpunkt achten. So steht im Artikel "Die Reichsregierung bewilligte den Schell-Plan, er trat am 1. Januar 1940 in Kraft", Görings Erlass ist aber bereits vom 2.3.1939. Die Ausführungsbestimmungen, die die eigentliche Substanz enthalten, können mehrfach geändert worden sein. Im Zündapp-Buch von Rauch, Sebngfelder und Sc harfenberg heißt es. "Mit Wirkung vom 2. März 1939 traten dann Verordnungen über eine Typenbegrenzung im Kraftfahrzeugbau in Kraft ... - der sogenanne Schell-Plan, hinter dem freilich nnicht nur notorische Pessimisten weit mehr witterten. Opfer dieser Tyoengebrenzung wurde eien 125er, die bei Zündapp zwischen 1939 und 41 (!) entwickelt wurde. ... Zündapp erhielt im Rahmen dieses Plans zwar ein verhältnismäßig breites Programm zugestanden, aber dennoch kam es zu Vorgesprächen mit der Konkurrenz zwecks Bildung einer Verkaufsgemeinschaft." In "60 Jahre Zündapp-Technik" ist bei 5 Typen mit 125 bis 350 ccm als Baujahr "-40" angegeben, für die KS 600 "1938-41 / 1949-50".--46.82.175.173 17:15, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ohne direkten Bezug zum Schell-Plan, aber im Hinblick auf die Aussage im Buch DKW Hahn bemerkenswert: In (Christian Bartsch (Hrsg.): Ein Jahrhundert Motorradtechnik. VDI Verlag, Düsseldorf 1987, ISBN 3-18-400757-X, S. 395) werden alle Motorrad-Modelle, die die Wehrmacht nutzte aufgezählt. Die sind alle, die in dieser Navi-Leiste Vorlage:Navigationsleiste Ungepanzerte Fahrzeuge der Reichswehr und der Wehrmacht aufgeführt sind. Die Aussage im Buch DKW Hahn, dass DKW „einziger Heereslieferant“ gewesen ist, wäre damit falsch. – Ich verstehe es (mit dieser Quelle) so, dass DKW sich zumindest einen Platz als ein Heereslieferant sichern konnte und damit in Zschopau auch weiter Motorräder produzieren konnte. --Ch ivk (Diskussion) 16:33, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

an Benutzer L. Spurzem[Quelltext bearbeiten]

"Genauer" bezieht sch darauf, dass in Zusammenhang mit dem Einzelbeleg vom Inktafttreten des Schell-Plans die Rede ist. Danke für dei Tippfehler-Behebung. --217.253.211.29 14:18, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Trotzdem: Wenn ich als Leser unten eine Information sehe, die als „Genauer“ gekennzeichnet ist bzw. mit diesem Hinweis eingeleitet wird, muss ich annehmen, was weiter oben steht, sei nicht allzu genau. Es ist ähnlich wie in manchen Artikeln, in denen es heißt: „Erwähnenswert ist, …“ Also war alles andere vorher nicht so wichtig. Ich glaube, es steht sogar irgendwo in den Anleitungen, dass auf Informationen oder Kommentare zur Textgestaltung verzichtet werden soll. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:35, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
"Wenn ich als Leser unten eine Information sehe, die als „Genauer“ gekennzeichnet ist bzw. mit diesem Hinweis eingeleitet wird, muss ich annehmen, was weiter oben steht, sei nicht allzu genau". Das ist hier der Fall, aber mich stört deine Änderung nicht. --217.253.211.29 14:50, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

LKW 6,5 t[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Stand vom 15.3.1939 sind 3 haupttypen vorgesehen, alle mit Diesel-Motor: 1. Büssing-NAG 2.Vomag 3. Faun, A. Froß-Büssing, Krupp, MAN "Herstellung nach der zwischen den voer vorgenannten Firmen vereinbarten gemeinsamen Konstruktion": dabei kann " A. Froß-Büssing" ein Lesefehler sein. Ist das zwischen 15.3.1939 und 1940 verändert worden? --217.253.211.29 19:44, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

bei 3 t[Quelltext bearbeiten]

sehe ich ncoh KHD/Ringhoffer Tatra als Gemeinschaftstyp und Stoewer mit Vorbehalt. --217.253.211.29 19:49, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

als 1 t[Quelltext bearbeiten]

Borgward. --217.253.211.29 19:50, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

4,5 t[Quelltext bearbeiten]

DB nur im Zusammenabeit mit Wiener Automobilfabrik (vorm. Gräf u. Stift), , ein weiterer Haupttyp Österr. Automobil Fabrik (vorm. Austro Fiat) zus. mit KHD, MAN und Österr. saurer-Werke. --217.253.211.29 19:54, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht[Quelltext bearbeiten]

ist ja die Tabelle im Artikel trotzdem richtig - bis auf das Ignorieren von Gemeinschaftsarbeit mehrerer Werke -, ich habe nur den Stand des Schell-Plansvom 15.3.39. Falls der kurz darauf geändert wurde, müsste man es erwähnen. - Bei Opel-PKW sehe ich nur zeri statt 4 Typen. Büssing-NAG und henschel durften gemeinsam ein Dreiachs-Fahrgestell für Omnibusse herstellen. Bei Kraftwagen ist von Haupttypen die rede, bei Krafträdern und Mofas von Typen, außerdem gibt es "Einheits-Konstruktionen" bei Klein-LKW und Anhängern für LKW und Motorschleppern. Erwähnt werden noch die begriffe Haupt-, Neben- und Sondertypen, die später vom Verkerhrsminister definiert werden sollten. Motorräder, Mofas, Einbaumotoren reiche ich nach. Bei PKW-Typen gibt's eine Hubraum-Unterteilung, außerdem ist Diesel/Otto angegeben. Sollen die Hubräume rein? --217.253.211.29 21:05, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wichtiger ist der Gesamtüberblick in Relation was den Bezug zu den Herstellern und den geplanten Produktionslosen angeht. Es scheint etwas hoffnungslos sich hier in Details zu verzetteln, was Kollege Benutzer:Automobilia8545 ggf. bestätigen kann, mit dem ich divere Quellen aus der Literatur diskutiert und abgeglichen habe. Ich warne ausdrücklich vor Momentaufnahmen, die sich eventuell mehrfach durch Detailanderungen der Pläne ergeben haben. --Tom (Diskussion) 10:53, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Das Datum 15.März 39 steht ja - als einziges klares Datum - bereits im Artikel; die Tabellen des Artikels haben ja leider keine Quellenangabe und es ist unklar, ob sie nur eine Momentaufnahme darstellen. Die Ausführungsverordnung vom 15.März 39 stellt hingegen den rechtlichen Rahmen dar - was davon ausgeschöpft oder geändert wurde, weiß ich nicht. / Der Zusammenhang des VW mit dem Schell-Plan sollte deutlichetr herausgearbeitet werden, jetzt ist vor allem von einer Überschattung die Rede. / Gibt es bei Euch für Motorräder, Mofas und Anhänger Quellen ausser der Momentaufnahme von 15. März 1939? --217.253.211.29 19:00, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Momentaufnahme?[Quelltext bearbeiten]

Weil das Rüstungsprogramm B bereits im August 1940 dem Schell-Plan folgte, halte ich die Einrede einer Momentaufname für irreführend; es geht ja ohne nur um weniger als 9 Monate. Übrigens finde ich im Rüstungsprogramm B kaum Belange des Kraftfahrwesens.- "die sich eventuell mehrfach durch Detailanderungen der Pläne ergeben haben". In der Verodnung steht doch ohnehin drin, dass der Generalbevollmächtige alles zu genehmigen hat. --217.253.211.29 15:09, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten