Diskussion:Starterbatterie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Max schwalbe in Abschnitt Begriff Starterbatterie
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Darf eine Wartungsfreie Batterie wieder geladen werden?

Wartungsfrei meint hier, dass das regelmaessige Pruefen und Nachfuellen von destilliertem Wasser entfaellt.

Das stimmt eigentlich nicht. Auch 'wartungsfreie' Batterien haben die altbekannten 'Stöpsel' um dest. Wasser nachzufüllen bzw. die spez. Dichte zu messen. Das ist eher ein Marketingag. Es gibt einige Batterien die das Wasser besser halten, bzw. die aufgespaltenen Produkte Wasserstoff und Sauerstoff wieder mehr schlecht als recht in Wasser rückverwandeln, aber es schadet der 'Wartungsfreien' sicher nicht wenn man einmal im Jahr den Wasserstand checkt und evt. dest. Wasser nachfüllt.
Hallo, Ano Nym. Du scheinst dich gut auszukennen, daher: ist die Prüfung auch bei diesen Akku möglich? --1-1111 10:39, 22. Aug. 2008 (CEST"

Hallo! Das ist so nicht richtig. Es gibt sehr wohl wartungsfreie Batterien (siehe zB http://www.moll-batterien.de/patent_vliest.html). Diese haben dann nämlich kein destilliertes Wasser als Elektrolyt, sondern ein Gel oder, wie im Beispiel ein entsprechend getränktes Vlies. Die Stopfen dienen bei diesen batterien hauptsächlich zur Erstbefüllung der Batterie während des Produktionsprozesses! (ja theoretisch geht dann auch eine Öffnung - mehrere dienen der Schnelligkeit eine Öffnung bedeutet langsameres Befüllen). Einen Hinweis dazu gibt die Tatsache, dass diese Öfnungen bei Wartungsfreien Batterien (fast) immer Versiegelt sind. Dennoch schadet es nicht bei Ladungsvorgängen die Stopfen (wenn zugänglich) zu öffnen, damit das evtl. entstehende Knallgas entweichen kann und es nicht zu explosionen kommt. Gruß der Berufschullehrer (15:02, 29. Mär. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo! Es gibt den Begriff "Wartungsfrei nach EN Norm" diese Batterien haben noch schraubbare Deckel. Die Batterien die keine schraubbaren Deckel haben sind tatsächlich wartungsfrei. Es gibt diese tatsächlich wartungsfreien Batterien ohne flüssige Säure als AGM Batterien (Glasviestechnik) und als Gel-Batterien aber auch mit flüssiger Säure (Calzium/Silber Technik genannt). Bei tatsächlich wartungsfreien Batterien mit flüssiger Säure darf die obere Abdeckung nicht geöffnet werden, da sie dabei beschädigt wird. (nicht signierter Beitrag von Daniel771106 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 22. Jun. 2010 (CEST))

Beitrag von Antolin

Der Text sieht sehr abgeschrieben aus - kann mich auch täuschen. Aber der ganze Text ist nicht wirklich in die bestehende Struktur eingearbeitet worden. Ausserdem ist viel dabei, was im Artikel Bleiakku schon geschrieben wurde.--Norbach 12:25, 2. Mär. 2007 (CET)

Sehe ich auch so, habe den Anfang mal überarbeitet, aber erstmal keine Zeit mehr, da kann gerne jemand von euch weitermachen (und meinen gerne nochmal durchnehmen). ;)
Schöne Grüße, --RealZeratul 17:18, 7. Mär. 2007 (CET)
Ich hab's jetzt noch mal durchgelesen: ätz! Meine Meinung: einfach den Teil wieder raus löschen. Die Qualität ist nicht berauschend, demnach ist es nicht abgeschrieben. Der Beitrag erinnert mich an einen Gedankenstrom. Vielleicht hat ja Antolin Lust, sein Wissen direkt in den Beitrag einzuarbeiten, und nicht alles in einem Absatz neu zu schreiben. Wenn unten ein "idealer" Ladestrom steht, kann er doch nicht oben einen anderen angeben. --Norbach 15:08, 8. Mär. 2007 (CET)
Vielleicht hast du - statt löschen - Lust, den Inhalt zu verbessern. Löschen ist bäh, oder möchtest du admin werden? :^}. --1-1111 08:09, 26. Aug. 2008 (CEST)

Schäden durch falschen Transport

Kann eine Starterbatterie, die uneben transportiert wurde und dementsprechend nicht mehr funktioniert, durch längeres "ruhelagern" wieder funktionstüchtig gemacht werden? Bzw ich habe eine Starterbatterie die ich funktionierend ausgeliehen hatte (zum Campen), die jetzt nicht mehr funktioniert. Deswegen gehe ich davon aus dass sie wohl beim transport sehr gelitten hat. Beim anschliessen von 12v geräten sagt sie garnix mehr.aber beim kurzschliessen (ja ich weiss man sollte es nicht machen) entstehen trotzdem noch funken ;). schonmal danke für die antworten 82.210.249.4 10:51, 10. Jul. 2007 (CEST)

Wohl kaum. Durch die Erschütterungen sind wahrscheinlich die Bleiplatten/-gitter kaputtgegangen. Das lässt sich auch durch ruhig lagern nicht mehr in Ordnung bringen. Siehe was im Artikel unter Schlammbildung und Gitterkorrosion steht. --RokerHRO 12:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
Also kann es sein, dass nicht alle Zellen kurzgeschlossen sind? Denn warum gibt sie dann noch funken beim kurzschluss? Danke erstmal für die Antwort 82.210.249.4 12:51, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ja sicher kann das sein. Im Übrigen dient diese Diskussionsseite dazu, den Artikel Starterbatterie zu diskutieren, nicht allgemeine Fragen und Probleme zum Thema Starterbatterie zu erörtern. :-) --RokerHRO 13:46, 10. Jul. 2007 (CEST)
Upps, sorry. Trotzdem danke für die prompte Antwort ;) 82.210.249.4 14:06, 10. Jul. 2007 (CEST)

Anmerkung zum Generatorregler

Dieser ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr einstellbar, er regelt die Bordspannung auf einen festen Wert um 14,4V ein (Wenn genügend Drehzahl vorhanden und Spannung nicht durch zu viele Verbraucher einbricht). Strom regelt dieser garnicht, deshalb kann es auch nicht zu einer Überladung kommen, der Innenwiderstand der Batterie steigt mit zunehmendem Ladestand und nimmt einfach keinen Strom mehr auf. Sollte der Regler kaputt gehen liefert der Generator entweder gar keine Spannung mehr oder Drehzahlabhängig bis zu 140V. Merkt man dann an sich zerstörenden Glühlampen zuerst. ;-)

Also das stimmt jetzt nicht. Battiern werden natürlich überladen, wenn die Spannung zu hoch ansteigt. Die Batterie wird nicht hochohmiger wenn sie voll wird; (ja schon, aber nur bei einer Spannungsbegrenzung!). Manche Fahrzeuge regeln die Reglerspannung in Abhängigkeit von der Temperatur und Belastung. Wenn ich mich recht erinnere war es beim Ford bis zu 14,7 Volt. --Norbach 14:28, 11. Feb. 2009 (CET)

Die Begrenzung des Ladestroms schützt den Generator, einen für die Batterie schädlichen Ladestrom kann der Generator nicht liefern (vergl. Anlasserstrom). Die Begrenzung der Ladespannung schützt die Batterie.--Der Graue Keiler 09:05, 3. Aug. 2009 (CEST)


Die Begrenzung der Ladespannung schützt die Batterie nicht vor Ueberhitzung!
Wenn der maximale Ladestrom der Batterie wesentlich unter der Lichtmaschinenleistung liegt und die Batterien noch ziemlich voll sind, reduziert sich der wesentlich zu hohe Ladestrom bald:
a) durch die zunehmende Sättigung der Zellen und
b) durch die W-Kennlinie der Lichtmaschine(LiMa), die z.B. bei einer Batteriespannung von 13.5 Volt nur noch einen wesentlich geringeren Strom liefert, als bei 12,6 Volt.

Auch eine Kompensation der Spannungsverluste in der Ladeleitung durch Einsatz eines Spannungsfühlers ( wie z.B. bei der Volvo-Penta-LiMa) kann den Ladestrom nicht soweit erhöhen, dass eine Schädigung der Batterie durch zu hohen Ladestrom eintritt !

Bei tiefer entladenen Batterien kann es jedoch zur schädlichen Ueberhitzung der Batterien kommen. Die Lichtmaschine ist ja auch nicht zum laden einer tiefentladenen Batterie geeignet.

Bei Verwendung von Hochleistungsreglern(HLR) wird die sonst schnell eintretende Stromreduzierung kompensiert, indem bis zum Erreichen von ca. 70 % Ladezustand ( z.B. CCS-Ladetechnik) der volle Ladestrom durch Erhöhung der LiMa-spannung abgefordert wird. Ein zusätzlicher Temperaturfühler an den Akkus sorgt dann fuer eine rechtzeitige Stromreduzierung.


Peer Leben 31.5.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.89.178.230 (Diskussion) 15:34, 31. Mai 2010 (CEST))

Stöpsel beim Laden öffnen oder nicht?

Ich möchte vorschlagen, die Aussage "Man solle beim Laden der Batterie an einem Batterieladegerät die Verschlussstopfen öffnen" zu entfernen. Dies bringt nichts, denn alle Batterien verfügen über Entgasungsöffnungen, über die Säure nicht so leicht versehentlich auslaufen kann, wie dies beim Öffnen der Verschlussstopfen geschehen kann. - Meinungen?


Ich habe gelesen, dass das nicht mehr nötig sei, da die Battieren Ventile haben durch die zu großer Druck entweichen kann. Im Wagen wird sie ja auch geschlossen geladen. Nur bei Schnellladungen könnte das problematisch werden. --NeuPopSpeck 03:07, 26. Okt. 2007 (CEST)

Es kann nicht schaden,denn wenn ein Topf überkocht,nimmt man auch den Deckel ab,damit die Flüssigkeit nicht austreten kann.Bei hoher Batteriekapazität und geringem Ladestrom ist es allerdings nicht erforderlich.Man kann auch an der Batterie hören,ob es knistert,dann zersetzt sich das elektrolyt in größeren Mengen.Das entstehende Knallgas ist hochexplosiv und kann die Batterie zur Explosion bringen.


Das Öffnen der Verschlussstopfen ist aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich. Es kam schon vor, das die Gasungsöffnung zugesetzt war und bei ziemlich leerer Batterie (respektive hohe Ströme) die Batterie derart heiss wurde dass sie explodierte. Ist nicht gerade ungefährlich.

Lysosom

Eine Starterbatterie kann nicht so heiß werden,daß sie explodiert.Allerdings kann eine zugesetze Gasungsöffnung den Abtransport des Knallgases behindern und dann reicht ein Funke.

So wie ich das bis jetzt recherchiert habe, muss die Spannung beim Laden unter einem bestimmten Wert bleiben, bei der die Batterie zu gasen beginnt, die sog. Gasungsspannung. Vom Strom hängt das nicht ab. Ältere Ladegeräte halten diese Spannung nicht exakt genug ein, deshalb musste man früher die Stöpsel aufmachen bei Laden, dann hat es während des Ladens leicht gesprudelt (wie ein Glas Wasser, wenn die Batterie voll ist). Das ist zwar nicht optimal aber wenn man das nicht dauernd macht, dann macht das der Batterie auch nichts, bzw. wenn die Gasungsspannung nicht zu weit überschritten wird. Bei heutigen Ladegeräten und Batterien ist es i.d.R. nicht notwendig. Und selbst wenn die Batterie anfängt zu Gasen, die haben alle ein Ventil. Schnellladungen sind auch unproblematisch da nur mit höheren Strömen gearbeitet wird, die Spannung ist auch hier unterhalb der Gasungsspannung. Moderne Geräte achten darauf.

Du brauchst aber höhere Spannung,um die Ströme dadurchzukriegen.Das Gerät mag zwar einen Spannungsbegrenzer haben,wenn die Batterie aber leicht defekt ist,kann trotzdem eine Menge Knallgas austreten.Jede Ladung ist theoretisch gefährlich.Ich habe schon mit meinem auf 14 Volt arbeitenden Gerät ordentlich Knallgas erzeugt.Maßgeblich ist der Zustand der Batterie.Bei meiner nagelneuen Markenbatterie hatte ich keine Probleme mit Gas,bei einer alten aber schon. Das Gerät kann zwar die Spannung messen,aber nicht die stattfindende chemische Reaktion spezifizieren.Das könnte nur ein Gasspürgerät.Du kannst dir ja mal eine alte Batterie schenken lassen und den Schnellader anschließen Tüte drüber und ein paar Funken erzeugen.

Das Öffnen der Verschlussstopfen ist aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich. Das hat zwar tatsächlich nichts mit der Hitze zu tun, sondern mit der schnellen Verdünnungsmöglichkeit von ggf. entstehendem Knallgas (gerade bei alten Ladegeräten), als auch mit der Explosionsmöglichkeit aufgrund von zu hohem Innendruck (bei verstopften Entgasungsöffnungen oder Batterien ohne Entgasungsöffnungen).

Zu hoher Innendruck ist absoluter Blödsinn.Die Knallgasreaktion ist druckabhängig.Und die paar Volt,die die Batterie erzeugt,kann gegen den Druck, den eine Batterie aushält(locker 10 bar) nichts ausrichten.Die Knallgasreaktion allerdings brachte auch schon die Kursk zum sinken.


Bitte zwischen "normalen" Blei-Säure Batterien und den als "Wartungsfreien" Batterien verkauften unterscheiden, manchmal mit eingebautem Säureschwimmer zur Zustandsanzeige. Meines Wissens sollte man bei den "normalen" die Stopfen beim Laden immer abnehmen und ggf. bis zur Markierung hinterher mit destilliertem Wasser auffüllen. Die Stopfen sind daher so konstruiert das man sie leicht abnehmen kann. Die "Wartungsfreien" haben oft keine sichtbaren oder tarnfarbene Verschlüsse, die man eigentlich nicht abnehmen soll. Bei zu hoher Ladespannung können sie jedoch auch gasen, haben dafür aber immer ein Ventil. Möglicherweise werden auch Blei-Gel und weitere Varianten als Starterbatterie verwendet. In meinem Auto ist jedenfalls eine "wartungsfreie" mit Schwimmer, der durch ein Gucklock einen farbigen Punkt zeigt.

Die folgende Aufzählung habe ich aus der engl. Wikipedia aus dem Artikel en:Lead-acid_battery, der z.Zt. umfangreicher ist als der Bleiakku, dafür ist der Artikel en:Car_battery kürzer:

By production technology

Der letzte Punkt scheint sich als noch nicht existierender Link auf einen Artikel über die Herstellerfirma (Firefly Energy) des genannten Typs zu beziehen.

62.104.84.108 01:27, 3. Mai 2008 (CEST) Rune B.


Also ersteinmal finde ich es schon sehr bedenklich Aussagen in Wikipedia mit einem anderen Wikipediartikel zu begründen! Und natürlich können Batterien während es Ladevorgangs heiss werden (werden sie ja auch - einfacher Test mal dranpacken während des Ladens - ist warm). Die Explosion, die erfolgen kann (Knallgas) findet statt, weil der Innendruck einfach zu groß wird so dass die Batterie platzt! Die freierdende Energie reicht aus um Knallgas zu entzünden - da dieses ein sehr labiles gas ist... mfG Berufschullehrer (15:02, 29. Mär. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Link zum "Winterkrieg"

Ich zitiere: "Bei Extremtemperaturen wird daher manchmal die Lösung gewählt die Batterie auszubauen und über Nacht oder bei längerem Stillstand mit in beheizte Räume zu nehmen. Im Winterkrieg wurde dies regelmäßig gemacht, und zusätzlich musste oft noch das Motoröl angeheizt werden." Macht dieser Link (ausgerechnet zum Finnisch-Sowjetischen Krieg von 1939/40) tatsächlich Sinn? Das lässt sich sicher auch weniger "kriegerisch" formulieren. Wenn kein Widerspruch entsteht, mache ich das in den nächsten Tagen mal...--Kein Einstein 16:20, 20. Jan. 2008 (CET)

Das kann man allgemein formulieren, ohne Krieg, denn es stimmt. Es gibt ja auch diese 'Thermojacken' für Starterbatterien, damit sie besser vor Kälte geschützt sind.
Ich habe den Satz jetzt herausgenommen.--Kein Einstein 13:39, 29. Jan. 2008 (CET)

zu: Ladespannung, das „Gasen“

Im zweiten Satz werden zwei verschiedene physikalische Größen miteinander verglichen, Stromstärke und Batteriekapazität, was keinen Sinn hat (Sorry). ("Der Ladestrom sollte idealerweise ein Zehntel des Wertes der Batteriekapazität betragen (z.B. 4A bei 40 Ah) und bei Schnellladung ein Drittel des Wertes der Kapazität nicht übersteigen".)

Gemeint sind deren Z a h l e n w e r t e unter Verwendung einer bestimmten Einheit, A und Ah.

Vorschlag : "Der Ladestrom, gemessen in A, sollte idealerweise ein Zehntel des Zahlenwertes der Batteriekapazität, gemessen in A, betragen, z.B. 4A bei 40Ah. Bei Schnellladung sollte er entsprechend ein Drittel nicht übersteigen, z.B. maximal 20A bei 60Ah. "--Frank1211 17:08, 17. Feb. 2008 (CET)

Mit deiner Feststellung hast du ohne Zweifel Recht. Allerdings müsste es bei dir heißen: "... der Batteriekapazität, gemessen in Ah, betragen"
Deine Variante läuft darauf hinaus, dass man eine Art "einheitenbereinigtes Rechenschema" anwendet. Ich schlage eher folgende Variante vor: "Der Ladestrom sollte so bemessen sein, dass eine Totalaufladung der Batterie in zehn Stunden erfolgen würde (z. B. 6A bei 60Ah). Bei Schnellladung sollte eine Totalaufladung drei Stunden benötigen (z. B. 20A bei 60Ah)."--Kein Einstein 17:48, 17. Feb. 2008 (CET)
Bei der Gelegenheit fände ich es gut, wenn noch erwähnt werden kann, welchen Ladestrom die Lichtmaschine typischerweise liefert. Auch, ob es da Unterschiede gibt zwischen Autobahn und Tempo-30-Zone. Wenn jemand fachkundiges das ergänzen kann, bin ich dankbar :-) (nicht signierter Beitrag von 80.187.109.242 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 6. Dez. 2009 (CET))

Die Lichtmaschine spielt hier eine untergeordnete Rolle, auch das Tempo - denn nur die Motordrehzahl bestimmt letztlich die Drehzahl der Lichtmaschine. Spannung und Ladestrom für die Starterbatterie wird über den "Regler" geregelt und richtet sich nach Bedarf, so wie das ein Batterieladegerät auch macht. (nicht signierter Beitrag von 88.117.107.167 (Diskussion) 23:58, 24. Okt. 2010 (CEST))

Pulser

Ich zitiere aus dem Artikel: Auch die Eigenresonanz der Sulfatkristalle kann zu deren Abbau bzw. Zerstörung verwendet werden. Eine gute Funktionsbeschreibung solcher Batterie-Desulfatierer, -Aktivatoren oder -Pulser beschreibt der Link: [1]

Mir kommt das im Weblink geschilderte Verfahren nur "Semi-Plausibel" vor, außerdem bietet die Firma dieses Gerät dort auch gleich zum Kauf an... Kann jemand bestätigen, dass dieses Verfahren funktioniert bzw. anerkannt ist? --Kein Einstein 21:28, 27. Mär. 2008 (CET)

Mir erscheinen die Anschlüsse und die Leitungen für die hohen Strome gänzlich ungeeignet, die Leistung verpufft in der zu dünnen Leitung. Mich würde interessieren, wie die hohen Ströme erreicht werden sollen. Denke, die Geräteangaben sind wie PMPO-Angaben oder physikalische Wasserenthärter: wer daran glaubt, dem helfen sie. Sollte die propagierte Wirkung nicht eintreten, wird aus Scham kein Käufer das öffentlich eingestehen. Zudem würde ein Strombedarf von 0,15 A eine 60Ah-Akku innerhalb von 400 Stunden oder 16 Tagen komplett entladen. --1-1111 10:22, 22. Aug. 2008 (CEST)

Beispiele für die Kapazität von Starterbatterien

Nach der angegebenen Liste müsste mein Kleinwagen - batterietechnisch - zwischen Kompakt- und Mittelklasse liegen, denn es ist werkseitig eine Batterie mit 61 Ah verbaut. Ich weiß nicht, was typisch ist, aber die Spanne scheint recht groß zu sein... --Alexander Noé 21:54, 2. Jan. 2009 (CET)

Das ist sie auch. Der Toyota Prius z.B. hat eine - für die Fahrzeug- und Motorgröße - eine verdammt kleine 12-V-Batterie, aber sie muss auch keinen Anlasser usw. betätigen, sondern nur den Boardcomputer "hochfahren" lassen und das 12-V-Netz etwas stabilisieren. :-) --RokerHRO 23:19, 2. Jan. 2009 (CET)
Wenn dein Wagen einen Dieselmotor hat, so wird eine Batterie benötigt, die viel Leistung für den Kaltstart aufbringen kann. Und ein hoher Kaltstartstrom kann nur von einer großen Batterie aufgebracht werden. --Separator 03:16, 7. Feb. 2009 (CET)

Zustandsanzeige

Meine Starterbatterie hat eine Zustandsanzeige voll/nachladen/füllstand. Wie funktioniert das?-- Avron 21:20, 17. Jan. 2009 (CET)

Von IQ-Power gibts sowas: eyeQ. Da wird der Ladezustand per Funk auf einen Schlüsselanhänger übertragen.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass deine Batterie mit einem "Magischen Auge" ausgestattet ist. Siehe [2] und [3] (Seite 16). Kurz noch zur Erläuterung, warum die grüne Kugel (Schwimmer) sich überhaupt bewegt: Wenn die Batterie gut geladen ist, dann ist die Konzentration und damit auch die Dichte der Batteriesäure hoch und der Schwimmer kann aufschwimmen. --Separator 03:27, 7. Feb. 2009 (CET)
Es ist wohl ein "Magisches Auge", Danke. Sollte man in dem Artikel erwähnen.--Avron 11:02, 11. Feb. 2009 (CET)

Abmessungen?

Im Artikel fehlen gaenzlich jedwede Angaben zu der Groesse (Hoehe, Breite, Laenge) der Starterbatterien fuer Roller, Autos und LKWs. Bin zwar kein Autofahrer, aber ich meine, dass das genormt ist - und wenn nicht, dann wenigstens grobe Abmessungen, den mindestens auf Augenmass sind alle Autoakkus gleich gross, mit gleich grossen Polen an den gleichen Stellen. Fuer Elektro(-akku-)loks auf Garten- und Parkbahnen benutzt man jedenfalls Autoakkus, und grossere Unterschiede sind mir bisher nicht aufgefallen. --Quork QTar 17:01, 12. Jan. 2010 (CET) Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Hab's gefunden, sorry. Aber arg versteckt ^.- --Quork QTar 11:39, 19. Jan. 2010 (CET)

Kapazität vs. Ladung

Der Unterpunkt "Kapazität" ist nicht korrekt: Hier wird von der Kapazität Q gesprochen. Das ist falsch. Q ist Ladung, C ist Kapazität. vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Kapazit%C3%A4t Vom elektrotechnischen Standpunkt aus ist Kapazität die Fähigkeit, Ladung zu speichern. Die Kapazität wird wird als Verhältnis der zugeführten Ladungsmenge Q zur entstandenen Spannung U bestimmt (C=Q/U). (nicht signierter Beitrag von 91.23.4.175 (Diskussion | Beiträge) 16:01, 1. Jan. 2008 (CET))

Der Begriff "Kapazität" im Zusammenhang mit Akkumulatoren ist physikalisch zwar nicht korrekt, aber dennoch eindeutig, da es einen linearen Zusammenhang zwischen Spannung und Ladung (wie am Kondensator vorliegend) beim Akku nicht gibt und der "eigentliche" Kapazitätsbegriff daher nicht anwendbar ist. Akzeptieren wir, daß "Kapazität" beim Akkumulator der umgangssprachliche Ausdruck für das ist, was korrekt "Nennladung" heißen müßte. Vielleicht kann man einen kleinen Hinweis auf diesen Umstand einbauen. Kreuzschnabel 06:03, 3. Jan. 2008 (CET)

Rückgabemöglichkeit

Eine Angabe über Rückgabemöglichkeiten von Autobatterien wäre hilfreich. Ich bin sicher nicht der einzige auf der Suche nach solchen Informationen. (nicht signierter Beitrag von 85.73.2.241 (Diskussion | Beiträge) 14:15, 24. Mai 2005 (CEST))

Es gibt ein Pfandsystem. Kaufst du eine neue Batterie, musst du Pfand dafür bezahlen wenn du deine Altbatterie nicht beim Händler abgibst. (nicht signierter Beitrag von 84.164.16.81 (Diskussion | Beiträge) 21:04, 28. Jan. 2008 (CET))
Kann das Jemand im Artikel noch etwas präzisieren: Pfand ist ja nicht gleich Pfand. Beim Flaschenpfand kann man (gesetzlich zugesichert) die Flasche bei JEDEM Händler zurückgeben, der entsprechende Flaschen führt. Ist das bei den Batterien äquivalent, oder muss nur der Händler die Batterie (oder eine ähnliche) zurücknehmen, bei dem man die Batterie gekauft hat? (nicht signierter Beitrag von 85.180.72.36 (Diskussion | Beiträge) 15:22, 5. Feb. 2008 (CET))

Jeder Händler, der Batterien im Sortiment führt ist auch verpflichtet diese zurückzunehmen! mfg Berufschullehrer (15:02, 29. Mär. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

MiserablerArtikel

Der ganze Artikel ist von vorn bis hinten fast ausschliesslich eine Anleitung "wie gehe ich mit meiner Batterie um". Listen über die "üblichen" Grössen von Batterien (wobei die Ausnahmen weit häufiger sein dürften als die Regel) sowie Warn- und Handhabungshinweise sind generell völlig unangemessen breit angelegt. Die Erklärungen zum Artikel an sich sind extrem schwach. zB vermisse ich Ausführungen darüber, dass es inzwischen offenbar handelsübliche "Starterbatterien" gibt, die auf anderen Medien (zB "Calcium/Calcium") basieren statt Blei/Säure. 62.167.149.69 16:24, 1. Dez. 2010 (CET)Martin

Niemand hindert dich daran, den Artikel zu verbessern. Wobei eine vorherige, schmerzfreie Anmeldung immer besser ist. --1-1111 17:02, 1. Dez. 2010 (CET)

Frage zur Tabelle

11,89 V --- 0 % Stimmt das wirklich so? ich meine bei 11V fließt doch noch Strom. Und auch nicht gerade wenig.... (nicht signierter Beitrag von 87.79.195.218 (Diskussion | Beiträge) 19:11, 27. Jan. 2010 (CET))

Also bei meinem Auto ist es kein Problem, wenn Akku nur 11,xx Volt leifert. Ist zar nicht schön, aber der Motor startet problem los. man muss nur halt dafür sorgen, das das Auto ne lange strecke fährt.

Sonst wird eines Tages unter 11 Volt problemchen geben. -- 87.171.76.180 18:21, 2. Mär. 2010 (CET)

Die Spannung sollte nicht unter 10,8V fallen. Diese Batteriewächter die man zwischen Zigrattenanzünder und Gerät steckt schalten wohl schon bei evtl. 11,8V ab, denn man soll ja noch starten können. Gibt auch dicke Versionen die direkt auf den Batteriepol gesetzt werden, und das Kabel kommt an einen Ersatzpol dieses Gerätes. Dann kann man nie versehentlich die Batterie leeren. Muss man dann per Knopfdruck wieder Strom freigeben. Luxusversionen machen das per Schlüsselanhänger-FB. (nicht signierter Beitrag von 93.129.209.66 (Diskussion) 00:05, 18. Mär. 2011 (CET))

Warum ausgerechnet 12 Volt?

Der Text beschreibt das die Nennspannung normalerweise bei 12 V liegt fuer PKWs. Diese spannung ist aber eigentlich unpraktisch da mann uberall dickere Kabel hinlegen soll um das gleiche Vermogen zu Transportieren. Zusatzlich verliert mann vielmehr Energie beim Niedrig spannung (deswegen gibt es auch hochspannung). Ich kann verstehen das mann im auto nicht gern eingeklemmt sitzt zwisschen 220.000 volt aber wieso verwendet mann nicht 60 oder 100 volt. Ich bin aber die meinung das der Spannung aus sicherheitsgrunden beim 12 Volt liegt, kann so schnell aber nichts uber dieses Thema finden. Vielleicht kann jemand hier was zu schreiben ?

Douwe (nicht signierter Beitrag von 217.195.236.50 (Diskussion | Beiträge) 10:58, 27. Aug. 2007 (CEST))

12 Volt sind schon ein Kompromiss. Du hast völlig Recht, dass bei hoher Spannung dünnere Kabel reichen. Bei einer Zelle müssten die Drähte 2,5 mal so dick sein (6-facher Querschnitt), um den gleichen Maximalstrom zu verkraften. Aber es sprechen auch einige Dinge gegen zu viele Zellen. Je mehr Zellen man hat, desto wahrscheinlicher findet man größere Unterschiede in der Lebensdauer, d.h. eine Zelle, die „faul“ ist. Darunter leiden gleich die Leistungsparameter der gesamten Batterie (Reihenschaltung). Oberhalb von 60 Volt wird das Anfassen auch unangenehm. Desweiteren steigt das Risiko von Kriechströmen, Dreck leitet mehr bei hohen Spannungen! Ein weiteres Kriterium ist der beim Starten nötige Strom, der beim Moped (6-Volt-Batterie, 3 Zellen) geringer ist als beim LKW (24-Volt-Batterie, 12 Zellen).--Tattoo 17:14, 6. Jan. 2009 (CET)

Früher hatte man 6 Volt, weil diese Batterie bei gleichem Energieinhalt günstiger ist als eine 12 V Batterie. Die dickeren Kabel sind nicht das größte Problem. Die Praxis hat gezeigt, dass die Übergangswiderstände im Laufe der Zeit größer werden und zuviel Spannungsverlust verursachen.--Der Graue Keiler 09:45, 3. Aug. 2009 (CEST)

Laut VDE Norm gilt eine Spannung bis 48V als berührungsungefährlich. Einige Pkw-Hersteller haben mit 48V Bordnetzen experimentiert, und man hörte immer von Vorteilen wie "geringere Leiterquerschnitte", "Übergangswiderstände stören weniger" bis hin zu "Lichtmaschine und Anlasser können zu einer Einheit kombiniert werden". Also Gewichtsersparnis und weniger Komponenten - eigentlich müsste das reichen, um diese Innovation durchzusetzen. Dagegen steht allerdings, dass alle Zulieferkomponenten derzeit für 12V gebaut werden, inklusive der Ansteuergeräte für Hochvolt-Xenons. Somit wäre der erste serienmäßige 48V Pkw entweder eine sehr teure Sonderanfertigung-in-allen-Teilen, oder benötigte eine mehrgeteilte Batterie (4x12V in Reihe) wobei die jeweiligen 12V Abgriffe viermal die gleiche Last ziehen müßten und voneinander strikt isoliert sein sollten (geht kaum da CAN-Bus vernetzt). Oder man bräuchte einen oder mehrere Spannungsumwandler hoher Leistung, was sich vermutlich nicht rechnet.
Der Übergang der Hersteller von 6V auf 12V im letzten Jahrhundert war einfacher, weil meist nur Zündung, Beleuchtung, Anlasser und Lichtmaschine neu konstruiert werden mussten. Das war ein Bruchteil des Fahrzeugwerts.
Voraussichtlich endet die Geschichte der heutigen Starterbatterie damit, dass die Hersteller zukünftiger Elektro- oder Hybridautos ohnehin keine Kunden-tauschbare Standardbatterien verwenden, und dieses Prinzip nach und nach auf die klassischen Pkw-Baureihen übertragen. Nachdem man bei einigen Marken schon den einfachen Glühbirnenwechsel in der Werkstatt durchführen lassen muss, liegt diese Entwicklung nahe. -- Fingo 1. Juni 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 217.86.139.124 (Diskussion) 15:46, 1. Jun. 2010 (CEST))

TAttoo hat aufjedenfall mit seiner Aussage Recht: zuviele Zellen in Reihe ergeben Probleme weil bei keiner Zelle exakt die Spannung der Anderen anliegt und sicher auch übergangswiderstände auftreten. Weiterhin denk ich auch das es schon Problematisch wird eine 48V Starterbatterie zu erzeugen. Man bräuchte ganze 24 Zellen Wenn dann noch die " Kapazität " , wie sie umgangssprachlich bezeichnet wird, hoch sein soll wäre der bisherige BleiAkku sehr viel Größer und schwerer. A.R. (nicht signierter Beitrag von 141.55.201.65 (Diskussion) 10:52, 4. Dez. 2010 (CET))

Woher die 12V kommen...ich nehme an aus der Entwicklungsgeschichte der Akkus, bis Ende 2.Weltkrieg war zumindest in Deutschland noch 6V Bordspannung üblich. Die Autokonstrukteure würden gerne 24V oder sogar 48V als Bordspannung nehmen,aber wie so oft in der Geschichte, müsste der ganze Zulieferbereich, Lampen,Ventilatoren, Geber, Lima's etc ja auch in den nötigen Mengen und der nötigen Vielfalt der Anbieter vorhanden sein, das ist in der Übergangszeit schwierig zu bewerkstelligen.
Es stimmt nicht, dass das Gewicht der Batterien bei höherer Spannung grösser wird, im Gegenteil, höhere Bordspannung hat für den Autobauer nur Vorteile, die Leitungsquerschnitte sind kleiner, die Batterie ist leichter, da die benötigte grösste Leistung für das Anlassen gleich bleibt. Wahrscheinlich kommt die Umstellung mit neuer Batterietechnik z.B. Lithium-Batterien. Eulenberg 17:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
Volle Zustimmung. Serielle Zell-Schaltungen sind problematisch (ohne BMS) - also ging es mit 6V (3x2V Blei) los. Die Entwicklung ist historisch bedingt und auf Grund der Vielzahl an 12V-Peripherie immer schwerer umzustellen. Allerdings gibt es bestrebungen auf 24 /48V umzustellen - hat einfach viele Vorteile, die Serienschaltung ist (mit BMS) heute besser beherrschbar und durch Lixx-Akkus sinkt die Zellenzahl deutlich. --Joes-Wiki 22:24, 3. Feb. 2012 (CET)

Abschnitt Standschaden und Tiefentladung

„Die Lichtmaschine ist vom Fahrzeughersteller so ausgelegt, dass sie die maximale Stromlast durch die Extras leisten kann und eine Batterie aufrechterhalten kann, aber NICHT eine leere wiederaufladen.“ Stimmt das so generalisiert wirklich? Das würde ja bedeuten, dass eine entladene Batterie nach Starthilfe durch Fahren nicht wieder aufgeladen werden kann. Ich frage, weil das dem Artikel Starthilfe (und meiner unmaßgeblichen persönlichen Erfahrung) widerspricht... --IrrwahnGrausewitz 14:24, 1. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Sie die maximale Stromlast (alle Verbraucher gleichzeitig an) abrufen, wird der Akku tatsächlich nicht oder nur noch wenig durch die Lichtmaschine geladen. Das spürt man im Winter (Licht, Sitzheizung, Lüftung, Radio, ...) durchaus. Externes Nachladen empfiehlt sich vor allem bei Kurzstreckenbetrieb. --Joes-Wiki 22:36, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich habe inzwischen mit mehreren Fahrzeugen (auch mit brandneuer Lichtmaschine und Batterie) die Erfahrung gemacht, daß Kurzstrecken/-Gelegenheitsbetrieb selbst ohne jegliche Zusatzverbraucher die Batterie allmählich entladen kann. Man sollte meinen, daß eine Hochstrom-Energieentnahme von 1-2 Sekunden (!) für den Motorstart innerhalb von wenigen Minuten kompensiert werden kann, aber das scheint nicht so zu sein. Und da eine Autobatterie bei relativ geringem Entladestand anfängt qualitativ abzubauen, scheint es unmöglich, als Gelegenheitsfahrer ohne Batterieladegerät und häufiges Nachladen auszukommen, wenn die teure Autobatterieinvestition geschützt werden soll. Tägliche Mittelstreckenfahrten zur Arbeit hingegen können selbst eine Niedrigpreisbatterie über viele Jahre am Leben halten. --91.44.3.16 16:43, 29. Feb. 2012 (CET)

Herstellungsdatum

Wenn man eine neue(?) Starterbatterie gekauft hat, interessiert einen v.a. das Herstellungsdatum. Wie kann man das zuverlässig ermitteln? (nicht signierter Beitrag von 78.42.161.30 (Diskussion) 23:04, 6. Jun. 2011 (CEST))

Normalerweise befindet sich (meist auf einer Seitenfläche) ein Aufkleber mit Herstellungsmonat und -jahr. --91.44.3.16 16:53, 29. Feb. 2012 (CET)

...die Garantie oder die Gewährleistung auf ein Jahr...

"Meist wird schon von vornherein die Garantie oder die Gewährleistung auf ein Jahr, bzw. auf eine Saison (nicht über den Winter) gekürzt."

...ich denke mal, die Gewährleistung (= "auf Herstellungsfehler") kann nicht gekürzt werden, die ist gesetzlich verankert und auf 2 Jahre festgesetzt. Aber: diese ist ja auch nicht wirksam für Nutzungsbedingte Fehler (wie halt die Nutzerverursachte Tiefentladung und Versulfatierung), da das ja kein Herstellungsfehler ist. Eine Garantie wiederum kann frei festgelegt werden und darin kann dann auch eine versulfatierte Batterie ausgeschlossen werden. Also, nicht Garantie und Gewährleistung durcheinanderbringen.

--212.122.44.253 10:08, 13. Feb. 2012 (CET)

hab es mal umformuliert --Ras67 02:06, 27. Feb. 2012 (CET)

Gefahren

Sind die "Gefahren" nicht etwas übertrieben?

"...die enthaltene Schwefelsäure ist stark ätzend...wer mit Säure oder Chemikalien aus einer Batterie in Berührung gekommen ist, sollte einen Arzt aufsuchen." --PentiumII 14:22, 20. Feb. 2009 (CET)

Das Zeug ist schon ziemlich ätzend. Im Hautkontakt hilft als erste-Hilfe-Massnahme einfach unter Wasser abspülen evt. mit Seife.
--84.164.146.116 14:35, 25. Aug. 2012 (CEST)

Magisches Auge?!

Manche Batterien haben so eine eingebaute Anzeige, die grün leuchtet (LED), wenn mit der Batterie alles ok ist. Darüber habe ich im Artikel nichts gefunden. Also, wie das Ding funktioniert und was genau es misst. --87.174.104.93 17:45, 1. Feb. 2012 (CET) - ok. Habe es gerade selbst gefunden. Hier: http://www.t4-wiki.de/wiki/Magisches_Auge --87.174.104.93 17:51, 1. Feb. 2012 (CET)

Das ist eine Dichtemesser, auf einer der 6 Zellen, der von oben gelesen werden kann. (nicht signierter Beitrag von 217.253.28.98 (Diskussion) 16:38, 30. Apr. 2012 (CEST))
Es ist keine LED, sondern eine grüne Kugel in einem schrägen Schacht die je nach Dichte unterschiedlich hoch steht. Ist die Kugel unten, also Dichte niedrig, sieht man nur den Schacht (schwarz), d.h. Batterie leer. Je nach Hersteller gibts noch Zwischenstufen die eine Vorwarnfunktion erfüllen.
--84.164.145.166 15:18, 25. Aug. 2012 (CEST)

12,65 Volt vs. 12,8 Volt

Tabelle und Text enthalten unterschiedliche Angaben darüber, bei welcher Klemmenspannung eine Autobatterie als voll gilt. Ist dies Interpretationssache, Uneinigkeit oder auf technische Unterschiede von Batterietypen begründet? Mit einem einfachen Batterieladegerät weiß ich nie, wann die Batterie wirklich voll ist. Auch weiß ich nicht, wie groß diese Angabe bei sich ändernder Temperatur schwankt. Mehr Klarheit bzgl. dieser Spannungen wäre hilfreich. --91.44.3.16 16:51, 29. Feb. 2012 (CET)

Das ist ein Richtwert, woran man sich grob orientieren kann mehr nicht.

--84.164.146.116 14:25, 25. Aug. 2012 (CEST)

Regeneration mit speziellem Pulver oder Bittersalz

Ist das das was dabei rauskommt, oder ist wie das mentos in cola? Funktioniert das wirklich? Wenn ja wie sieht das chemisch aus? (nicht signierter Beitrag von 217.253.28.98 (Diskussion) 17:36, 30. Apr. 2012 (CEST)) Das so ein Inhalt in so einer Form lange "verweilen" bzw. die Spreu vom Weizen durchmischen "hilft" ist doch einigermassen fragwürdig. WP, die neue Knobel-Rätsel-und-Frage-Ecke für alle Spätsünder?--178.197.233.99 00:13, 10. Okt. 2012 (CEST)

Warum in Autos heute keine Li-Ion-Akkus?

Mir fehlt im Artikel ein wenig, warum die Batterietechnik quasi seit Jahrzehnten stillsteht (Warum nicht zum Beispiel Li-Ionen-Akkus in Autos heutztage, warum immernoch überwiegend Bleiakkus? Vorteile, Nachteile?). Oder ist dem nicht so und leiglich der Artikel ist unvollständig? --84.183.180.94 14:32, 29. Dez. 2014 (CET)

Weil du nach wie vor den Bleiakkus den meisten Strom in kurzer Zeit, wie du ihn zum Starten brauchst entnehmen kannst. Und nur weil es nach wie vor Blei ist, heißt ja nicht, dass die Entwicklung stillstand, auch hier haben sich Kapazitäten und Wartungsfreundlcihkeit nicht unerheblich geändert. --K@rl 17:23, 29. Dez. 2014 (CET)
Es gibt durchaus Starterbatterien als Lixx-Akkus (bspw. bei Porsche). Da aber gerade im Massen-Automobilbau alles ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet wird, ist Lixx schlicht zu teuer. OEM-Pb-Starterakkus halten 3-6Jahre, sind durch Massenherstellung billig - warum sollte man da etwas ändern? --Joes-Wiki (Diskussion) 17:53, 29. Dez. 2014 (CET)
Das ist alles schön und gut -- nur, warum steht es nicht IM Artikel? --84.183.136.248 18:39, 2. Jan. 2015 (CET)
Ich habe mal was eingebaut. Hadhuey (Diskussion) 01:03, 3. Jan. 2015 (CET)

Calcium-Batterien

Informationen zu den neuen Calcium/Calcium-Batterien bzw. die Batterien mit einer Legierung aus Silber-Calcium fehlen.--Wikifreund (Diskussion) 23:35, 31. Jan. 2014 (CET) Richtig! Beschrieben wird hier die Blei-Antimon-Batterie. (nicht signierter Beitrag von Mehssow (Diskussion | Beiträge) 22:34, 24. Apr. 2015 (CEST))

Batterie oder akku?

Die Batterie ist ja eigentlich ein Akku, weil sie während der fahrt aufgeladen wird. Weshalb heisst das ding dann Autobatterie und nicht Autoakku? (nicht signierter Beitrag von 84.72.58.22 (Diskussion) 20:14, 21. Mai 2015 (CEST))

Guggst Du Batterie (Elektrotechnik) --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:32, 21. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt Kaltstartstrom, CCA

Bei "Der Kaltstartstrom von Pkw-Starterbatterien liegt meist zwischen 200 und 850 A, wobei die gängigsten Akkumulatoren zwischen 360 A und 680 A liegen. Lkws verfügen über Starterbatterien mit höherer Kaltstartstromstärke zwischen 500 A und 1200 A." wird nicht erwähnt für welche Norm die gängigen Werte liegen.

SAE entspricht dann wahrscheinlich dem Aufdruck EN auf einer Autobatterie, oder? Falls ja, sollte das auch ergänzt werden.

--Real jago (Diskussion) 10:26, 13. Jan. 2016 (CET)


EN scheint Europäische Norm zu sein und nicht synonym zu SAE. Wer davon Ahnung hat, könnte das ergänzen.

--Real jago (Diskussion) 10:35, 13. Jan. 2016 (CET)


"Der Kaltstartstrom (CCA) nach EN (Europäische Norm) wird wie folgt definiert: Stromstärke in Ampere, mit der eine vollgeladene und auf -18° C abgekühlte Batterie belastet werden kann, ohne dass die Klemmspannung während der ersten 10 Sek. unter 7,5 V absinkt. Nach 10 Sekunden im Ruhezustand muss die Batterie anschließend eine Entladung mit 60 % des ursprünglichen Stromes für 90 Sek. aufrecht erhalten, ohne dass die Batteriespannung unter 6 V sinkt."

http://www.msobatt.ch/technischer-ratgeber/157-autobatterien/105-cca-kaltstartstrom-nach-en.html

--Real jago (Diskussion) 10:38, 13. Jan. 2016 (CET)

SAE=amerikanische Auto-Normen, EN =Europäische Norm, ISO =internationale Norm; DIN = deutsche Norm und dann gibts noch diverse Richtlinien, z.B. des VDA Hadhuey (Diskussion) 12:02, 13. Jan. 2016 (CET)

Wartungsfreie

"Durch elektrolytische Zersetzung kann das Wasser in Form seiner Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff als Gas entweichen. Dies ist bei wartungsfreien Batterien, d. h. geschlossenen, nicht der Fall." Das ist in dieser Form Unfug. Selbstverständlich gasen die auch, nur daß man sie nicht nachfüllen kann, sondern wegwerfen muß. (nicht signierter Beitrag von 195.4.205.213 (Diskussion | Beiträge) 16:13, 2. Aug. 2008 (CEST))

Man kann sie aufbohren und nachfüllen. Das Problem ist sie wieder zuverschließen. Andererseits soll es da einen Wasserrückgewinner geben. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 12. Dez. 2017 (CET)

Öffnen beim Laden

Wartbare Batterien werden im Auto während der Fahrt nicht geöffnet, wenn sie geladen werden. Für eine normale Nachladung ist das also auch in der Garage nicht erforderlich. Eine Empfehlung aus Sicherheitsgründen sollte auch die Situation beschreiben, in der das Öffnen besser sein kann (z.B. leere Motorradbatterie an Gabelstaplerlader). (nicht signierter Beitrag von 195.4.205.213 (Diskussion | Beiträge) 16:13, 2. Aug. 2008 (CEST))

Gilt fürs ausgasen, wenn zu schnell geladen wird. Dann ist die Spannung einiger Zellen zu hoch und es kommt zur Knallgasbildung. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 12. Dez. 2017 (CET)

akku refresher

einige elektrohändler bieten sogenannte "akku-refresher" an. leider wird nirgends genau erklärt wie, und vor allem OB diese Teile wirklich funktionieren. angeblich sollen sie einfach bei laufendem betrieb angeschlossen werden und dadurch die lebensdauer "verfünffachen". auch "kaputte" starterbatterien könnten reaktiviert werden. googlet man darüber nach, findet sich nichts. (ausser shoppingangebote) andererseits wären solche dinger wünschenswert, da ein verlängerung der lebensdauer wichtige umweltschutzmassnahmen darstellen würden. daher bitte ich um eine diskussion darüber: ein linkhinweis zum bautyp:

http://www.conrad.de/ce/de/overview/0502161/?orderBy=price&insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&gclid=CJeqz9C9l7ICFckj3godSy0Aqw

mfg sigur strömberg (nicht signierter Beitrag von 93.223.10.137 (Diskussion) 20:06, 2. Sep. 2012 (CEST))

Du kannst die Batterie auch von Hand etwas schütteln und schwenken. Das hat denselben Effekt ohne zusätzlichen Verschleiß. Wenn die Lichtmaschine die Batterie läd, erledigt dies das fahrende Auto. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 12. Dez. 2017 (CET)

Abschnitt Ladespannung und „Gasen“

Hier wird stillschweigend von 12V Batterien ausgegangen. Dabei wurde vergessen, dass es auch 6V, 24V und noch andere Starterbatterien gibt. Überarbeiten?--178.197.233.99 00:08, 10. Okt. 2012 (CEST)

Jede Zelle der Bleibatterie hat 2 V. Bei Überspannung oder Fehlpolung gast sie aus. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 12. Dez. 2017 (CET)

Kälteprüfstrom

Ist die DIN 43539 Teil 2 eigentlich überholt? Dort wird der Kälteprüfstrom für 150 s verlangt, mit dann mindestens 1 V/Zelle, und innerhalb von 30 s ein Absinken auf nicht unter 1,5 V/Zelle. Gegenüber CCA ist das eine ca. sechsmal so hohe Anforderung. – Was in der dt. W. überhaupt vollständig fehlt, ist ein Hinweis auf das Peukertsche Gesetz (<http://en.wikipedia.org/wiki/Peukert%27s_law>). --92.224.153.124 00:15, 31. Mär. 2009 (CEST)


Kälteprüfstrom : Er ist die Stromstärke, die eine voll geladene Starterbatterie bei -18°C (DIN) für die dauer von 10s abgeben muss, ohne dass die Klemmenspannung unter 7,5 V fällt. (nicht signierter Beitrag von 62.202.9.241 (Diskussion) 13:05, 29. Apr. 2013)

A(EN)?

Für was steht das A(EN)? --> http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=4877f0-1525360505.jpg (nicht signierter Beitrag von 2003:5f:eb17:89f:acc2:c1bb:c098:84c3 (Diskussion) 17:19, 3. Mai 2018)

Das ist der Kälteprüfstrom in Ampere nach Europa-Norm --Regulafalsi (Diskussion) 23:57, 28. Okt. 2020 (CET)

Blei-Antimon- vs. Blei-Calcium-Starterbatterie

Für den Absatz fehlt inhaltlich jeglicher Beleg. Die Sätze "Da weder Batteriehersteller, noch der Handel ein Interesse an einer langen Batterielebensdauer haben ..." und "Auf die veränderten Eigenschaften ... haben die Automobilhersteller bedingt und die Ladegerätehersteller bis heute (2020) überhaupt nicht reagiert." unterstellt Herstellern und Handel böse Absicht und stellt ohne Belege nur eine persönliche Meinungsäusserung dar.

Es gibt dazu sogar Gegenbelege in der Fachliteratur:

In COMPTON, T.R (3rd Ed., 2000). "Battery Reference Book"[1] steht: "An additional advantage of using lead-calcium alloy is that it allows the charging voltage to be limited to values of between 2.25 and 2.3V/cell, while still being able to achieve complete charging at 20°C. These voltages lie below the values at which the evolution of gas begins." // deutsch: "Ein zusätzlicher Vorteil in der Verwendung der Blei-Calcium-Legierung ist, daß es eine Begrenzung der Ladespannung auf Werte zwischen 2,25V und 2,3V pro Zelle erlaubt, wobei weiterhin eine Vollladung bei 20°C erreicht wird." - Für die 12V-Starterbatterie ist laut dieser Quelle somit eine Ladespannung von 13,8V völlig ausreichend. Dies steht somit in krassem Gegensatz zu den bisher in diesem Absatz für eine Vollladung der Kalzium-Blei-Akkus als notwendig behaupteten höheren Ladespannungen (oberhalb der Gasungsspannung!). Als weitere Vorteile der Verwendung einer Blei-Kalzium(0,08%)-Legierung anstatt Blei-Antimon(4-6%) für die Gitter hebt COMPTON die mehr als 5-fach geringere Selbstentladung und damit verbundene geringere Sauerstoff- und Wasserstoff-Freisetzung bei einer Lager-Temperatur von 20°C an: Für Blei-Antimon: 50% Selbstentladung in 3 Monaten vs. Blei-Kalzium: 50% Selbstentladung in 16 Monaten. --Regulafalsi (Diskussion) 23:51, 28. Okt. 2020 (CET)


Hallo, da ich in Wikipedia nicht so bewandert bin, habe ich jetzt erst diese Seite gefunden und will mal ein paar Dinge erläutern:
Den Herstellern unterstelle ich tatsächlich böse Absichten, denn es hat sich ja herum gesprochen und viele merken das auch: Was lange hält, bringt kein Geld. Firma Varta hat uns bei der Umstellung von Blei-Antimon auf Blei-Calcium im Ersatzgeschäft - ich meine, es wäre 2006 gewesen - über die neuen Spannungswerte, wartungsfreie Ladespannung 15,4 V und Gasungsspannung 15,8 V informiert. Seitdem schweigen aber die Hersteller darüber, weil sie gemerkt haben, daß diese Fehlbehandlung (also Limaspannung 14-14,2 V) den Batterieumsatz steigert. Ein anderer Hersteller hat mit AGM bei Start-Stop experimentiert und festgestellt, daß diese Batterie viel zu lange hält. Deswegen kam die EFB.
Ich habe den Satz gelöscht.


daß es eine Begrenzung der Ladespannung auf Werte zwischen 2,25V und 2,3V pro Zelle erlaubt, wobei weiterhin eine Vollladung bei 20°C erreicht wird." - Für die 12V-Starterbatterie ist laut dieser Quelle somit eine Ladespannung von 13,8V völlig ausreichend.
Das ist völlig richtig. Hat die Batterie einen Ladezustand von über 90 % und wird das Auto täglich 30 km gefahren funktioniert das tadellos. Aber Standheizung, Radio hören ohne Motorlauf, lange mit Standlicht parken, 2-3 Wochen Krankheit oder Urlaub ohne das Auto zu fahren oder andere Verbraucher sind dann natürlich tabu!
Die Erfahrung der letzten 10 Jahre hat gezeigt, daß etwa 50 % der Batterien, die nach 2-5 Jahren ausfallen einen ungenügenden Ladezustand haben und wieder aktiviert werden können; daß etwa 40 % der Batterien, die nach 2-5 Jahren ausfallen einen ungenügenden Ladezustand haben und permanent geschädigt sind, daß etwa 10 % auf andere Schäden zurückgehen, wie Produktionsfehler usw. Die kleine Gruppe, die ihre Batterien 8-12 Jahre fährt, sind Vielfahrer.
Und wie kommt das alles? Weil die Ca-Batterie eine schlechtere Ladungsaufnahme hat, als ihre Vorgängerin. Man nehme einen herkömmlichen Automatiklader mit 14,4 V, lade damit eine leere Ca-Batterie auf. Bis 14,4 V werden knapp 80 % eingeladen. Dann jedoch bricht der Ladestrom rasant ein, auf Grund des höheren Spannungsbedarfs und für die restlichen 20 % bis zur Volladung werden 48 Stunden benötigt. Alle Automatiklader schalten aber bei 80 % schon ab und melden "volle Ladung". Der Nutzer ist zufrieden, die Batterie nicht. Die fehlenden 20 % sulfatieren und stehen nicht mehr zur Verfügung.
Natürlich kann ich mit 13,8 V eine Ca-Batterie aufladen. Nur brauche ich dafür mehrere Tage. Die gewährt mir kein Automatiklader und im Fahrzeugbetrieb sieht es meist ähnlich aus.


notwendig behaupteten höheren Ladespannungen (oberhalb der Gasungsspannung!). Nicht oberhalb der Gasungsspannung! Die liegt bei 15,8 V und 15,4 V sind darunter. Bitte nicht Pb/Ca- mit PbSb-Batterie verwechseln.


Für den Absatz fehlt inhaltlich jeglicher Beleg. Ja, mit den Belegen ist das so eine Sache. Die Hersteller halten sich diesbezüglich bedeckt, wo wir wieder bei meinen "bösen Absichten" sind. Liest man zwischen den Zeilen, wird das deutlicher.
Bei Firma Exide habe ich gelesen, daß im Fahrzeug permanent mit 14,8 V zu laden ist. Der Banner-Ratgeber und Panther-Batteriewissen sind ja im Artikel schon genannt. Ansonsten habe ich die Belege im Kopf, da ich seit 50 Jahren mit Batterien beruflich zu tun habe. Ich setze mich 5 Tage in jeder Woche mit dieser Problematik auseinander.


Ja, der ganze Artikel "Starterbatterie" ist sehr verschrieben oder durcheinander. Er müßte mal neu aufgesetzt werden.
Rainer (Mehssow) (nicht signierter Beitrag von Mehssow (Diskussion | Beiträge) 20:12, 29. Okt. 2020 (CET))



Danke für die konstruktiven Diskussionsbeiträge.

Die Einführung der Kürzel PbCa, PbSb und PbSb/Ca für die verschiedenen Gitter-Legierungen finde ich sehr gut!

Noch besser wäre evtl. PbSb/PbCa für die Hybrid-Batterien, um deutlich zu machen, daß hier für pos. und neg. Gitter unterschiedliche Blei-Legierungen verwendet werden, und nicht etwa reines Calcium für eines der beiden Gitter. (.. anscheinend ist meine gewohnte Schreibweise "Kalzium" veraltet, wie ich gerade nachgeschaut habe..).

Im Abschnitt "Aufbau und Handhabung" könnte man noch: "Von der chemischen Zusammensetzung werden Starterbatterien unterschieden in: ..." ändern in: "Nach der Legierung des Gittermetalls unterscheidet man bei Bleibatterien: ..."

Der nach meiner Meinung aus Sicht des Neutralitätsgebotes bedenklichste Satz wurde ja von Dir entfernt. Ich habe den Wartungsbaustein "Neutralität" deshalb wieder entfernt.

Schön wäre es, wenn für die Notwendigkeit einer um 1 Volt höheren Ladespannung der PbCA-Baterien noch irgendwo Belege (oder auch Gegenbelege) zu finden sind. Gibt es vielleicht ein auch Quelle für die Diagramme zum Ladeverhalten?

Bei COMPTON wird pauschal von einer Gasung oberhalb 2,4V Zellenspannung geschrieben. Nun ist die Auflage des COMPTON aus dem Jahr 2000 so alt, daß es damals möglicherweise nur AGM-Batterien der 1. Generation (AGM I) gab, die noch die gleiche Säuredichte hatten, wie die konventionellen Blei-Akkus - Für die heute nur noch handelsüblichen AGM-Batterien der 2. Generation mit 1,32g/cm³ Säuredichte wird ja in der Regel eine Ladeschlußspannung von 14,8V gefordert (z.B. bei Banner, Seite 42).

Banner gibt in seinem Ratgeber (auf Seite 42) eine Empfehlung zum Laden von Ca/Ca-Batterien mit 16V ausserhalb des Fahrzeuges, warnt allerdings in einem späterem Absatz auch vor der Knallgasentwicklung beim Laden. Zum Laden innerhalb des Fahrzeugs wird zum Laden mit 14,8V Ladespannungsbegrenzung geraten, und vor Ladung mit mehr als 15,9V gewarnt - zum Schutz der Bordelektronik. Offen bleibt bei Banner, ob und wie man den Flüssigkeitsverlust durch Gasung bei deren konventionellen, wartungsfreien Starter-Batterien ausgleichen kann bzw. muß. Bei der konventionellen Versorgerbatterie "Banner Energy Bull" wird ausdrücklich "Wartungsfreundlichkeit" (leichtes Öffnen und Min/Max-Markierung) beworben.

--Regulafalsi (Diskussion) 20:14, 30. Okt. 2020 (CET)

Betrifft Problem mit Calcium Akku.

Warum wird nirgends darauf hingewiesen, das man einen normalen Bleiakku nicht einfach gegen einen Calcium Akku austauschen sollte. Ganz erheblicher Grund wäre die viel schneller einsetzende Sulfatierung, bedingt, aus der wesentlich höheren Ladeschlussspannung, die solch ein Akku benötigt. Warum aber wird mir einfach so ein Akku verkauft, ohne vorher zu fragen, welche ladeendespannung im Fahrzeug vorhanden ist? Oder wenigestens einen Hinweis auf das Bestehen dieses gravierenden Problems. solch ein Akku wird ja niemals voll, bei 14,4 v Ladeende. derartige Akkus haben ein Ladeende von 14,8 volt, bei 25 Grad Celsius, und laut Hersteller sogar eine Empfohlene Reaktivierungsladespannung von 16 Volt, über 24 Stunden. Hätt ichs damals gewusst, hätt ich einen normalen Bleiakku verlangt, jetzt ist aber zu spät, da keine Garantie mehr. Euer Artikel sollte um die Information erweitert werden, denke ich. Mit freundlichen Grüßen, Conny (nicht signierter Beitrag von 93.197.18.38 (Diskussion) 09:01, 2. Mär. 2015 (CET))

Laut der Fachliteratur [2] ist dies offenbar ein Irrtum. Im Gegenteil lässt sich demnach ein Blei-Akku mit Blei-Kalzium(0,08%)-Legierung als Gittermaterial bereits mit nur 13,8V ganz voll laden (bei 20°C und darüber). --Regulafalsi (Diskussion) 00:08, 29. Okt. 2020 (CET)


Genau. Nur verlängert sich bei 13,8 V die Ladezeit, was Kurzstreckenfahrern nicht hilft. Mehssow (nicht signierter Beitrag von Mehssow (Diskussion | Beiträge) 20:27, 10. Mär. 2021 (CET))

Ladeschlussspannung III

. . . . .---. . . . . Hierher übertragen von Benutzer_Diskussion:KaiKemmann#eine_wartungsfreie_Ladeschluß-Spannung . . . . .---. . . . .

eine wartungsfreie Ladeschluß-Spannung

Hallo Kai,

die Ladeschluß-Spannung einer Batterie wird entweder vom Menschen festgelegt, um etwas zu erreichen oder es ist die natürliche Ladeschluß-Spannung auf Grund der physikalisch/chemischen Gesetze der Batterie. Zu den festgelegten Spannungen gehören z. B.

Pb-Sb-Batterie: 13,6 V zur Ladeerhaltung, 14-14,4 V zur wartungsfreien Ladung, 14,8 V Gasungsspannung, natürliche Ladeschluß-Spannung: 16-16,5 V

Pb-Ca-Batterie: 13,6-14,8 V zur Ladeerhaltung, 14-15,4 V zur wartungsfreien Ladung, 15,8 V Gasungsspannung, natürliche Ladeschluß-Spannung: 17-17,5 V

Bleibe ich also mit der Ladespannung (z. B. 15,4 V) unterhalb der Gasungsspannung (15,8 V), verbraucht die Batterie kein Wasser und ist Wartungsfrei. Es ist also eine wartungsfreie Ladespannung. Kann man sicherlich noch anders ausdrücken. Eine wartungsfreie Batterie ist nur deshalb Wartungsfrei, weil sie mit Unterspannung oder verminderter Spannung betrieben wird. Tatsächlich gibt es keine wartungsfreien Batterien.

Schöne Grüße

Rainer Kamenz (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mehssow (Diskussion | Beiträge) 11:56, 24. Feb. 2021 (CET))

. . . . .---. . . . . Ende der Übertragung . . . . .---. . . . .


Besten Dank für die Erläuterung und die übersichtliche Darstellung, lieber Rainer.
Wir sollten diese Zusammenstellung der verschiedenen Spannungen unbedingt in den Artikel übernehmen.
Interessieren würde mich noch:
  • Was kennzeichnet denn die "natürliche Ladeschluß-Spannung? Kocht die Batterie dann derart, dass kein geordneter Ladevorgang mehr möglich ist? Oder erhöht sich dann der Innenwiderstand der Batterie proportional zum Stromfluss?
  • Bei der Pb-Ca-Batterie überschneiden sich die angegebenen Bereiche zu "Ladeerhaltung" und "wartungsfreien Ladung". Hängt das dann vom konkreten Batterietyp ab?
  • Wenn die "Wartungsfreiheit" demnach zuvorderst von der Ladespannung abhängt, warum werden Batterien dann heute als "wartungsfrei" gekennzeichnet? Lag das früher typische Ausgasen dann allein an der ungenauen Regelung der alten Ladegeräte bzw. daran, dass diese den Strom begrenzten, statt die Spannung?
danke im Voraus und
nette Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 12:53, 24. Feb. 2021 (CET)


  • Die natürliche Ladeschluß-Spannung (müßte vielleicht anders ausgedrückt werden) ist die maximal sich einstellende Ladeschluß-Spannung bei maximal möglichem Ladestrom für ordnungsgemäße Betriebsbedingungen. Bei der Stromladung dürfen 10 % Ladestrom der Kapazität nicht überschritten werden. Und bei einer Strombegrenzung auf diese 10 % stellt sich eine max. Spannung von 17-17,5 V ein und die Batterie ist voll geladen. Wird nun weitergeladen, zersetzt sich das Elektrolyt und irgend wann steigt der Innenwiderstand wieder und der Stromfluß geht zurück - die Batterie ist defekt.
  • Berechtigte Frage. Eigentlich müßte es, analog zur Sb, heißen:

Pb-Ca-Batterie: 14,6 V zur Ladeerhaltung, 15-15,4 V zur wartungsfreien Ladung, 15,8 V Gasungsspannung, natürliche Ladeschluß-Spannung: 17-17,5 V. Da die Pb-Ca ja auch unter Pb-Sb-Bedingungen betrieben wird, überschneiden sich diese Werte. Alle Ladegeräte laufen noch unter Pb-Sb-Bedingungen. Und bei den Fahrzeugen ist man wenigstens auf 14,8 V hochgegangen. Betrieb unter Pb-Sb-Bedingungen bedeutet: verringerter Ladestrom = verlängerte Ladezeit.

  • Wartungsfrei, weil der Ladestrom einer geladenen Batterie durch Spannungsbegrenzung stark verringert und sie so bei Dauerbetrieb mit Sicherheit aus dem Bereich ständig stärkerer Gasung (ab 15,8 V) mit den Folgen von Elektrolytverlust und einer Schädigung herausgehalten wird. Eine Batterie ist nur beim Thema Elektrolytverlust wartungsfrei und bei Vielfahrern, weil die Bedingung "verlängerte Ladezeit" eingehalten werden kann. Wartungsfreie Batterien gab es schon seit den 1980-er Jahren in der DDR.

--Mehssow (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2021 (CET)

Update für den Punkt "Lithium-Batterien"

Den Punkt "Lithium-Batterien"-Batterien sollte man mal aktualisieren. Es gibt mittlerweile mehrere Hersteller, die auf die Lithium-Batterien für das 12V-Bordnetz setzen - bekanntestes Beispiel ist hier Tesla, die ihre 12V Bordbatterie durch eine Lithium-Batterie in der Großserie in Model 3 und Model Y ersetzt haben. Quellen dazu wären bspw.:

https://electrek.co/2021/12/28/tesla-launches-amd-chip-12v-li-ion-battery-2022-model-3-y/

https://insideevs.com/news/546087/tesla-liion-12v-auxiliary-battery/ --2A02:8070:2982:6700:6DF4:5C51:D03C:1A36 01:33, 11. Nov. 2022 (CET)

Ich hab mir das jetzt nicht im Detail angeschaut, aber E-Autos haben überhaupt keine Starterbatterie, weil sie keinen (Verbrennungs-)Motor haben, der über einen (strombetriebenen) Anlasser gestartet werden müsste. Dass es auch andere elektrische Verbraucher im Auto gibt, die am gleichen Netz hängen und bei einem Verbrenner – wenn der Motor nicht läuft und die Lichtmaschine keinen Strom liefert – ebenfalls von der Starterbatterie versorgt werden, macht die Batterie, die im E-Auto das Bordnetz versorgt, nicht zu einer Starterbatterie. Troubled @sset   [ Talk ]   14:31, 12. Nov. 2022 (CET)

Begriff Starterbatterie

Der übliche Fachbegriff für den Batterietyp, der hier beschrieben wird ist Starterbatterie. Daher habe ich den Eintrag entsprechend verschoben. Falls irgendwer nicht einverstanden ist: Bitte nicht vielfach weiterverschieben, sondern erst hier diskutieren, dann liefer ich noch reichlich Belege. --Separator 23:31, 5. Dez 2004 (CET)

@Separator, falls dein angebot noch aktuell sein sollte, würde ich es gern in Anspruch nehmen. Den Begriff habe ich bisher weder im allgemeinen Sprachgebrauch noch in der Fachsprache gehört. Er ist auch technisch gesehen unsinnig, weil die Versorgung des Anlassers lediglich ein kleiner Teil der Aufgaben dieses Akkumulators ist.--Max schwalbe (Diskussion) 23:54, 17. Dez. 2022 (CET)
P.S. Der Begriff ist allerdings stark verbreitet, also von mir aus braucht das Fass nicht noch mal aufgemacht werden.--Max schwalbe (Diskussion) 14:42, 4. Jan. 2023 (CET)
  1. COMPTON, T.R (3rd Ed., 2000). "Battery Reference Book": [4] (PDF), in Abschnitt: 18.2.2 "Use of calcium alloy to control gassing on overcharge or during self-discharge"
  2. COMPTON, T.R (3rd Ed., 2000). "Battery Reference Book": [5] (PDF), in Abschnitt: 18.2.2 "Use of calcium alloy to control gassing on overcharge or during self-discharge"