Diskussion:Stefan Aust/Archiv

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Chat-Anekdoten als Quelle?; eine "Räuberpistole"?

Ob folgende etwas zweifelhafte Anekdote mit dem angeblichen Mordversuch wirklich reingehört, da habe ich Zweifel. Zumal zusätzlich nur ein Chat als Beleg angeführt wird. Ziemlich dünn die "Räuberpistole". Selbst wenn sie stimmt, gehört sie unbedingt in die Enzyklopädie? - Justus Nussbaum 19:35, 15. Nov. 2007 (CET)

  • "Nach eigenen Angaben <ref>Chat auf Spiegel Online vom 24. April 2007</ref> haben Baader und andere einmal versucht, ihn zu ermorden. Er sei allerdings damals durch einen Hinterausgang nachts entkommen, „so dass Baader & Co. unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten“.


Hallo Justus. Ich gebe Dir recht. Als gekennzeichnete Primärquelle könnte man es zwar stehen lassen, aber ich sehe auch nicht, welchen Wert es als solches in seiner Biographie hat. --7Pinguine 03:19, 27. Jun. 2008 (CEST)

Anweisung bezüglich großer Autos

Hat irgendwer einen Beleg für die inoffizielle Weisung, über niemanden mehr schlecht zu berichten, der ein größeres Auto fahre als er selber? Gefunden im Forum vom Standard (http://derstandard.at/?url=/?id=3114199) - soll kurz vor der Abwahl von Rot-Grün im Profil gestanden haben. Makronaut 14:43, 16. Nov. 2007 (CET)

Kann man im Downloadbereich bei Spiegel Online als PDF runterladen. ;-) --Wö-ma 14:47, 16. Nov. 2007 (CET)

NPOV?

Folgender Absatz, inbesondere die markierten Worte sind strittig: "Im September 1970 befreite (!) er auf eigene Faust und mit Hilfe eines Aussteigers der RAF die Zwillinge Bettina und Regine Röhl, die Töchter von Ulrike Meinhof und dem ehemaligen „konkret“-Kollegen Klaus Rainer Röhl, die von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion nach Sizilien verschleppt (!) worden waren, und brachte sie zurück zu ihrem Vater, der das Sorgerecht hatte."

1. Die Darstellung ist umstritten. Laut Jutta Ditfurth (vgl. http://www.archive.org/details/InterviewMitJuttaDithfurthZuIhremBuchulrikeMeinhof.DieBiografie.) hat Aust selbst einmal angegeben, dass "eigentlich er die Kinder entführt" habe. Die Tatsachenbehauptung, die hier vorgenommen wird ist also aus fundierter Quelle, Ditfurth ist immerhin Meinhof-Biographin, mindestens umstritten. 2. Mit "verschleppt" und "befreit" sind eindeutig wertende Perspektiven wiedergegeben. Ich plädiere für eine Darstellung der Widerrechtlichkeit des Aufenthalts der Kinder auf Sizilien, womit nur die verifizierten Tatsachen dargestellt werden.

Daher bitte ich um eine Änderung, mindestens der in Punkt 2 dargelegten Probleme. Außerdem wäre es gut, würde ein Besitzer oder in Ditfurths Buch Einsicth habender nachsehen, ob dort erstens eine anderslautende Ausführung der angeblichen Entführungsgeschichte und zweitens ein Beleg dafür zu findne ist. Sollte dem so sein, bitte ich auch um Einfügung desen, dass die Geschichte Austs sehr umstritten ist.

Lieber unbekannter Autor: Herr Aust präsentierte sein Buch "Der Baader-Meinhof-Komplex" in Bad Langensalza am 10.03.09. Er bekräftigte erneut, dass er und Peter Homann die Töchter von Sizilien holte und nach Hamburg brachte. Die Bemerkung, dass er die Kinder "eigentlich entführte" ist im Zusammenhang zu sehen, denn er hatte sich mit dieser Aktion in ein rechtliches Vakuum begeben und es wäre vor Gericht als Kindesentzug bewertet worden, auch wenn K.-H. Röhl davon eventuell wusste. Ausserdem habe ich auch das Buch von Jutta Difurth "Rudi und Ulrike" gelesen, ich konnte mir auch nach ihren Ausführungen keine andere Meinung dazu bilden. Wilhelmf 20:05, 31. Mär. 2009 (CEST)

Quellen

--Nemissimo 酒?!? RSX 18:04, 5. Feb. 2008 (CET)

Relevanz von Hobbies?

Was soll eigentlich das (auch noch unbelegte) Hobby von Aust hier? Schreiben wir jetzt zu lebenden Personen auch noch alle Hobbies auf? --7Pinguine 03:12, 27. Jun. 2008 (CEST)

Richtiger Einwand. Ich hab`s herausgenommen. Gruß --Sir James 16:41, 27. Sep. 2008 (CEST)

Windkraft

Es handelt sich bei diesem Absatz nicht um "Gerüchte", sondern um vorgebrachte Kritik an der Art und Weise, wie Aust als Chefredakteur des Spiegel tätig wurde. Man beachte bitte auch den Bezug im Text zum Abschnitt davor. Warum sollte diese Information, nochdazu mit Belegen, nicht im Artikel stehen? schreibvieh muuuhhhh 11:11, 27. Jun. 2008 (CEST)

Das ist halt bei Wikipedia so, einzelne leute setzen ihren Dick(Tier)kopf durch. Vieleicht "weil [deine] eigenen Beiträge öfters nicht das Niveau erreichen, das in der WP notwendig ist" --WeCoWi 11:29, 27. Jun. 2008 (CEST)
"Gerüchte" werden doch nicht relevanter, wenn Sie belegt sind, oder? Relevant würde es für Aust, wenn diese "Geschichten" zu seinem Führungsstil zu einer großen öffentlichen Diskussion darüber geführt hätten. Oder sie in anderer Weise relevant für Aust wären. So ist das doch nur Getratsche. Davon sind die Medien voll. Die Belege geben mE erachtens auch keine eigentliche Sekundär-Betrachtung her. Sie sind nur Berichte über Flurfunk und Anekdoten, ohne diese auszuwerten und zu hinterfragen. --7Pinguine 11:40, 27. Jun. 2008 (CEST)
Das sehe ich anders: Die Kritik am Führungsstil von Aust gibt es, dafür sprechen die zitierten drei Medienberichte und es wäre ein leichtes, noch mehr beispiele für die Berichterstattung zu finden. Auch bei Austs Abgang spielte diese "Windmühlengeschichte" immer wieder in der Berichterstattung eine Rolle, das ist deutlich mehr als nur Flurfunk. Wir müssen dabei die Inhalte gar nicht bewerten (uns also nicht fragen, ob diese Geschichte stimmt), da wir nur darstellen. Und der Umstand, das Aust einen Windmühlenfreundlichen Artikel aus dem Blatt nahm und einen Windmühlenkritischen Titel brachte, sowie die daran geäusserte Kritik, sind real und somit darzustellen.schreibvieh muuuhhhh 11:46, 27. Jun. 2008 (CEST)
Nur weil es Kritik am Führungsstil gibt, macht diese nicht automatisch relevant, erst recht, wenn die Basis Flurfunk ist. Das es dafür mehr als zwei Beispiele gibt, ändert mE daran nichts. Welche Bedeutung hat es für Aust? Gerade die Konstruktion "hat etwas damit zu tun" (Entlassung, Windkraft-Gegner) sind doch TF, wenn sie durch Boulevard-Meldungen angedeutet werden. Und die Medien-Seiten, in denen sich die einen über die anderen auslassen, sind Boulevard. --7Pinguine 14:29, 27. Jun. 2008 (CEST)
Das ist Deine Meinung, das die Medienseiten Boulevard seien. Solange anerkannte Quellen (in diesem Fall nahmhafte Zeitungen und Zeitschriften) über diese Hintergründe berichten, so lange ist es auch für den Wikipedia-Artikel relevant. Und die Bedeutung für Aust ist doch wohl klar: Es gibt Kritik an ihm und zwar durch seine Peers (in diesem Fall andere Journalisten) und es wurde über genau diesen Fall mehrfach und ausführlich und nochmals anlässlich seiner Entlassung berichtet. Es geht hier ja nicht um irgendein beliebiges Gerücht, sondern um einen konkreten und mehrfach dargestellten Sachverhalt. Sorry, das ist relevant.schreibvieh muuuhhhh 15:08, 27. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Du hast es ja selbst oben gesagt: "Oder sie in anderer Weise relevant für Aust wären". Die Kritik am Führungsstil von Aust ist nach Medienberichten einer der Gründe für die Kündigung gewesen. schreibvieh muuuhhhh 15:11, 27. Jun. 2008 (CEST)
Die Kritik sollte rein, allerdings sind Formulierungen wie "Kritiker hatten [...] vorgeworfen" und "So wurden Vorwürfe laut..." zu vermeiden, da es sich dabei um unzulässige Verallgemeinerungen handelt (Wieselei). Statt dessen sollte man die Kritiker direkt benennen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:14, 27. Jun. 2008 (CEST)
Wenn es sich zeigt, dass die Kritik an Austs Führungsstil so bedeutend gewesen sei, dann gehört es rein. Das lässt sich aber nicht mit ein paar Meldungen belegen. Ganz kritisch sehe ich die Aussage "nach Medienberichten einer der Gründe für Kündigung". Da muss man sehr genau drauf sehen, ob das die Behauptung von jemanden war, die als soclhe in einen Bericht aufgenommen wurde, oder ob es das Resultat einer tiefgehenden Recherche war. Dann lass ich es gelten. Alles andere sind auch nur Wellen, von denen die Presse genug produziert. Die müssen ja nicht alle hier rein schwappen. Wer kennt denn die echten Gründe für die Kündigung? Gibt es einen Insider der dabei war? Gibt es geheime Dokumente die dem, der das behauptet vorliegen? Wenn wir schon Pressemeldungen als Quellen nehmen, dann üssen wir den Standard an investigativem Journalismus halten. Das meinte ich mit Boulevard als den Gegensatz. Es ist inzwischen nämlich in der Presse Usus, viel zu viele Kommentare und Stimmungen/Behauptungen abzudrucken. Das geht, wenn sie auch als solche erkennbar sind. Wir dürfen sie dann nur nicht auf die gleiche Ebene stellen wie suaber recherchierte und mit auf zwei Quellen gestützten Aussagen verwechseln. --7Pinguine 17:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
Auch da bin ich anderer Ansicht: Wir können gar nicht den "Standard an investigativem Journalismus halten", denn dazu müssten wir die Arbeit z.B. eines Journalisten bewerten, was wiederum Theoriefindung wäre. Wir können uns auch nicht fragen, ob ein solcher Bericht nun Ergebniss einer tieferen Recherche war oder ob er einfach nur Watercooler-Talk abrdruckt, denn: Wir berichten nur, stellen also dar, was andere Leute sagen. Solange (wie in diesem Fall) 1. eine personenbezogene Relevanz vorliegt (im Zusammenhang mit der Kündigung als einer der Gründe berichtet) und 2. dies in mehreren voneinander unabhängigen und seriösen Zeitungen berichtet wurde (TAZ, Netzzeitung, Welt, Focus, etc....), solange kommen wir nicht drumrum, dies auch aufzunehmen. Natürlich berichten wir keinen Klatsch und keinen Boulevard, weswegen die Bild-Zeitung und die Bunte beide keine Quellen oder Belege in der Wikipedia sein können. Aber wenn etwas in der seriösen Presse berichtet wird, so ist dies per se relevant und kann nicht mit Vermutungen (wie z.B. es handele sich bei der Medienseite auch renomierter Zeitungen um Boulevard) ausgeschlossen werden.
Übrigens, wenn jemand hier irgendwelche authentischen Originalbelege vorliegen hätte zu den Hintergründen der Kündigung, so würde ich ebenso für die nicht-Aufnahme dieser Infos plädieren, da es sich um Primärquellen handeln würde und wir diese nicht nutzen können. Erst, wenn jemand seriöses über diese Dokumente berichtet hätte, wäre es für uns relevant. Und, nur als kleine Anmerkung: Es gibt noch jede Menge zwischen Boulevard und investigativem Journalismus.
Vielleicht können wir uns ja auf folgenden Abschnitt einigen?
Im Oktober 2005 kam es von Seiten zweier Gesellschafter des Blattes (Mitarbeiter KG und Augstein-Erben) zu einem medial vielbeachteten Konflikt mit Aust wegen ihm vorgeworfener "Qualitätsmängel in der Berichterstattung". Er setzte sich unter Verweis auf die geltenden Statuten des Magazins, die volle journalistische Unabhängigkeit der Redaktion garantieren, durch.<ref>„Stefan Aust - Stationen einer Karriere“, Süddeutsche, 15. November 2007</ref> Auch gab es eine Reihe von Medienberichten, die von Vorwürfen gegen Aust berichteten, er würde seine Arbeit als Chefredakteur mit privaten Interessen verquicken.<ref>„Auf der Spur des Windenergie-Gegners Aust“, Netzeitung, 29. Juli 2004</ref><ref>„Der Chefredakteur von Deutschland“, die tageszeitung, 12. März 2005</ref> Diese Vorwürfe sollen nach Medienberichten auch bei der Kündigung Austs eine Rolle gespielt haben. <ref>http://www.focus.de/politik/cicero-exklusiv/tid-10795/cicero-exklusiv-der-fall-stefan-aust_aid_312034.html?drucken=1</ref>schreibvieh muuuhhhh 18:44, 27. Jun. 2008 (CEST)
Nach Medienberichten... Nach Medienberichten... sind wir hier ein Medienarchivarium? Wohl kaum! Die Berichterstattung über eine Person hier zusammenzufassen ist wenig sinnvoll. Außerdem sollten Zeitungen eigentlich nicht Quelle für eine Enzyklopädie sein. Besonders bei Onlinemedien wird dir Richtigkeit von Artikel nicht gründlichst überprüft. Zum Teil schreiben die Leute mittlerweile sogar selbst bei Wikipedia ab. Da sollte man also aufpassen dass man sich nicht gegenseitig zitiert! --77.182.138.153 19:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
  • Naja, nachdem, was im sehr ausführlichen Artikel vom focus drin steht, müsste man, wollte man die Windkraft- und Qualitätsmängel-Story aufnehmen, sehr viel anderes auch aufnehmen. ZB die SPD hätte ihn geputscht weil er für Merkel und gegen Schröder war etc. Da könnte man unglaublich viel rausnehmen, was alles irgendwie interessant ist unnd im Zusammenhang mit seinem Abgang steht. Hauptsächlich kann man aber dem entnehmen. Die Abhandlung, warum er letztlich gegangen ist, scheint ja wohl in der Tat etwas länger und komplizierter zu sein. Ich denke, das wird insgesamt recht schwierig. Diese Windkraft-Geschichte ist es auf jeden Fall nicht. Die wäre bei einer längeren Abhandlung ein Beispiel für den einen Faktor der Ungunst, in der er bei seinen Mitarbeiter stand.
  • Der taz-Bericht ist eindeutig tendenziös, den würde ich nur in Einzelheiten gelten lasen. Der Beitrag der Netzzeitig liest sich wie eine Gerüchteküche. Nahezu alle interessanten Aussagen sind selbst als Gerücht oder Vermutung angegeben. Verbindungen werden durch Aneinanderstellung von Fakten nahe gelegt, aber nicht behandelt, der Redakteur wohl wissend, dass er nichts in der Hand hat. Der Artikel ist etwas für das Lehrbuch: Spekulativer Pseudo-Investigativ-Journalismus. Sorry, das ist Unterhaltungs-Journalismus und als Quelle nicht geeignet. Es belegt lediglich, dass das Thema Aust aufgegriffen wurde. OK.
  • Beim Beitrag der SZ sind schön die Fakten aufgeführt. Beim entscheidenden Punkt kneift auch hier der Autor: laden Chefredakteur Stefan Aust zur Gesellschafterversammlung ein, bei der angeblich auch über die politische Ausrichtung des Blattes gesprochen werden soll. Aust lehnt eine Teilnahme mit Hinweis auf die Statuten ab, die eine journalistische Unabhängigkeit der Redaktion garantierten. Die Gesellschafter betonen dagegen, dass sie lediglich "Qualitätsmängel in der Berichterstattung" zum Thema machen wollten. Wo ist er hin, der gute investigative Journalismus? Vor lauter Termindruck, verzichtet man halt mal auf die Fakten und übernimmt die Spekulation.
  • Also gut, da kann schon was von rein, aber das kann nicht platt Teile der Gerüchteküche übernehmen. Dann muss der Komplex schon vollständig übernommen werden, sonst ist es POV. --7Pinguine 19:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
Gerüchteküche geht natürlich nicht, da sind wir uns beide einig. In meinem Vorschlag oben habe ich ja bewusst die Windgeschichte nicht weiter ausgeführt, da - da stimme ich Dir zu - diese viel zu komplex wäre, um sie hier darzustellen. Bzw. wenn man sie darstellen würde, dann würde sie wohl unverhältnismässig viel Raum einnehmen. Wenn Du mit meinem obigen Vorschlag nicht leben kannst, was würdest Du denn als Kompromiss vorschlagen?
Kleine Anmerkung an dasch: Du solltest ruhig sein, wenn Erwachsene sich unterhalten.schreibvieh muuuhhhh 20:28, 27. Jun. 2008 (CEST)
Von "Basis-Flurfunk", wie 7Pinguine hier behauptet, kann keine Rede sein und den Artikel der Netzeitung einfach als Gerüchteküche abzutun, ist ebenso bequem wie falsch. Der Autor des Artikels hat eben nicht einfach fragwürdige Behauptungen in den Raum gestellt, sondern ausführlich recherchiert und sich in seiner Darstellung ausschließlich an die nachprüfbaren Fakten gehalten. Der Artikel stammt übrigens eigentlich aus der renommierten Fachzeitschrift Message, das ist so ziemlich die reputabelste Quelle, die man überhaupt zitieren kann. Und um zu sehen, dass die Debatte in der Öffentlichkeit insgesamt hohe Wellen geschlagen hat, braucht man ja nur den Artikel zu lesen:
«Hat also Chefredakteur Aust, der beim Pferdezüchten im Elbeflachland bei Stade viele Windräder in der Nähe hat, sein Scharfmacher-Stück bekommen?» (Süddeutsche Zeitung, 31.3.04)
«Angeblich, so wird kolportiert, sei der Artikel nur deshalb so windkraft-kritisch ausgefallen, weil Aust persönliche Aversionen gegen Windräder habe.» (Berliner Zeitung, 6.4.04)
«Nicht wenige vermuten, der Windjammer im Spiegel gehe lediglich darauf zurück, dass sein Chefredateur die im Blickfeld seines Reitstalls im hamburgischen Umland stehenden Windkraftanlagen persönlich für unerträglich hält und sein Magazin für einen neofeudalen Privatkrieg instrumentalisiert.» (die tageszeitung, 13.4.04)
Außerdem, den taz-Artikel von Oliver Gehrs zu bewerten, steht uns nicht zu. Wenn tendenziös ein Ausscheidungskriterium für Quellenangaben würde, wäre ja kaum noch eine Zeitungsreportage zitierfähig. Da werden schließlich immer auch eigene Standpunkte transportiert, die irgendjemandem nicht schmecken werden. Ich sehe keinen Änderungsbedarf an der betreffenden Passage. Dass Schumann in Protest gekündigt hat, ist erwiesen, und eine breite öffentliche Diskussion hat stattgefunden, wie ich oben ausgeführt habe. Hier wird auch nichts über Austs Verhalten ausgesagt, sondern nur erwähnt, dass solche Vorwürfe (seien sie nun wahr oder nicht) erhoben worden sind.--Gegen den Strom 14:24, 1. Jul. 2008 (CEST)
Hat also ...?; Angeblich...; Nicht wenige vermuten... Knallharte Fakten, hä? Für mich ist das Flufrunk. Auf dem Niveau braucht man keine Enzyklopädie zu betreiben. Und: Wenn wir hier nicht einfach alles aus der Presse abschreiben wollen, sollte man sich schon Quellen ansehen und sie bewerten. Es gibt durchaus unterschiedliche journalistische Formate und Rubriken. Nicht alles ist enzyklopädisch relevant. Auf welcher Basis soll denn entschieden werden, was von dem, was über Aust im Laufe seines Lebens geschrieben wurde, hier zitiert werden soll? Wieviel 100 pages dürfen es denn sein? --7Pinguine 00:31, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wir haben Deine Meinung vernommen, aber sie deckt sich, aus den genannten Gründen, nicht mit den methodischen Ansätzen unseres kleinen Enzyklopädieprojektes hier. Daher bitte ich Dich, den von Dir abgelehnten, von einer Reihe von anderen erfahrenen WP-Autoren aber durchaus für richtig befundenen und ausreichend referenzierten Abschnitt nicht mehr aus dem Artikel zu nehmen. Und dies insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass Du auf meine Bitte, einmal einen konkreten Textvorschlag zu machen, nicht eingegangen bist. Dies steht Dir natürlich immer noch offen, aber bitte ohne einen entsprechenden Edit-War. Danke.--schreibvieh muuuhhhh 08:50, 4. Jul. 2008 (CEST)
...mit den methodischen Ansätzen unseres kleinen Enzyklopädieprojektes hier...: Angesichts der "Realität" in WP ist das wohl nicht ernst gemeint, oder? Zeige mir mal, wo es hier jemanden bei der Auflistung der "Kritik" um eine Enzyklopädie geht, und nicht um das Anschwärzen. Von Neutralität ist nur noch wenig zu sehen. Auf meine Frage habe ich übrigens keine Antwort erhalten, also, worum geht es denn dann Dir? Was macht den Abschnitt so wichtig, im Gegensatz zu anderen Dingen die über Aust noch geschrieben wurden? Und welches sind denn die gemeinten 'methodischen Ansätze'? In erster Linie sind diese übrigens, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und dazwischen erst vermittelt wird. Je prominenter und zeitweise unbeliebter eine Person ist, desto vorsichtiger muss mit "Kritik" umgegangen werden, um falsche Motive auszuschließen. Ich habe mit Aust nichts zu tun, bin auch eher ein Kritiker von ihm, noch aus Spiegel TV-Zeiten. Ich sehe es aber nicht ein, dass WP zum Presse-Mülleimer gemacht werden soll. Denn das deckt sich nicht mit dem 'Projekt Enzyklopädie'. Daher stelle ich mich an eingien Stellen gegen offensichtlich einseitig motivierte Kritik-Passagen. Die Beweislast und "Korrekturlast" liegt übrigens beim Einstellenden. Wenn es berechtigte Kritik an einem Text gibt, ist das wiederholte Einstellen etngegen der Regeln. Bitte. --12:46, 4. Jul. 2008 (CEST)
All die Fragen, die Du da stellst, sind bereits oben beantwortet worden, auch wenn Du die Antworten vielleicht nicht magst. Auch ist alles, was in den Artikel soll, ausreichend referenziert. Das Du das alles für Flurfunk, gerüchte etc. hälst und das Du Dir gedanken über unsere Motive machst ist ja alles gut und schön, interessiert aber keinen so recht. Entweder kommt von Dir ein konkreter Textvorschlag, oder aber wir können diese Diskussion beenden. --schreibvieh muuuhhhh 13:30, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich mag nicht die Umkehr der Beweislast, aber ich mache heute Abend einen Textvorschlag und bringe ein paar Beispiele worum es mir geht. Auch wenn ich gerade sehr schlecht auf WP zu sprechen bin (liegt weniger an diesem Artikel). Ich finde, dass das Projekt von kleinkarierten Fliegendreckschleudern, ideologischen Kämpfern und Verschwörungstheorethikern (alles kein Angriff an Euch!) mittelfristig kaputt gemacht wird. Aber damit muss wohl jeder alleine zurecht kommen, der von sich (und -fast- nur von sich) glaubt, hier etwas sinnvolles zu tun. Also: Textvorschlag kommt. --7Pinguine 14:35, 4. Jul. 2008 (CEST)
Na schön, bin schon gespannt auf deinen Textvorschlag. Werde mich aus terminlichen Gründen allerdings erst am Montag dazu äußern.--Gegen den Strom 16:44, 5. Jul. 2008 (CEST)

Sorry für's warten lassen, aber ich habe mich nun doch entschlossen, in solchen Fragen erstmal nicht weiter meine Zeit zu verwenden. Zu frustig. Also stellt hier ein, was ihr für richtig haltet. Für die prinzipielle Problemstellung muss wohl auch eine grundsätzliche Klärung her. Bei dieser Sache lohnt sich die Einzelfallbehandlung mE nicht. Dafür gibt es insgesamt zu viel zu tun. --7Pinguine 12:54, 7. Jul. 2008 (CEST)

Der Reiterhof

Die Erwähnung eines privaten Hobbys (ob nun Golf, Reitsport, Segeln... – was immer man sich dort denken kann) bringt einen Artikel zu einem bekannten und einflussreichen Journalisten nicht weiter. Das Freizeitvergnügen ist privat; bleibt als private Vorliebe auch unerwähnt. Wo sollte man dann anfangen und wo aufhören mit der Erwähnung solcher Aktivitäten?

Ich sehe zwei Möglichkeiten, wie man eine Relevanz dafür im Artikel darstellen könnte:

1) die Beschäftigung mit dem Pferdesport (oder der Zucht) ist in der Öffentlichkeit prominent wahrnehmbar, weil erhebliche und belegbare Erfolge erzielt wurden. Das könnten beispielsweise Rennergebnisse oder Turniererfolge bei international bekannten Veranstaltungen sein, das könnten Stiftungen von Preisgeldern und Trophäen oder Namenssponsoring für Turniere sein; eventuell auch erzielte Höchstpreise oder Auszeichnungen für Zuchttiere.

2) eine belegte Darstellung, dass die Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Kreisen, in welchen der Reitsport eine wichtige Rolle spielt, besonderen Einfluss auf die Arbeit des Journalisten hatte (Zaunpfahl: diese bereits verlinkte Buchkritik könnte dabei hilfreich sein).

So – ich hoffe, damit einen Vorschlag unterbreitet zu haben, der unnötiges Löschen und Wiederherstellen der strittigen Passage vermeidet. Gruß --Sir James 09:04, 28. Sep. 2008 (CEST)

Ack. Sollte es nicht nur ein Hobby sein, dann nicht als solches hinstellen und entsprechend belegen. Die Reitergeschichte kam ja mal rein, weil ihm da mal eine Bevorzugung unterstellt wurde... --7Pinguine 10:35, 28. Sep. 2008 (CEST)
Moin Sir James und 7Pinguine
mir ist es in Prinzip egal ob es drin steht oder nicht, aber wenn einer mit seinem Zucht von Hannoveraner ein Pferd für 400.000 Euro verkauft kann, ist es in meinen Augen kein Hobby mehr. Aber wie schon gesagt ich habe kein Problem damit wenn es nicht drin steht, ich weiß es und das reicht für mir. Ein weiterer Vorteil, wenn es nicht mehr drin steht hat er in dem Dorf und auf den Turnieren seine Ruhe. Ra Boe sach watt 10:47, 28. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Hier die Quelle.
Was ist nu? Habt Ihr Eure Sprache verloren, ich sehe Ihr editiert, aber antwortet hier nicht. Tschüß Ra Boe sach watt 16:43, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ich baue gleich mal was ein. Damit die Homestory auch schön rund wird. "...lebt mit seiner Familie in Hamburg Blankenese..." Was heißt "Familie" genau? Er ist verheiratet und wohnt wohl mit Frau und Kindern dort. Wieviele Kinder? Gruß --Sir James 16:48, 29. Sep. 2008 (CEST)
Moin Sir James,
tja löschen geht halt schneller als Quellen finden, egal, ich dachte immer, ohne eine schriftliche Quelle zu haben, das sie gar nicht in Blankenese (nur eine Art Stadthaus) sondern in einen keinen Dorf am Stadtrand von Hamburg leben. Aber ich höre einfach zuviel und lese zu wenig. Tschüß Ra Boe sach watt 16:57, 29. Sep. 2008 (CEST)
Hallo Ra Boe! Et voilà! Gruß --Sir James 17:05, 29. Sep. 2008 (CEST)
Mensch Sir James 1+ mit * perfekt so. Ra Boe sach watt 00:32, 30. Sep. 2008 (CEST)
Merci! Na prima. So sind also alle zufrieden. Schönen Abend noch! Gruß --Sir James 02:14, 30. Sep. 2008 (CEST)

Islamfeindlichkeit

Sollte nicht auch die Islamfeindlichkeit Austs Erwähnung finden, die lange Zeit wie ein roter Faden den Spiegel durchzog? http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14207 Zitat daraus: " Wie DER SPIEGEL Fremdenfeindlichkeit schürte Zu seinem Glück, das legt Sokolowsky im zweiten Kapitel seines Buches dar, könne sich der Angsthaber immer noch "auf Medien verlassen, die ihm die Realität so servieren, wie er sie am liebsten sieht: als Bedrohung." Hier greift Sokolowsky insbesondere die Zeitschrift SPIEGEL heraus und erinnert daran, wie erfolgreich dieses Magazin bereits zu Beginn der neunziger Jahre Fremdenfeindlichkeit – damals gegen Flüchtlinge und Asylbewerber – geschürt hatte. Damals raunte der SPIEGEL von "10 Millionen Russen", die bald gen Westen reisen würden, "100 Millionen Menschen" aus den südlichen Mittelmeerländern, darunter "2,3 Millionen junge Türken". Begeistert zitiert wurden etwa die Angstphantasien des damaligen Landesvorsitzenden der SPD in Brandenburg, Steffen Reiche: "(Große) Flüchtlingsströme aus dem Osten könnten der europäischen Kultur ein Ende setzen (…), sie könnten für Europa gefährlicher werden als die Rote Armee in den Zeiten des Kalten Krieges." Damals wie heute, nur mit einer komplett unterschiedlichen Argumentation, bedeuteten Ausländer für manchen den baldigen Untergang Europas. Der Erfolg dieser Propaganda ließ nicht lange auf sich warten: Kurz nachdem BILD und SPIEGEL den Höhepunkt ihrer Das-Boot-ist-voll-Rhetorik gefahren hatten, brandschatzte der rassistische Mob Hoyerswerda ausländerfrei. Unter anderem in Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen sollten weitere Pogrome folgen. Mehr als zehn Jahre später waren die furchtbaren Journalisten wieder am Werk – nur dass aus der Bedrohung durch Flüchtlinge die Bedrohung durch Muslime geworden war. Sokolowsky nennt hier in Kapitel 3, "Die Feindbildhauer", deutlich Ross und Reiter: "Kein anderes Millionenmedium in Deutschland, nicht einmal BILD, trug so überzeugt wie DER SPIEGEL dazu bei, die Angst vor dem Islam zu fördern". Zwar hätten auch Zeitungen wie etwa die FAZ mit mancher Schlagzeile Öl ins Feuer gegossen ("Keine Toleranz im Islam", "Der Islam will die Welteroberung" etc.). Jedoch habe die FAZ im selben Zeitraum auch solche Überschriften veröffentlicht: "Feminismus im Islam ist möglich", "Die glorreichen Tage des Dschihad sind Geschichte", "Der Islam ist keine Bedrohung für uns". Dasselbe lasse sich etwa über die "Süddeutsche Zeitung" sagen. So gelangt Sokolowsky zu dem Fazit: "Die Redaktionen der FAZ und der Süddeutschen Zeitung haben versucht, das Bedrohliche des Islam zu kontern mit der Normalität, welche die meisten Muslime, auch in Deutschland, zu leben versuchen. Der SPIEGEL unter Stefan Aust hat sich ausschließlich für die Fanatiker, das Abnormale, die Bedrohung interessiert." Wohin diese Berichterstattung führe, habe der Orientalist Navid Kermani in einem öffentlichen Brief an Aust klar benannt. Darin habe er Aust vorgeworfen, "jenes Klima noch anzuheizen, in dem Musliminnen in Deutschland auf der Straße angespuckt oder aufgefordert werden, zu den Mullahs zurückzukehren. (…) Genau das, was Sie heuchlerisch beklagen", der Rückzug der Migrantenkinder "in die Imagination ihrer Elternkultur" werde durch die Titelgeschichten des SPIEGEL befördert. Eine öffentliche Antwort von Aust unterblieb. Ich spare mir hier die Schilderung einzelner Beispiele für diesen SPIEGEL-Journalismus. Zum einen habe ich das in meiner Rezension zu Sabine Schiffers Buch "Die Darstellung des Islams in der Presse" bereits getan, zum anderen ist diese SPIEGEL-Kritik bereits wohlbekannt (siehe z.B. auch in diesem Buch). Kennzeichnend für Sokolowskys Analyse ist, dass er in "Stefan Austs antiislamischer Obsession" die Hauptschuld für diese Entwicklung verortet: "Das Feindbild namens Moslem hat Aust gemeinsam mit seinen Paladinen beim SPIEGEL genau umrissen. Sechs lange Jahre haben der Chefredakteur und seine Alliierten daran gearbeitet, die Muslime in Schreckgespenster zu verwandeln. Es ist fast unmöglich, Politically Incorrect und verwandte Internet-Hetzseiten zu mustern, ohne die Vorarbeit des SPIEGEL zu erkennen." Bezeichnenderweise sei dem Hamburger Magazin nach Austs Abschied eine differenzierte, in keiner Weise verhetzende Titelgeschichte über den Koran sowie ein ähnlich seriöses, gruselfreies Sonderheft über den Islam und die Deutschen gelungen. Letzeres sei von folgender "Hausmitteilung" begleitet worden: "Muslime werden hierzulande immer wieder mit Fundamentalismus und Fanatismus, mit Gewalt und vormodernen patriarchalischen Traditionen gleichgesetzt. Der Vielfalt der mehr als drei Millionen Anhänger Allahs in Deutschland werden Pauschalurteile nicht gerecht, die Spannweite reicht von islamistischen Eiferern bis zu weltoffenen, liberalen Muslimen, die sich der westlichen Gesellschaft angepasst haben." Wozu Sokolowsky anmerkt: "Selbstverständliche Sätze, gewiss. Aber sie lesen sich so, als sei nach vielen stickigen Jahren im Hochbunker an der Brandstwiete endlich wieder gelüftet worden." Dabei ist sich Sokolowsky klar darüber, dass die dunkle Ära unter Stefan Aust ihre Spuren in der Redaktion hinterlassen hat: "Konnte der SPIEGEL, der ja von Hunderten Journalisten hergestellt wird, schnell wieder zur Besinnung kommen, nachdem die Chefredaktion ausgewechselt worden war, so tun sich einzelne Autoren mit der Rückkehr zur Vernunft erheblich schwerer. Zumal bei ihnen, auch materiell, die Polemik gegen den Islam und seine Anhänger ebenso wie gegen 'Multikultis' und 'Gutmenschen' eine Aufgabe geworden ist, von der sie nicht lassen können." --Schwarzschachtel 18:59, 10. Sep. 2009 (CEST)

Stefan Aust kontrolliert die Medienwelt

Dem Buch "Die TV Falle" von Roger Schawinski ist zu entnehmen, dass Aust ein Medienmonopol besitzt. Demnach ist jeder private Sender verpflichtet eine gewisse Anzahl an Sendeminuten einer Sendung zu Opfern, die aus Kultur, Bildung und Information besteht. Stefan Aust gründete daraufhin eine Firma die diese Sendungen macht. Die Sendungen müssen immer zur "prime time" ausgestrahlt werden, nämlich zwischen 20.15-23.30. Es ist zudem staatlich festgelegt wie viel die einzelnen Sender der Firma Austs zahlen müssen. Daraus kann man schließen, dass die Filmbeiträge von Aust, sowie die Produktionskosten so niedrig wie möglich gehalten werden, da man dann so viel Profit aus der Differenz erhalten kann. Demmnach belaufen sich die Einschaltquoten zwischen 1-2% und haben nach Meinung von Medienspezialisten keinen großen Stellenwert. Somit sind Sendungen wie "SPIEGEL TV" , "FOCUS TV", "STERN TV", alle von Stefan Austs Firma produziert und manchmal wurden einfach auch beiträge von "SPIEGEL TV" bei "FOCUS TV" ausgestrahlt und umgekehrt. Das würde zu mal auch erklären, warum kein Sender wirklich eine Sendung für sich hat, sondern "SPIEGEL TV" auch bei SAT. 1 beispielsweise ausgetrahlt wird. Aust kontrolliert somit nicht nur die Sender, da er ja nach seinem Belieben Sendungen machen kann wie er will, sondern auch die öffentliche Meinung. ..--Polskastyler90

Möchtest Du etwas zum Artikel sagen bzw. hast Du einen Vorschlag zur Ergänzung des Artikels?--schreibvieh muuuhhhh 19:13, 28. Feb. 2008 (CET)

Das ist so nicht richtig. Die Sender könnten entsprechende Formate auch selbst produzieren. Tun sie aber nicht weil externe Dienstleister schlicht billiger sind. Nemissimo 酒?!? RSX 11:52, 14. Jan. 2010 (CET)

Soziologiestudium

Rainer Frenkel schreibt Anfang 1995 in der Zeit über ein Treffen mit Aust (Rainer Frenkel: Konkrete Geschichten - kein Wischiwaschi. In: Die Zeit, Nr. 6/1995. Darin lese ich: „Da lohnt sich also wahrscheinlich ein Blick in die Biographie. Erster Versuch: Der Besucher hat Austs Eintrag ins Munzinger-Archiv mitgebracht, ein internationales biographisches Archiv. Der glaubt kaum, was er da liest - Fehler, Fehlinterpretationen, falsche Gewichte. Er war nie Leiter von "Panorama" ("ich wär's gern geworden"); sein Terrorismus-Buch "Der Baader Meinhof Komplex" war keine "Dokumentation"; und das im Archiv zitierte Soziologiestudium ("ohne Abschluß") hat nur ein paar Wochen gewährt, "das kann man nicht mal als abgebrochen bezeichnen". Aust kommentiert frühere Berichte: "Ich weiß jetzt, wo die den Quatsch alle herhaben." “ Auf dieser Basis habe ich das abgebrochene Soziologiestudium entsprechend geändert. --Krakatau 17:23, 24. Mai 2010 (CEST)

Kann man da überhaupt noch von einem Studium ("studierte") sprechen? Einige Wochen mal 2-3 Vorlesungen besucht, wenn überhaupt, halte ich nicht für relevant. Ich würde den Satz daher komplett raus nehmen. --LI 04:01, 3. Okt. 2010 (CEST)
Das habe ich heute ebenso gemacht (i.e., den Satz entfernt). Es reicht m.E. nicht sich 3-4 Wochen still zu den Medizinern und Juristen in die Vorlesungen zu setzen, um sich anschließend "studierte Medizin und Jura" in die Biographie zu schreiben. Grüße --LI 13:17, 27. Nov. 2010 (CET)
In der gleichen Quelle steht übrigens auch, dass er schon 1966 und nicht erst 1967 bei konkret anfing und er in dem Jahr Abi machte. Das habe ich entsprechend korrigiert und ergänzt. -- 7Pinguine 00:09, 19. Okt. 2010 (CEST)

Privatleben

Eine IP hatte entfernt, daß es mit Frau und 2 Kindern zusammen lebt. Gibt es da Infos? --V ¿ 20:01, 19. Aug. 2013 (CEST)

Propaganda-Vorwurf gegen Aust

Aust verantwortet Propaganda-Film für Aserbaidschan auf N24: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/film_fernsehen_radio/aserbaidschan375.html --130.180.3.217 17:28, 23. Okt. 2013 (CEST)

Zweitverwertung des Films "Die Jagd auf Adolf Eichmann"

In der Filmografie wird die Zweitverwertung des Films Die Jagd auf Adolf Eichmann aufgeführt. Die deutschspr. Version einer Dokumentation, 2 Teile, 115 Min. wird von S. Aust moderiert. Es geht dabei um den Film der israelischen Regisseure Dan Setton und Daniel Paran, Israel, 1994, 91 Min. Eigentlich müsste für den Film und seine dt. Version ein separater Artikel angelegt werden. Solange das nicht geschehen ist, erfolgt der Hinweis hier direkt durch ein Link auf eine Seite über die deutschspr. Version. --B-asdfj, 23:20, 2. Feb. 2014 (CET)--

(gute) Beziehungen zu Nachrichtendiensten?

über Stefan Aust wurde, hinter "vorgehaltener Hand", kolportiert, er habe zu seiner Zeit beim Spiegel und vorher (sehr) gute Beziehungen zu den (deutschen) Nachrichtendiensten gehabt.

Es war u.a. die Rede davon, dass ein nahestehender Verwandter ( Bruder? ) beim Verfassungsschutz oder BND tätig gewesen sein soll.

Dies wurde mir von mehreren Stellen bestätigt, u.a. ein ehemaliger Mitarbeiter der HVA, zwei Mitgliedern des MAD sowie weiteren Personen "im öffentlichen Dienst".

Zitierfähige Quellen kann ich aus offensichtlichen Gründen nicht nennen, es würde mich aber interessieren, ob es noch weitere Personen gibt, die dies belegen/widerlegen könn(t)en. (nicht signierter Beitrag von 89.0.140.160 (Diskussion | Beiträge) 21:21, 21. Jan. 2010 (CET))

Ich kann das inhaltlich nicht so bestätigen. Fakt ist aber, dass die Tätigkeit der Redaktion des Spiegel-Magazins in der Zeit mit Stefan Aust bemerkenswert einschränkte. Das ging so weit, dass immer wieder Redakteure das Team verließen. Ein ehemaliger Botschafter einer ausländischen Nation sagte einmal, er machte sich um den Spiegel am wenigsten Sorgen, da er die dortigen Verantwortlichen hinreichend bezahlt habe. --78.51.21.86 01:57, 14. Mai 2010 (CEST)
"Dies wurde mir von mehreren Stellen bestätigt, u.a. ein ehemaliger Mitarbeiter der HVA, zwei Mitgliedern des MAD sowie weiteren Personen "im öffentlichen Dienst". --> Also muß man auch über Dich sagen (dürfen): Du habest/hättest [...] (sehr) gute Beziehungen zu den (deutschen) Nachrichtendiensten". :-)) (nicht signierter Beitrag von 79.211.131.133 (Diskussion) 13:43, 25. Jan. 2014 (CET))


belegen/widerlegen kann ich das leider nicht, ich empfehle aber trotzdem immer Jedem, der sich in Themenfelder wie z.B. Stammheim, das RAF-Phantom und die "NSU-Morde" (u.a.Kiesewetter und die toten Zeugen) einlesen möchte, die Aussagen Austs erst einfach mal paradox zu verstehen (also als bewusste Desinformation zu interpretieren), ist ein guter Ausgangspunkt für die weitere Recherche. Dann kann man immer noch mit seinen Thesen hier aufschlagen, und überprüfen, ob man Recht hat (Ihr wisst wie es geht...;-) Hoffentlich schreibt er auch nochmal was zu Kirsten Heisig, Daniel Domscheit-Berg, Oktoberfestattentat, 9/11, den rosa Balletten, Pädo und Snuff Scene und über Staatsterrorismus im Allgemeinen. Über den Spiegel braucht sich übrigens auch nach seinem Abgang niemand Sorgen machen, selbst der gemeine Sachsensümpfler nicht. (nicht signierter Beitrag von 217.121.211.242 (Diskussion) 07:51, 31. Okt. 2015 (CET))

Chiffre/Code für was ?

"Aust ist ungetauft" - Kann mir das jemand ins Deutsche übersetzen ? Könnte sein, daß er....Buddddhist ist ?? :-) (nicht signierter Beitrag von 79.211.155.79 (Diskussion) 18:11, 11. Okt. 2015 (CEST))

Ich finde es seltsam eine aus meiner Sicht eher belanglose Tatsache so prominent und isoliert ans Ende zu setzen. Ich denke nicht, dass es eine Chiffre ist, auch wenn die prominente Position dies vielleicht suggerieren mag. Ich würde empfehlen, den Fakt beiläufig nach 'Leben' zu verschieben, denn ie Taufe sagt meistens eher etwas über die Gesinnung der Eltern als über die der betroffenen Person aus. (nicht signierter Beitrag von 92.74.80.102 (Diskussion) 08:51, 23. Nov. 2015 (CET))

Die Formulierung "Aust ist ungetauft" lässt vor allem auf die Gesinnung der Wikipedia-Autorin oder -Autoren schließen. Wenn jemand nicht getauft ist, ist das nicht erwähnenswert - wenn überhaupt, dann wäre vielleicht bei jenen etwas anzumerken, die getauft wurden. Und auch dann nur, wenn dies auf eigene Initiative hin geschah. Aust ist vielleicht auch untätowiert, ungeimpft und gelegentlich ungekämmt. Mein Verdacht: Wer immer diesen Satz "Aust ist ungetauft" hineingeschrieben hat will aussagen: "Mit Aust stimmt was nicht" oder "Aust fehlt was". Aber weil solche Behauptungen sogleich auffallen und gelöscht werden, versucht jemand Aust auf andere, verquere Weise ans Bein zu pinkeln.

Ilsebill (Diskussion) 21:00, 14. Feb. 2016 (CET)

Chefredakteur "Die Welt"

Habe erstmal diese Änderrungen wieder rausgenommen, da sie wiedersprüchlich sind. erst wird gesagt dass er seit 2014 Chefredakteur von "Die Welt" ist und dannwird behauptet dass er es seit 2016 ist. Ja was denn nun? Wenn ich nach einer Quelle weiter unten gehen würde, wäre 2014 weitaus logischer. Bitte hier nochmal genauer recherchieren. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2016 (CET)

Pferdezucht

Was sind bitte "erhebliche Preise", Die Aust für seine Pferde erhalten haben soll?--Frau Olga 16:34, 7. Jun. 2016 (CEST)

Der Satz ist nicht besonders glücklich formuliert. Die Antwort steht jedoch im Artikel, der zugehörige Beleg heißt Spiegel-Chef Aust im Glück: 400 000 Euro für sein Pferd. --Nordlicht8 ? 22:42, 7. Jun. 2016 (CEST)

Einleitung

Stefan Aust ist ein deutscher Journalist. und Autor? Hat doch einiges geschrieben.--Buchbibliothek (Diskussion) 22:01, 26. Apr. 2017 (CEST)

Neues Buch

https://www.amazon.de/Xi-Jinping-m%C3%A4chtigste-Mann-Welt/dp/349207006X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=stefan+aust&qid=1624628508&sr=8-1 Erscheint 1.7.2021--Buchbibliothek (Hubraum statt Spoiler, Kompromiss statt Konfrontation) (Diskussion) 15:44, 25. Jun. 2021 (CEST)

vom Tellerwäscher zum Milliardär

Im Artikel fehlen einige Hinweise auf die Beteiligungen, insbesondere auf die früheren. Wenn ich mich richtig erinnere, ging mit der damals noch selbständigen Gründung von Spiegel-Online auch die Gründung der Vermarktungs-Firma für die Werbe-Plätze einher ( leider vergessen, wie sie hieß, ev."channelmedia" ?). Die Geschichte ist insoweit für die Netz-Gemeinde interessant, als auf Spiegel-Online erstmals das zulassen von Tracking und Cookies von Drittanbietern (verbunden mit entsprechenden Werbe-Inhalten) Voraussetzung war, die Inhalte lesen zu können, so wie es Spiegel-Online heutzutage noch hält und Lesern mit Ad-Blockern den Zugriff verweigert. Was heute gängiges Verfahren im www ist, war damals wohl ein lukratives Alleinstellungsmerkmal. --Martin (mhonline) 00:34, 17. Sep. 2018 (CEST) (falsch signierter Beitrag von Mhonline (Diskussion | Beiträge) 00:34, 17. Sep. 2018 (CEST))

"Entführung" der Kinder

Die Darstellung der Kindesentführung ist vollkommen falsch. Der Vater der Kinder, Röhl, hatte das vorläufige Sorgerecht bekommen, woraufhin Meinhof die Kinder nach Sizilien verschleppt (also entführt) hat. Nach deren Plänen sollten die Kinder dauerhaft in den Nahen Osten verschleppt werden. Als Aust und Homann dies erfuhren, haben sie die Kinder abgeholt und zu ihrem Vater gebracht, der das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte. Dies geschah unmittelbar, bevor die Kinder in den Nahen Osten verschleppt werden sollten. Die Entführung ging also klar von Ulrike Meinhof aus. (Quelle: Buch (Baader-Meinhof-Komplex)). --2001:16B8:26F0:AA00:2D80:D3F7:10E7:5F00 22:47, 2. Jun. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 86.103.200.238 (Diskussion) 21:05, 28. Sep. 2022 (CEST))