Diskussion:Stehende Welle/Archiv

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"im engeren Sinne"

Also, diesen Zusatz verstehe ich nicht. --Phrood 12:03, 12. Sep 2005 (CEST)

"Als Folge sieht man gar keine fortschreitende Welle mehr, sondern das Seil vollführt eine Schwingung, bei der bestimmte Stellen in Ruhe bleiben (Wellenknoten), während andere mit großer Schwingungsweite (Amplitude) hin und her schwingen (Wellenbäuche)."

Man müsste hier Ergänzend, dass dieses Verhalten immer zu beobachten ist wenn man die Eigenfrequenz einstellt. Anfire 14:08 07.10.2005

Naja, es gibt nicht sowas wie DIE Eigenfrequenz. Es gibt eine Grundfrequenz, die niedrigste die zu stehenden Wellen führt, aber jede ganzzahlige Vielfache davon führt auch zu einer Stehenden Welle, dann aber mit n Knoten. -- Lars73 16:28, 7. Okt 2005 (CEST)

"gleiche Phase", Amplitude - Fehler?

Im Artiktel steht, eine stehende Welle entstünde "aus der Überlagerung zweier gegenläufig fortschreitender Wellen [...] gleicher Phase". Ich meine, dass das falsch ist oder zumindest missverständlich, da die Phasendifferenz ja von der Zeit abhängig ist.

Desweiteren wird im Artikel ausgeführt: "[...]nicht notwendig ist die gleiche Amplitude der Wellen". Dies ist meiner Meinung nach falsch, da bei ungleichen Amplituden keine ortsfesten Schwingungsbäuche und Schwingungsknoten entstehen.

Stimmt. Das entscheidende ist die gleiche Frequenz. Was der Autor wohl damit sagen wollte ist, dass die Phasenbeziehung sich nicht mit der Zeit ändert.
Die Amplituden sind nicht notwendiger weise gleich. Denn bei der Reflektion wird im Allgemeinen nicht alles reflektiert, ein Teil der Energie geht meist verloren. -- Lars73 17:50, 12. Feb. 2007 (CET)
ist die amplitude von "hin"- und "rück"-laufender welle nicht gleich, so hat man eine überlagerung von fortschreitender und stehender welle. --Pediadeep 14:49, 20. Aug. 2007 (CEST)
Habe die Bedingung "gleiche Phase" entfernt, wie erwähnt können zwei entgegenlaufende Wellen nur immer für einen kurzen Augenblick in der gleichen Phase sein. Während die Phasendifferenz immer zwischen 0 und 2 Pi wandert, bleibt die stehende Welle stehen.
Der gute Gertsen (S.184 4.4.3) sagt uns:
"Zwei Wellen gleicher Frequenz und Amplitude die einander engegenlaufen bilden eine Stehende Welle." ferner "Wenn die Teilwellen verschiedene Amplituden haben, löschen sie sich nicht mehr in Knotenebenen föllig aus." (S.165) Ähnliches sagt uns Spektrum Lexikon der Physik (Band 5, S.158).--Confus 22:17, 4. Okt. 2007 (CEST)
der gertsen mag ein dickes buch sein, aber der weisheit letzter schluss ist er trotzdem nicht. was ich oben bemerkt habe bleibt richtig. --Pediadeep 00:29, 5. Okt. 2007 (CEST)
Der Gertsen liegt mir in der 16. Auflage vor. Ich habe außerdem die gleiche Auffassung in allen mir zur Verfügung stehenden Büchern gefunden (Lexikon der Physik ist bereits oben erwähnt) das sollte Nachweis genug sein. Zu deinem Kommentar: Die Überlagerung einer stehenden Welle mit einer fortschreitenden ist eine fortscheidende Welle und keine stehende. Dass mathematisch eine stehende Welle vorliegt, wenn man den Amplitudenüberschuss herauslässt ist schön und gut, aber du kannst auch einen normalen Ton mathematisch aus einer Reihe von Sinustönen zusammensetzen und trotzdem ist dort reell keine Reihe von Sinustönen zu hören, sondern ein einziger Ton - in der Physik gibt es immernoch einen Unterschied zwischen dem Modell, dass du verwändest und der Realität. Wie wäre es, wenn du deine Auffassung in Zukunft mit konkreten, nachprüfbaren Aussagen bzw. Quellenangaben untermauertest, anstatt mit schlechter Rechtschreibung?

Du kannst nicht einfach sagen "so ist es" ohne zu sagen, weshalb du glaubst, dass es so ist. Sind die Ampliduten ungleich, wirst du keine gleichzeitig orts- und phasenfeste Punkte haben.--Confus 18:53, 6. Okt. 2007 (CEST)

Alternative Bilder

Das animierte Bild, welches momentan den Artikel ziert gefällt mir nicht. Es zeigt nicht, dass die Stehende Welle die Summe aus zwei sich in entgegengesetzter Richtung ausbreitender Signale besteht. --mik81diss 19:40, 21. Jan. 2008 (CET)


Zwei weiter von mir, auch mit ungleicher Amplitude für hin- und rücklaufende welle. --mik81diss 19:53, 28. Jan. 2008 (CET)
In diesem Zusammenhang geällt mir das Zweite Bild (Standing wave 2.gif) als einziges besser als das aktuelle. Änderung gemacht...--Confus 02:31, 18. Apr. 2008 (CEST)

Wasserwelle

Ich finde, dass der dritte Absatz (der über Wassersport) nicht wirklich in diesen Artikel passt. Der Artikel befasst sich mit der physikalischen stehenden Welle. Nur weil man Umgangssprachlich in einer Sportart auch ortsfeste Strömungsturbulenzen so nennt braucht dass nicht an dieser Stelle stehen - vor allem nicht so weit oben. Dafür könnte man einen eigenen Artikel machen oder es bei dem betreffen Wassersport unterbringen. --Confus 02:47, 25. Jan. 2009 (CET)

siehe Anmerkung unten. --Dogbert66 21:30, 21. Jun. 2009 (CEST)

interner Widerspruch

Diskussion siehe Portal:Physik/Qualitätssicherung#Stehende_Welle

Sachlich falsch ist die Behauptung: „Nur bei kleinem SWR wird die Sendeenergie zum großen Teil von der Antenne aufgenommen und abgestrahlt.“ Ich habe hier eine Dummy Load am KW-Sender mit SWR=1. Trotzdem strahlt dieser Widerstand nichts ab. Seltsam.... --Herbertweidner 23:25, 2. Mai 2009 (CEST)

Der Punkt wurde nach Bearbeitung in der QS Physik als erledigt angesehen. --Dogbert66 21:33, 21. Jun. 2009 (CEST)

Bild

Das Bild vom Eisbachsurfer wirkt mit dieser Bildunterschrift äußerst merkwürdig. Wenn das keine stehende Welle ist, sollte das Bild weggelassen werden. --08-15 15:54, 20. Jun. 2009 (CEST)

Nun ja, lass doch den Surfern den Spaß, das eine stehende Welle zu nennen (es handelt sich dabei in München um einen stehenden Begriff - das kann man sicher auch mit einigen Reiseführern über München belegen), auch wenn es physikalisch keine stehende Welle ist. Die derzeitige Version trägt beidem Rechnung. (und als eigener Artikel wäre die Münchner Sehenswürdigkeit dann doch ein zu magerer Stub). --Dogbert66 21:29, 21. Jun. 2009 (CEST)

Stehende Wellen zwischen zwei Reflektoren

Die drei größten Wellenlängen, die zwischen zwei Wände passen.

Zwischen zwei Reflektoren können sich keine stehenden Wellen mit beliebiger Wellenlänge bilden. Es gilt vielmehr die Bedingung, dass an beiden Wänden jeweils ein Schwingungsbauch vorliegen muss, was hier unrichtig als Schwingungsknoten gezeichnet ist. Dargestellt sind Saitenschwingungen mit fester Einspannung quasi an den "Wänden". Alle Wellenlängen, die diese Bedingung erfüllen, werden als Eigenresonanzen bezeichnet.

Warum versteht hier niemand, dass an den Wänden (Reflektoren) eben keine "feste" Einspannung mit Knoten ist? Das kennen wir von schwingenden Saiten.
An den beiden Wänden (Reflektoren) muss jeweils ein Wellenbauch entstehen, wie man hier deutlich und korrekt sehen kann:

--Dieter 22:20, 7. Mär. 2010 (CEST)

Könnte das Problem damit zusammenhängen, dass eine Welle immer durch zwei Größen bestimmt wird (z.B. eine Schallwelle durch Schalldruck und Schallschnelle) und bei stehenden Wellen immer eine Größe am Rand die Knoten und die andere die Bäuche hat? Hier ist aber leider nirgends gesagt, was für eine Größe dargestellt ist. --Reseka 11:45, 11. Mär. 2010 (CET)
Man muss hier besser unterscheiden, denn es gibt nicht sowas wie DEN Reflektor. Ein offenes oder auch ein geschlossenes Ende reflektieren eine Welle, nur eben auf unterschiedliche Weise. Dies führt zu anderen Bedingungen für die Stehende Welle. Soweit ich mich richtig erinnere hat man bei einem "offenen" Ende ein Bauch (z.b. Ende der Flöte, Orgelpfeiffe) und bei einem geschlossenen Ende (eingespannte Saite) ein Knoten. Ein fest eingespannter Punkt kann sich ja auch nicht bewegen --> Knoten! -- Lars73 12:12, 12. Mär. 2010 (CET)
Stimmt, ich denke an den Schall. Wir unterscheiden dabei den schallharten und den schallweichen Reflektor, bzw. die Wand. Übliche Wände im Wohnzimmer sind für tiefe Frequenzen überwiegend als schallhart zu betrachten (Raummoden). An die Wände gehören dabei nur Maxima, also Schallbäuche und keine Knoten.
--Dieter 11:35, 14. Mär. 2010 (CEST)
Es ist eben die Frage, was ist ein „Schallbauch“? Ein Maximum von Schalldruck oder von Schallschnelle? --Reseka 16:24, 14. Mär. 2010 (CET)
Das ist sicher keine Frage. Ein Maximum des Schalldrucks ist das, was wir einfach mit einem Schalldruckpegelmesser messen können und was wir hören können. Das andere ist eine theoretische Rechengröße, die auch unsere Trommelfelle nicht bewegt.
--Dieter 12:35, 28. Mär. 2010 (CET)
Auf alle Fälle ist die Schallschnelle keine bloße Rechengröße, sie ist eine reale Geschwindigkeit, die nur „etwas schwierig“ zu messen ist. --Reseka 19:06, 30. Mär. 2010 (CEST)
Da Schall mit dem Hören zu tun hat und dabei allein die Bewegung der Trommelfelle durch die Schalldruckwirkung maßgeblich ist, ist die Frage der Wechselgeschwindigkeit der Luftteilchen (Schnelle) zumindest zweitrangig. Wenn jemand von Schallknoten und Schallbauch spricht, so wird er ganz sicher den Schalldruckknoten und den Schalldruckbauch meinen. Und dieses gehört unzweifelhaft in eine Zeichnung der Raummoden zwischen zwei Wänden.
--Dieter 18:55, 13. Apr. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.160.211.6 (Diskussion | Beiträge) )

Phasensprung der elektrischen Feldstärke

"Bei einer stehenden elektromagnetischen Welle gilt, dass die elektrische Feldstärke am reflektierenden Leiter Null sein muss, wohingegen die magnetische Feldstärke dort immer einen Schwingungsbauch besitzt, da sie mit einem Phasensprung um 180° reflektiert wird."

Nicht die magnetische, sondern die elektrische Feldstärke hat den Phasensprung, da sich nur so am Leiter die beiden elektrischen Feldstärken durch Gegenphasigkeit auslöschen. Dies ist auch in der ersten Grafik des Artikels zu sehen: Die dargestellte Welle hat einen Phasensprung und erzeugt so einen Knoten am Reflektor. -- Hife 12:00, 20. Mai 2010 (CEST)

Wie du in der Grafik unten mit E und H Feld erkennen kannst, hat das E Feld einen Knoten am Leiter, aus dem ganze einfachen Grund, dass dort überhaupt kein Feld existieren kann, da das eben ein Leiter ist. Nabrufa 02:44, 22. Mai 2010 (CEST)
Das E-Feld der hinlaufenden Welle wird mit einem Phasensprung von 180° reflektiert, sodass das resultierende E-Feld am Leiter Null wird und somit die Randbedingung erfüllt. Hife hat also recht. Der Autor hat wohl die Randbedingungen der Felder an Grenzflächen verwechselt oder hat misachtet, dass es Transversalwellen sind. E-felder können nur senkrecht auf idealen Leitern stehen, Magnetische Feldlienien können sie nur tangieren. -- Waveguy-D 15:45, 24. Mär. 2011 (CET)

Phasenverschiebung

Im Artikel steht: "Der Abstand zweier Wellenknoten bzw. zweier Wellenbäuche ist die halbe Wellenlänge der ursprünglichen fortschreitenden Welle. Da aber Energie transportiert wird - auch über den Knoten - ist immer eine zweite Größe vorhanden, deren Wellenknoten und Wellenbäuche um eine viertel Wellenlänge gegenüber der ersten Größe verschoben ist. Bei der Seilwelle ist das die Dehnung des Seils: Dort wo ein Auslenkungsknoten vorhanden ist, ist ein Bauch der Dehnung, wo der Bauch der Auslenkung ist, ist der Knoten der Dehnung. Bei einer stehenden elektromagnetischen Welle sind die beiden Größen das elektrische und das magnetische Feld, bei der stehenden Schallwelle in einem Blasinstrument der Luftdruck und die Schallschnelle."

Meine Meinung dazu: Grundsätzlich transportiert eine stehende Welle keine Energie. Die Energie kann innerhalb einer Periode örtlich hin- und herschwingen, aber niemals über die Knoten hinaus. Die Leistung, die über die Knoten transportiert wird, ist zu jedem Zeitpunkt null. Weiterhin müssen die Knoten der zweiten Größe nicht um eine Viertelwellenlänge verschoben sein. Das ist zwar bei der elektromagnetischen Welle der Fall, nicht aber bei der Seilwelle. Hier ist die zweite Größe auch nicht die Dehnung des Seils, sondern die Geschwindigkeit der Seilelemente. Und in den Schwingungsknoten sind sowohl Auslenkung als auch Geschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt null, während in den Schwingungsbäuchen sowohl die Auslenkung als auch die Geschwindigkeit ihr örtliches Maximum haben, wenn auch zeitlich um 90° phasenverschoben. (nicht signierter Beitrag von 134.28.25.6 (Diskussion) 09:55, 4. Jul 2011 (CEST))

Das mit der "Dehnung des Seils" habe ich berichtigt. Der Versuch geht ja auch mit einem nicht gummiartig dehnbaren Seil.
Zur Frage Energietransport: wird nicht Energie während der Schwingung über den Knoten hin- und hertransportiert, also im Zeitmittel nicht, aber zeitlich differentiell doch? --UvM 10:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
Danke, Geschwindigkeit und Auslenkung sind aber örtlich nicht verschoben, d.h. ein Auslenkungsbauch ist auch ein Geschwindigkeitsbauch und ein Auslenkungsknoten ist auch ein Geschwindigkeitsknoten. In den Knoten bewegt sich das Seilstück ja grundsätzlich gar nicht, d.h. Auslenkung und auch Geschwindigkeit sind zu jedem Zeitpunkt null. In den Schwingungsbäuchen ist sowohl die Auslenkung als auch die Geschwindigkeit maximal, wenn auch nicht gleichzeitig. Es gilt aber Schwingsbauch=Auslenkungsmaximum=Geschwindigkeitsmaximum.
Zu der Energie: Bei einer Seilwelle wird zu keinem Zeitpunkt irgendwo Energie transportiert. Jedes Seilelement hat eine feste Energie, die nur zwischen kinetischer Energie (Geschwindigkeit) und potentieller Energie (Ausdehnung) umgewandelt wird. Zwischen den einzelnen (infinitesimal kleinen) Seilelementen findet aber gar kein Energietransport statt, weder im zeitlichen Mittel noch innerhalb einer Schwingungsperdiode. Anders sieht es bei der elektromagnetischen Welle aus. Hier sind die Maxima von E-Feld und H-Feld um eine Viertelwellenlänge verschoben, deswegen findet hier innerhalb einer Periode Energietransport statt, aber nicht im zeitlichen Mittel. Über die Knoten kann aber auch hier keine Energie transportiert werden, weil ein Energeitransport immer die gleichzeitige Existenz eines transversalen E- und H-Feldes voraussetzt. In den Knoten des E-Feldes ist das transversale E-Feld aber zu jedem Zeipunkt null. 134.28.25.6 11:30, 4. Jul. 2011 (CEST)
Energietransport hin oder her -- was ist bei der Seilwelle denn nun die zweite Größe, mit den um /4 verschobenen Knoten und Bäuchen? --UvM 22:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
Die Aussage, dass es immer eine um /4 verschobene Energiegröße gäbe, ist ja ansich schon falsch. Bei der elektromagnetischen Welle gibt es sie, bei der Seilwelle jedoch nicht. Hier ist die zweite Größe neben der Auslenkung die Geschwindigkeit und die ist nicht um /4 verschoben, sondern (örtlich) phasengleich zur Auslenkung. 134.28.25.6 18:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
Warum ist die Auslenkung eine Energieform bzw. Energiegröße? Welche Energie hat ein sinusförmig auf dem Boden liegendes Seil? -- Pewa (Diskussion) 13:06, 27. Sep. 2012 (CEST)

Betrachtung in mehreren Dimensionen

Ich bezweifele, dass es üblich ist, die im Abschnitt "Betrachtung in mehreren Dimensionen" beschriebenen zweidimensionalen Schwingungsmoden als "Stehende Welle" zu bezeichnen. Ebenso bezweifele ich, dass sie "Interferenzmuster" genannt werden. Sicher gibt es formale Ähnlichkeiten. Solche "Betrachtungen" sind jedoch in einem enzyklopädischen Artikel fehl am Platz. Auch die Aussage, dass die Knotenflächen von Schwingungsmoden unabhängig von den Randbedingungen Hyperboloide sind. Ich entferne daher diesen unbelegten Abschnitt. Diese Aussagen bitte nur mit zuverlässiger, nachvollziehbarer Quellenangabe wieder einfügen.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:42, 9. Okt. 2012 (CEST)

Diese engstirnige Bewertung hat nix in einer Enzyklopädie verloren. Du kannst nicht einfach alles löschen, was du nicht verstehst! Einzig die unbelegte Behauptung "Hyperboloide" bleibt draussen. Siehe auch Hyperboloide --Herbertweidner (Diskussion) 13:19, 10. Okt. 2012 (CEST)
Prinzipiell ist das zwar richtig, aber besser wäre ein Nachweis dafür, dass mehrdimensionale Schwingungsmoden in der Literatur auch als "stehende Wellen" bezeichnet werden. Ein Verweis auf den Hauptartikel Moden wäre auch sinnvoll. -- Pewa (Diskussion) 14:32, 10. Okt. 2012 (CEST)

Meines Erachtens enthält, zumindest im englischen Sprachraum, "standing wave"/"stationary wave", die Bedeutung Eigenschwingung ("normal mode"), also alle Lösungen der Wellengleichung der Form . --Pjacobi (Diskussion) 14:24, 28. Okt. 2012 (CET)

http://scienceworld.wolfram.com/physics/StandingWave.html und viele Fundstellen mehr. --Pjacobi (Diskussion) 14:27, 28. Okt. 2012 (CET)
Das ist eine gewöhnliche eindimensionale Welle. -- Pewa (Diskussion) 15:34, 28. Okt. 2012 (CET)
Bitte lese einfach die Definition dort:
"A standing wave is a wave which oscillates but does not propagate. The simplest case [..]"
Das Beispiel, die eindimensionale Welle, ist nur "the simplest case".
--Pjacobi (Diskussion) 17:23, 28. Okt. 2012 (CET)
Da steht nichts, das die Vermutung rechtfertigt, dass mit "simplest case" Dimensionen gemeint sind. Wie wäre es mit einer Quelle, die mehrdimensionale Schwingungsmoden als "Stehende Wellen" bezeichnet. -- Pewa (Diskussion) 19:26, 28. Okt. 2012 (CET)
Don't be so dense and use Google Books or Google Scholar yourself. Wolfram is just the most condensed example. --Pjacobi (Diskussion) 19:35, 28. Okt. 2012 (CET)

Überlagerung zweier gegenläufig fortschreitender Wellen

@Chricho: Du hast die bereits länger bestehende Formulierung:

Sie entsteht durch Überlagerung zweier gegenläufig fortschreitender Wellen gleicher Frequenz und gleicher Amplitude.

enneut durch die Formulierung:

Sie kann als Überlagerung zweier gegenläufig fortschreitender Wellen gleicher Frequenz und gleicher Amplitude aufgefasst werden.

ersetzt.Die erste Formulierung ist die physikalische Erklärung für eine stehende Welle, die du in jedem Physikbuch findest, z.B. hier: "Zwei gegenläufige Wellen gleicher Amplitude und Frequenz liefern eine stehende Welle mit ortsfesten Schwingungsbäuchen und -knoten". Dein Bearbeitungskommentar "Unsinn, das ist nur eine theoretische Darstellung" lässt leider kein Verständnis für die physikalische Ursache und keine Begründung für deinen Revert erkennen. Möchtest du erklären und belegen, dass eine stehende Welle auch anders "aufgefasst werden" oder erklärt werden kann? Möchtest du sagen, dass die eindeutige physikalische Erklärung des physikalischen Zusammenhangs hier nicht erfolgen darf, weil sie "nur eine theoretische Darstellung" ist? -- Pewa (Diskussion) 00:42, 22. Jan. 2013 (CET)

Sicherlich kann ich das. Eine stehende Welle ist zunächst nur eine Auslenkung in Abhängigkeit von Ort und Zeit auf einem bestimmten Intervall mit bestimmten Eigenschaften. Diese Eigenschaften lassen sich verschieden beschreiben. Eine mögliche Beschreibung ist, dass sich die Welle als Summe zweier solcher darstellen lässt, nicht aber die einzig mögliche. Lässt sich zum Beispiel auch als Produkt darstellen. So kann man das ebenso definieren und es ist näher an der Bezeichnung. Ist aber letztlich beliebig, wie man das macht. Eine stehende Welle ist einfach nur eine bestimmte Welle, die eben eine Reihe von besonderen Eigenschaften hat, sich etwa auf bestimmte weisen zerlegen zu lassen. An zwei Wellen, als deren Überlagerung eine stehende Wellen dargestellt wird, ist nichts per se fundamentaler. Ebenso lässt sich eine normale (wandernde) Sinus-Welle als Überlagerung zweier stehender Wellen auffassen. --Chricho ¹ ² ³ 01:26, 22. Jan. 2013 (CET)
Du verwechselst Mathematik und Physik. Die Frage ist nicht, ob du irgendetwas Beliebiges definieren und durch eine Formel beschreiben kannst. Die Frage ist, ob und wie man zum Beispiel auf einem Kabel eine stehende elektromagnetische Welle mit ortsfesten Schwingungsbäuchen und -knoten erzeugen kann. Es sollte bekannt sein, dass sich elektromagnetische Wellen unabhängig von deinen Definitionen immer mit Lichtgeschwindigkeit (c/n) ausbreiten. Kannst du trotzdem auf einem Kabel eine stationäre elektromagnetische Welle mit ortsfesten Schwingungsbäuchen und -knoten erzeugen und physikalisch erklären wodurch sie entsteht? -- Pewa (Diskussion) 08:10, 22. Jan. 2013 (CET)

Geschwindigkeitsmaximum für Seilelement am Ort eines Auslenkungsknotens?

Der Artikel sagt: "Bei jeder stehenden Welle ist eine zweite Größe vorhanden, deren Wellenknoten und Wellenbäuche um eine viertel Wellenlänge gegenüber denen der ersten Größe verschoben sind. Bei der Seilwelle ist das die Geschwindigkeit des einzelnen Seilelements: Am Ort eines Auslenkungsknotens ist ein Bauch (Maximum) der Geschwindigkeit, am Bauch der Auslenkung ein Knoten (Nullstelle) der Geschwindigkeit." Das verstehe ich nicht. Das animierte Bild zeigt, dass sich das Seilelement am Auslenkungsknoten (als roter Punkt dargestellt) nicht bewegt. Warum soll dann dort ein Maximum der Geschwindigkeit des Seilelements vorliegen? --Turdus (Diskussion) 10:25, 13. Jan. 2013 (CET)

Tja, das kann nicht sein. Aber was statt der Geschwindigkeit die zweite Größe bei der Seilwelle ist, hat nun 2 Jahre lang niemand angeben können. Ich habe jetzt mal die Seilwelle in diesem Absatz weggelassen. --UvM (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2015 (CET)