Diskussion:Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg

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Zwischenüberschrift nachträglich eingefügt, damit die Diskussionsseite lesbarer wird. --Häuslebauer (Diskussion) 11:13, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Stoppt Strauß Kampagne war aus Sicht der Volksfront ein völliger Flopp, was das Wahlergebnis zeigt. Nur das ist erwähnenswert. Die anderen Rückschlüsse sind unbegründet und an den Haaren herbeigezogen. Zollstock 11:54, 20. Nov 2005 (CET)

  • "Dennoch war die Kampagne gegen die Kanzlerkandidatur von Franz-Josef Strauß (CSU), die auch von anderen Gruppen getragen wurde, insofern erfolgreich, dass viele Wähler aus dem linksalternativen Spektrum bei der Bundestagswahl 1980 noch mehrheitlich die von ihnen als „kleineres Übel“ empfundene SPD wählten. Dadurch blieb Helmut Schmidt vorerst weiter Regierungschef in einer Koalition mit der FDP und eine Kanzlerschaft von Strauß, mit der die auch von der VOLKSFRONT angesprochene Klientel eine reaktionär ausgerichtete Politik verbanden, wurde verhindert."

Das ist POV und zudem widersprüchlich. Wie soll denn die Kampagne der "Volksfront" ein Erfolg gewesen sein, wenn viele Wähler aus dem "linksalternativen Spektrum" nicht dieser, sondern dem "kleineren Übel" SPD ihre Stimme gegeben haben? Oder ist vielleicht gemeint, daß viele Wähler aus dem "linksalternativen Spektrum" dem kleinen Übel SPD statt dem größeren Übel CDU/CSU ihre Stimmen gegeben haben, weil sie nur durch diese Kampagne der Volksfront darauf aufmerksam wurden, daß Strauß der Kanzlerkandidat der CDU/CSU war? Ich muß sagen, als so dumm und einfältig, wie sie hier dargestellt werden, habe ich die Wähler aus dem "linksalternativen Spektrum" bisher doch nicht angesehen. -- Ceterum censeo 14:47, 20. Nov 2005 (CET)

In der Tat erstaunlich. Eine Partei startet eine Kampagne die so erfolgreich ist, dass sie nicht gewählt wird. Hat vielleicht die NPD bei der Bundestagswahl 2005 Rot-Grün durch eine erfolgreiche Kampagne verhindert? Man munkelt so. Zollstock 22:31, 20. Nov 2005 (CET)

Sind solche Aussagen belegbar oder reine Spekulation? "Die Grünen konnte ebenfalls vor allem wegen der mit einem potenziellen Kabinett Strauß verbundenen Befürchtungen noch keine Bundestagsmandate erringen, da auch ein großer Teil deren Sympathisanten aus dem Umfeld der Neuen sozialen Bewegungen trotz inhaltlicher Differenzen gegenüber der damaligen Sozialdemokratie unter Schmidt noch einmal SPD wählten." Zollstock 22:39, 20. Nov 2005 (CET)

    • Zum Erfolg: Stoppt Strauß war erfolgreich, da Strauß wohl tatsächlich gestoppt wurde (Kampagneninhalt erfüllt), ebenso gab es eine Stoppt Stoiber-Kampagne 2002, die sich auf diese Aktion berief und ebenso erfolgreich war, seit dem ist man sich nahezu sicher, daß CSU-Kandidaten kaum eine Chance haben [1] (ich weiß linke Propagandapostille ;-) aber inhaltlich zum großen Teil nachvollziebar, außerdem gab es Gerichtsurteile [2])--Zaphiro 23:00, 20. Nov 2005 (CET)
    • PS: mich würde interessieren, ob es ein Parteienlogo zu der Kampagne (Buttons) gab, ich war damals zu jung und hatte es nur am Rande mitbekommen, also ob die Kampagne im Vordergrund stand oder eine Parteienwerbung--Zaphiro 23:03, 20. Nov 2005 (CET)

Zu weiteren Aspekten in Zusammenhang mit dieser Diskussion - vgl. Benutzer Diskussion:Ulitz#Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg --Ulitz 23:13, 20. Nov 2005 (CET)

  • @Zaphiro: Button habe ich (eigentlich auch zu jung, aber Buttonsammler), werde mal sehen, ob ich ein Foto von dem gemacht bekomme --Sirdon 08:45, 21. Nov 2005 (GMT)
Die Kampagne der VOLKSFRONT (bzw. der hinter ihr stehenden KPD/ML) im Wahlkampf 1980 war nur gegen Strauß gerichtet, was auch in den Wahlplakaten und weiterem Propagandamaterial zum Ausdruck kam, in denen Strauß als wütender Stier oder mit MG in der Hand dargestellt wurde. Die VOLKSFRONT hatte deswegen großen Ärger mit der Justiz. Plakate wurden beschlagnahmt bzw. mussten kostspielig überklebt werden (etc.). Abbildungen des Propagandamaterials sind im VERFASSUNGSSCHUTZBERICHT 1980 abgebildet. Für die KPD/ML war die Aktion finanziell ein großer Flopp. Allerdings hat die VOLKSFRONT mehr Stimmen als der KBW bekommen, von dem sich vor der Wahl der BWK abgespalten hatte.Sf67 10:10, 21. Nov 2005 (CET)

Und ich habe immer gedacht, die SPD hat die Wahl gewonnen. Jetzt erfahre ich, wem sie das zu verdanken hat, nämlich einer linksradikalen, verfassungsfeindlichen Splittergruppe, die selbst 0,0 % geschafft hat. Wenn das enzyklopädisch ist, dann ist die Erde eine Scheibe. Ich glaub es nicht. --Hardenacke 21:07, 23. Nov 2005 (CET)

Ob du es glaubst oder nicht, die Erde hat eine (tendenzielle) Kugelform (ohne eine Kugel zu sein :-) - zur VF: Sie hat die Stoppt Strauß-Kampagne initiiert, viele andere Gruppen sind auf diese Kampagne aufgesprungen. Die Unterstützer dieser Kampagne waren mehrheitlich keine VF-Anhänger oder gar Mitglieder, dennoch unterstützten sie die Kampagne. Viele von den Kampagne-Unterstützern waren dabei keine wirklichen Anhänger des "kleineren Übels" der "Schmidt-SPD", aber noch weniger Anhänger von Strauß. Und die Initiative zur Kampagne ging von der VF aus. Steht was anderes im Artikel? Was gibt es dabei vom Kopf auf die Füße zu stellen? Welchen Vorschlag dazu hättest du denn? --Ulitz 22:34, 23. Nov 2005 (CET)

Woher weißt Du, daß die Kampagne zum Wahlsieg der SPD beigetragen hat? Gibt es dazu objektive Untersuchungen? Die Linksradikalen wußten auch so, wen sie wählen sollen. Kann es nicht umgekehrt auch so sein, daß die Hetze gegen einen demokratischen Politiker viele Wähler dazu brachte, Strauß zu wählen? Wie wurde die "aufwändige" Kampagne finanziert? Durch die paar Hundert Mitglieder doch wohl kaum. Warum fehlt das Wort "linksradikal" im Artikel (siehe Diskussion "Junge Freiheit"), die Einstufung durch den Verfassungsschutz? --Hardenacke 10:40, 25. Nov 2005 (CET)

Auf den vorherigen Beitrag einzugehen, ist eigentlich müßig, aber da ich grad nichts besseres zu tun habe: - Woher ich das weiß ? Ich habe früher in der Schule mal leidlich lesen und rechnen gelernt, jedenfalls 1 + 1 zusaqmenzuzählen und Ergebnisse zu lesen. Also nochmal: Es gab die Kampagne gegen Strauß - Strauß hat die Wahl verloren. Schmidt blieb Kanzler, die SPD hat, glaube ich sogar 4 Mandate mehr als vorher gehabt. Im Artikel steht, wie du ja immerhin bemerkt hast, dass die Kampagne zum Wahlsieg der Koalition beigetragen hat (ihn also nicht allein bewirkt hat), und insofern erfolgreich war, eben, weil Strauß verlor (also: 1 + 1 = 2 Ich habe mir nie überlegt, darüber eine „objektive Untersuchung“ in Auftrag zu geben). Dagegen ist die Vermutung, dass viele Wähler wegen der Kampagne die CSU oder CDU (quasi Strauß) gewählt haben könnten, doch eine sehr abenteuerliche Spekulation. Wäre dem so, hätte die Union wohl kaum den Versuch unternommen, juristisch gegen die Kampagne vorzugehen.
"Die Linksradikalen wussten auch so, wen sie wählen sollten." - Was soll das denn heißen? - Wer sind denn "Die Linksradikalen"?. Ich nehme jetzt mal einfach an, dass du mich für einen "Linksradikalen" hältst (na, meinetwegen). Ich jedenfalls habe damals wie noch bei keiner anderen Wahl so sehr geschwankt, wen ich denn nun wählen sollte (Grüne, wo zu der Zeit noch am ehesten meine Sympathien lagen - oder das "kleinere Übel", die SPD, um mit dazu beizutragen, Strauß zu verhindern. Nebenbei gesagt: Klar dürfte wohl sein, dass die Konservativen und Rechten für mich noch nie eine Option waren) - Und wie mir ging es damals nicht nur einer unbedeutenden Minderheit.
Zu guter letzter letzt: „"Warum fehlt das Wort "linksradikal"?"“ - Wahrscheinlich deshalb, weil der Begriff nichts aussagt, viel zu undifferenziert und pauschal, dabei zugleich wertender POV und unenzyklopädisch ist. Bestenfalls könnte man irgendwo noch reinpacken : aus dem kommunistischen Umfeld ... oder so ähnlich. Das wäre jedenfalls konkreter. Und dein Herbeireden des Vergleichs zu "Junge Freiheit" ... - ist sich ganz andere Baustelle. - Einstufung durch den Verfassungsschutz. Schon wieder. Langsam hängt´s mir ... lassen wir´s. Wie der VS die VF einstufte, kann sich jeder selbst aus dem Artikelinhalt zusammen reimen. Wir müssen nicht bei jeder Organisation, die außerhalb des Parlaments agiert, schreiben, welchen Senf der VS dazu abgibt, zumal nicht dann, wenn der Charakter der Organisation auch so deutlich wird. Dass die VF offenbar im VS-Bericht auftaucht, ergibt sich daraus, dass er unten unter Literaturangaben („Literatur“? - na ja...Quelle wäre wohl besser) angegeben wird. Im Übrigen ist der VS kein Kriterium für Objektivität oder sachliche Information (ebensowenig wie der Papst oder der Bundespräsident oder der „Kaiser von China“), weil er bewusst wertend einstuft. - Und Finanzierung? - weiß ich auch nicht so genau - Meines Wissens erhalten Parteien, die an Wahlen teilnehmen, eine Wahlkampfkostenerstattung, die sich - vermute ich mal - aus der Anzahl der für sie abgegebenen Stimmen errechnet. Aber so, wie ich mal den Duktus deines Beitrags, Hardenacke, zu interpretieren geneigt bin, wäre es dir am liebsten, wenn da stünde, dass die Chose aus der DDR finanziert und aus Moskau und Peking und Kuba und Nordkorea zusammen gesteuert wurde, um den unbescholtenen und aufrechten Demokraten Franz Josef S. fertig zu machen. Soweit mal, auch wenn ich weiß, dass man Trolle nicht füttern soll --Ulitz 20:47, 25. Nov 2005 (CET)
P.S.: Du schreibst oben mal von der "Hetze gegen einen demokratischen Politiker" - Kleine provokative Gegenfrage: Was bringt dich denn dazu, Strauß als einen "demokratischen Politiker" zu definieren, und von der Kampagne gegen ihn von (implizierend wohl gemeinter undemokratischer) "Hetze" auszugehen? --Ulitz 21:03, 25. Nov 2005 (CET)
Eine Maus reitet auf einem Elefanten. Ein Schuß kracht. Der Elefant fällt um. Hurrah, schreit die Maus, ich habe ihn totgetreten. Es genügt nicht, 1 + 1 zusammenzuzählen, man muß auch bis 3 zählen können. Niemand weiß, ob die VF dazu beigetragen hat, daß Schmidt Kanzler wurde oder ob sie mit ihrer Kampagne nicht doch Wähler zur CDU/CSU getrieben hat. (Übrigens hat die CDU/CSU auch damals die stärkste Fraktion gehabt.) Wir wissen es nicht und Wikipedia ist zu schade für Vermutungen, Legendenbildung u. ä. Es würde doch reichen, zu schreiben, die VF hat diese Kampagne geführt. Punkt. Ich hätte damals wohl auch die Grünen gewählt. Auch J. Fischer hat sich inzwischen zur staatstragenden Person im "Schweinesystem" entwickelt. (Aber es gibt sie noch, die Ewiggestrigen.) Mir liegt nicht allzu viel daran, den Verfassungsschutz im Artikel explizit unterzubringen, aber nach der Disk. um die JF bin ich schon etwas erstaunt. Die VF wurde nicht (direkt?) von der DDR finanziert. Die Gelder gingen vor allem an die DKP. Aber woher kam das Geld für den "relativ großen Materialaufwand" ? Aus der Wahlkampfkostenerstattung sicher nicht. Vielleicht kann das jemand nachtragen, der es weiß. F.J. Strauß war ein demokratischer Politiker. Das meine nicht nur ich, sondern er wurde in demokratischen Wahlen mehrmals von einer großen Mehrheit als Ministerpräsident gewählt. So ist es nun einmal in einer Demokratie. Daß er aus heutiger Sicht auch Fehler gemacht hat (meiner Meinung nach: Spiegelaffäre, Milliardenkredit für die DDR), ist eine andere Frage. Eine persönliche Anmerkung: Als ich unter Gefahr aus der "DDR" geflüchtet war und in Bayern ankam, empfand ich das Klima dort, auch das politische, als sehr angenehm, besonders im Gegensatz zu dem, was ich vorher erlebt habe. Ich bin der bayr. Regierung heute noch dankbar für die freundliche Aufnahme. Bei den Linksradikalen wäre ich mir nicht so sicher, ob sie mich nicht zurückgeschickt hätten oder ins Lager gesperrt, wenn sie die Macht dazu gehabt hätten, wie sie es immer gemacht haben, wenn sie die Macht hatten. Soviel zu dem, was mich dazu bringt, Strauß als demokratischen Politiker zu definieren und seine linksradikalen Gegner als Hetzer. Natürlich unterstelle ich dabei den guten Willen derer die sich an der Kampagne beteiligt haben. @Ulitz, nenne mich nicht Troll. Ich möchte nicht beleidigt werden. --Hardenacke 20:09, 27. Nov 2005 (CET)
Okay - Ich entschuldige mich für den "Troll" - In der hitzigen Auseinandersetzung um die Löschdiskussion zuvor war auch bei mir das Gemüt etwas erhitzt. Zwischen manchen Beiträgen zu differenzieren, fiel mir dabei etwas schwer. Bei alledem: Deine Einschätzung, Hardenacke, teile ich weiterhin nicht. IMO ist es so, dass alles, was gegen Strauß arbeitete, agitierte, wenn du so willst, auch "hetzte" (passt IMO nicht, da es durchaus auch Argumente gegen die Positionen von Strauß gab, die von der VF vertreten wurden), dazu beitrug, dass er die Wahl verlor. Selbst, wenn es wenige gegeben haben sollte, die der Union wegen der Kampagne die Stimme gaben, so waren diejenigen, die sie ihm verweigerten, in der Mehrheit. Nur zum Vergleich mal die Unterschiede bei den großen Parteien im Vergleich zur BT-Wahl von 1976. SPD 1976: 42,6 % = 214 Mandate. SPD 1980: 42,9 % = 218 Mandate, also 4 mehr als 1976. CDU/CSU 1976: 48,6 % = 243 Mandate. CDU/CSU 1980: 44,5 % = 226 Mandate, also 17 Mandate weniger als 1976. FDP 1976: 7,9 % = 39 Mandate. FDP 1980: 10,6 % = 53 Mandate, also 14 Mandate mehr als 1976. Fazit: Ggü 1976 gab es bei der SPD leichte Gewinne, bei der FDP (damals Koalitionspartner der SPD) erhebliche Gewinne - und bei der CDU/CSU erhebliche Verluste. Selbst die CSU in Bayern, wurde, wenn auch nicht so stark wie die CDU, weniger gewählt als 1976 (CSU allein 1976 - natürlich bezogen auf die Relation zu den bundesweit Wahlberechtigten - : 10,6 %, CSU allein 1980: 10,3 %, was den Verlust eines Sitzes für die CSU im Bundestag bedeutete. Ich weiß nicht, ob du bei der Wahl damals die gesellschaftliche Atmosphäre mitgekriegt hast. Aber die Einbrüche für die Union wurden durchaus auf die umstrittene Kandidatur von Strauß zurückgeführt. Viel mehr hatten sich die damaligen Grünen erwartet, zumal sie schon in einigen Landesparlamenten vertreten waren. Es waren nicht nur die "Linksradikalen", sondern auch Sympathisanten aus deren Klientel, die die Kampagne gegen Strauß unterstützten und auch Material der VF unter die Leute brachten, und eben doch nochmal SPD wählten (wie geschrieben, um Strauß zu verhindern). Und so bleibe ich dabei: Die Kampagne war erfolgreich, das wesentliche Ziel der VF (wenn auch nicht nur der VF) war erreicht. Zu deinen persönlichen Anmerkungen will ich nichts weiter sagen. Es ist dein Eindruck, und deine Meinung, die dir unbenommen sei. Ich habe einen anderen Eindruck von denen, die du "Linksradikale" nennst - und kann auch deinen Eindruck von Bayern so pauschal nicht teilen. Meine Eindrücke von Bayern und den Bayern sind durchaus differenziert und nicht auf einen einfachen Nenner zu bringen, aber das gehört nicht zur Disk. über den Artikel. Soweit mal, Ciao --Ulitz 21:08, 27. Nov 2005 (CET)

P.S.: Doch noch´n kleines Wort zur Atmosphäre - nicht in Bayern, sondern in der DDR. Die empfand ich doch auch als sehr unangenehm, aber nebenbei gesagt: Die VF unterstützte im Gegensatz zur DKP das DDR-System nicht, und dürfte wohl kaum von dort finanziert worden sein. Meines Wissens war die Finazierung der Kampagne für die VF auf finanzieller Ebene ein finanzielles Verlustgeschäft, da sie nicht genug Stimmen erhielt, um den Aufwand für das Kampagnematerial durch eine Wahlkampfkostenerstattung zu decken, aber Zahlen darüber habe ich nicht. --Ulitz 21:24, 27. Nov 2005 (CET)

Verlustgeschäft hin oder her. Die Frage war, wer das finanziert hat. Ob derjenige damit Verluste gemacht hat oder nicht, ist irrelevant. Wer stellte das Geld für die Kampagne zur Verfügung? 80.145.80.185 21:40, 27. Nov 2005 (CET)
Tja, lieber Anonymus - recherchier doch mal, vielleicht kommst du ja auf eine neue Verschwörungstheorie. (Für den Fall dass: Bitte erst in der Disku einstellen;-)) Immerhin bezahlten die KPD/MLer und die VF-Mitglieder auch Mitgliedsbeiträge an ihre Partei, die gerade bei K-Gruppen m.W. relativ hoch waren, je nach Einkommen. --Ulitz 21:51, 27. Nov 2005 (CET)
Ulitz, also hat die Kampagne der FDP genützt ? Es ist wohl wie nach jeder Wahl. Jeder hat irgendwie gewonnen und kann das auch beweisen. Und jeder bekommt vor allem die Atmosphäre in seinem Umfeld mit. Hier geht es aber darum, die richtigen Relationen im Artikel herzustellen. Wenn ich mehr Zeit und vielleicht auch mehr Informationen habe, werde ich mich daranmachen. Das ist keine Drohung. --Hardenacke 21:42, 27. Nov 2005 (CET)
Keine Bange - Selbst, wenn´s eine "Drohung" wäre, so leicht bedrohbar bin ich nun auch wieder nicht. Also: Nur zu. Ich werd´s dann kritisch beäugen, und ggf. meinen Senf dazu abgeben. Auch das ist keine Drohung.
Aber sollte es sich um solche Aktionen handeln wie bei obiger IP 80.145.xxx, dann auch revertieren. Ob das jetzt eine "Drohung" ist ? - Ich kann nur hoffen, du du es im Sinne eines seriösen Charakters der WP nicht so auffasst. :-) --Ulitz 22:04, 28. Nov 2005 (CET)

Zeitschrift "antifaschistische nachrichten"[Quelltext bearbeiten]

Die von ehemaligen Mitglieder der VOLKSFRONT mitherausgegebenen "antifaschistischen nachrichten" haben mittlerweile einen eigenen Artikel. Wenn der eine oder die andere Lust und Zeit hat, den Artikel zu verbessern, so sind sie herzlich dazu eingeladen. Aufklärer 11:54, 15. Jul 2006 (CEST)

Verfassungsschutzberichte[Quelltext bearbeiten]

Die Volksfront wurde natürlich in allen Verfassungsschutzberichten erwähnt, so lange sie bestand. Der Benutzer, der diese Information kritisiert hat, wurde übrigens wegen Vandalismus gesperrt. --Sf67 16:28, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unverständlicher Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Satz "Gleichzeitig ging der Einfluss der KPD/ML in der außerparlamentarischen Linken zurück, der Einfluss des Bundes Westdeutscher Kommunisten (BWK)nahm zu." mal entfernt, da er sich weder auf den vorherigen Satz bezog (Wenn es wohl so war, dann bezweifele ich dass der Einfluss der KPD/ML während des Antifa-Kongresses zurückging) noch klar ist welche "außerparlamentarische Linke" gemeint ist. --H2SO4 16:33, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die KPD/ML hatte 1980 keinen Einfluss in der APO, der zurückgegangen sein könnte und der BWK hat seit 1980 (600 Mitglieder) kontinuierlich an Anhängern verloren (ca. 50 jährlich in den Anfangsjahren). Gemeint ist, dass der Einfluss der KPD/ML in der VOLKSFRONT sank, während der BWK den Laden nach und nach übernahm. --Sf67 19:57, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

es fehlen konkrete Angaben zur Auflösung[Quelltext bearbeiten]

--Über-Blick (Diskussion) 00:19, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Text ohne Belege bzw Belege stehen nicht in Zusammenhang mit Lemma[Quelltext bearbeiten]

Bei Wiedereinfügung sind Belege beizubringen, die einen Zusammenhang mit dem Lemma herstelen. So war das reine Theoriefindung von Zusammenhängen.--03:59, 9. Aug. 2016 (CEST)

Mitgliederzahlen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für die Mitgliedszahlen irgendwelche Quellen? 2000 Mitglieger 1980 klingt doch enorm übertrieben und würde die Mitgliederzahlen des ungleich bekannteren BWK um ein Vielfaches übertreffen. In diesem Fall hätte der Verfassungsschutz die Volksfront wohl schwerlich als Vorfeldorganisation des BWK abgetan, oder? Die Zahl steht auch im Kontrast zur Größeneinordnung von 600 Mitgliedern in der Einleitung, die ja eher die Obergrenze beschreiben sollte. Woher stammen die Angaben? Ohne Quelle vielleicht besser löschen?

--194.95.188.5 18:46, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde ja auf die Verfassungsschutzberichte als Quelle tippen, die im Abschnitt Literatur so detailliert aufgelistet sind. Wahrscheinlich sind jene des Bundesamtes für Verfassungsschutz gemeint. Müsste jemand mal in einer Bibliothek nachschlagen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:12, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten