Eduard Hepp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2014 um 21:34 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt ••• Klammerfehler - Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eduard Hepp (* 11. Juni 1851 in Strasbourg; † 18. Juni 1917) war ein deutscher Chemiker.

Der Sohn eines Apothekers studierte ab 1871 an den Universitäten in Heidelberg und Straßburg Chemie, er wurde 1874 promoviert. Danach war Hepp nacheinander Mitarbeiter folgender Unternehmen:

Hepp beschäftigte sich vor allem mit der Farbstoffchemie und ihren Zwischenprodukten. Er entwickelte Synthesen für zahlreiche Farbstoffe aus verschiedenen Stoffklassen, u. a. Anthrachinonfarbstoffe, Induline und Safranine. Er klärte auch die Konstitutionsformeln der Farbstoffe und etlicher Nebenprodukte auf. Darüber hinaus wurde er bekannt durch die Fischer-Hepp-Umlagerung und eine von ihm entdeckte Acridin-Synthese.[1]

Werke

  • Über einige Verbindungen von Aldehyden mit aromatischen Kohlenwasserstoffen. Heitz, Straßburg 1875 (Inaugural Dissertation)

Einzelnachweise

  1. Winfried R. Pötsch, Annelore Fischer und Wolfgang Müller unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum: Lexikon bedeutender Chemiker. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, S. 197, ISBN 3-323-00185-0.