Eduard zur Nedden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Juli 2015 um 23:37 Uhr durch Jake V (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eduard zur Nedden (* 7. November 1854 in Bochum als Eduard Otto Julius August zur Nedden; † 23. Juli 1924 in Reitrain am Tegernsee) war ein preußischer Verwaltungsjurist, Landrat und Regierungspräsident in Trier (1899–1903).

Leben

Nedden begann nach seinem Abitur 1873 ein Studium der Rechtswissenschaften. Nach einer typischen verwaltungsjuristischen Laufbahn wurde er zum Landrat des Oberwesterwaldkreises (1884–1888) ernannt. Direkt im Anschluss folgte erneut der Posten eines Landrates, diesmal im Landkreis Saarbrücken (1888–1891).

Von 1886 bis 1888 war er als Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für die Freikonservative Partei.

Mit seiner Berufung auf den Posten des Regierungspräsidenten vom Regierungsbezirk Trier (1899–1903) beschloss er seine verwaltungsjuristische Laufbahn.

Weblinks