Emil Faber

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Emil Faber (* 27. Juni 1861 in Küstrin; † 15. Juni 1930 in Frankfurt (Oder)[1]) war Schuhmachermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faber kam im Jahr 1872 von Küstrin nach Frankfurt (Oder) und wurde 1908 erstmals in die dortige Stadtverordnetenversammlung gewählt.[2]

Von September 1910 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Frankfurt 4 (Frankfurt (Oder), Lebus) und die SPD.

Im November 1918 wurde er Zweiter Vorsitzender des Frankfurt Arbeiter- und Soldatenrates und im März 1919 Erster Stellvertretender Vorsitzender der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.[2] Von 1919 bis 1921 war er Mitglied der verfassunggebenden preußischen Landesversammlung und bis zu seinem Tode Mitglied des Landtages (Freistaat Preußen).[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ralf Rüdiger Targiel: (Oder) so wie es war Seite 43 ISBN 3-7700-1014-0
  2. a b Frankfurt wie es so war. (PDF) In: www.frankfurt-oder.de. Stadt Frankfurt (Oder), ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Februar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.frankfurt-oder.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Bioweil: Kollektive Biographie der Landtagsabgeordneten der Weimarer Republik: Preußen 1918–1933 (Memento vom 1. März 2012 im Internet Archive)