Emmelsum

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Emmelsum
„In Grün eine schwarz-goldene (gelbe) Biene.“
Koordinaten: 51° 37′ N, 6° 38′ OKoordinaten: 51° 37′ 14″ N, 6° 37′ 52″ O
Höhe: 25 m
Fläche: 4,87 km²
Einwohner: 300 (31. Dez. 2012)[1]
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner/km²
Postleitzahl: 46562
Vorwahlen: 02855, 0281
Karte
Lage von Emmelsum in Voerde (Niederrhein)

Emmelsum ist einer der jüngeren Ortsteile der Stadt Voerde (Niederrhein) im Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen, und zählt ca. 300 Einwohner.

Lage

Emmelsum liegt 6,5 km nordwestlich vom Kernort Voerde an der Landesstraße 4 und der Kreisstraße 12. Begrenzt wird der Ortsteil im Westen vom Rhein, im Norden vom Wesel-Datteln-Kanal, im Osten von Friedrichsfeld (Die Kreisbahn bildet die Grenze) und Ork sowie Spellen im Süden.

Geschichte

Die Bauerschaft Emmelsum war nie selbstständig. Der Ort gehörte bis 1922 zur Gemeinde Spellen. Spellen war seit 1815/16 Teil der Bürgermeisterei Götterswickerhamm im Kreis Dinslaken, ebenso wie die Gemeinden Voerde (Niederrhein), Mehrum, Görsicker, Möllen und Löhnen. Der Name der Bürgermeisterei wurde 1911 in Bürgermeisterei Voerde geändert.[2] Spellen wurde zusammen mit Möllen 1922 nach Voerde eingemeindet. Aus der Bürgermeisterei Voerde wurde 1928 das Amt Voerde. 1950 entstand durch die Vereinigung der Gemeinden Löhnen und Voerde die neue Gemeinde Voerde. Zum 1. Januar 1975 wurde im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms ein Teil Emmelsum nördlich des Wesel-Datteln-Kanals an die Stadt Wesel angegliedert.[3]

Sehenswürdigkeiten

Der kleine Ort hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Der Bereich um den Hafen Emmelsum ist Gewerbegebiet. Der restliche Teil liegt im Naturschutzgebiet Rheinvorland (Wardweide). Die Schleuse Friedrichsfeld am Wesel-Datteln-Kanal liegt auf Emmelsumer Gebiet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Stadt Voerde. Abgerufen am 1. April 2013.
  2. Amtsblatt der Regierung Düsseldorf 1911, S. 143
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.