Eppendorfer Brücke
| Eppendorfer Brücke | ||
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| Querung von | Isebekkanal | |
| Ort | Hamburg-Eppendorf | |
| Konstruktion | Gewölbebrücke | |
| Lage | ||
| Koordinaten | 53° 35′ 1″ N, 9° 59′ 3″ O | |
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Die Eppendorfer Brücke ist eine Straßenüberführung über den Isebekkanal in Hamburg. Sie verbindet den Stadtteil Harvestehude auf der Südostseite des Kanals mit den Stadtteilen Eppendorf und Hoheluft-Ost auf der Nordwestseite. Die Brücke führt die Straße Eppendorfer Baum, und direkt östlich liegt der gleichnamige U-Bahnhof.
Die Eppendorfer Brücke wurde 1927–1928 nach einem Entwurf der Baudeputation und des Oberbaudirektors Fritz Schumacher erbaut.[1] Die 21,10 m lange und 22,93 m breite Bogenbrücke ist flächig mit Klinkern verblendet und ruht auf Sockeln aus Granit.[2]
In Folge eines im Jahr 1925 in Kraft getretenen Gesetzes zur Förderung und Unterstützung bildender Künstler wurden bis 1933 zahlreiche staatliche Bauten mit zeitgenössischer Kunst verziert – so auch die Eppendorfer Brücke. Ihr schmiedeeisernes Geländer zeigt stilisierte Fische und wurde durch den Maler und Bildhauer Richard Haizmann gestaltet. Sie ist mit der Nummer 19654 als Kulturdenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehörde verzeichnet.[1]
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Geländer, ca. 1926 -
Brückengeländer heute -
Seitlicher Mauerschmuck -
Brückenschild
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Horst Beckershaus: Die Hamburger Brücken. Convent Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86633-007-8.
- Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst Technik Geschichte bis 1945, Dölling und Galitz Verlag, München und Hamburg 2005, ISBN 978-3-937904-88-7
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hamburger Brücken (Auswahl) auf der Website des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Liste denkmalgeschützter Objekte in Hamburg. Abgerufen am 22. Oktober 2022.
- ↑ LSBG - Hamburger Brücken im Porträt - Hamburg - FHH. Abgerufen am 22. Oktober 2022.