Erich Kothe

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Erich Kothe (* 15. Juli 1883 in Metz; † 14. November 1962 in Köln) war ein deutscher Ingenieur. Er war maßgeblich am Wiederaufbau des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erich Kothe studierte von 1902 bis 1908 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Hannover. Dort wurde er Mitglied der Hannoverschen Burschenschaft Arminia. Von 1911 bis 1913 arbeitete er nach dreijähriger Ausbildung im Staatsbaudienst bei der Eisenbahndirektion Danzig und beim Maschinenbauamt der Wasserbauverwaltung Königsberg als Regierungsbaumeister. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs diente er zunächst als Adjutant und Batterieführer in Polen. Später arbeitete er als technischer Direktor und Vorstandsmitglied bei der Gothaer Waggonfabrik in Gotha.

Erich Kothe setzte sich für die Gründung des REFA ein, wo er 1933 die Geschäftsführung übernahm. 1936 wurde er unter Conrad Matschoß einer von vier Geschäftsführern des VDI und 1950 wurde er dessen Direktor. Aus diesem Amt schied er am 31. August 1955 aus.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Grünewald: Erich Kothe. In: VDI-Z. Bd. 104 (1962) Nr. 36, p. 1835

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erich Kothe: Vom Werden und Wirken des VDI. In: VDI-Z. Band 98, Nr. 14, 11. Mai 1956, S. 659.
  2. Ehren-Mitgliedschaft. In: VDI-Z. Band 102, Nr. 27, 21. September 1960, S. 1265.