Erwin Thaler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2015 um 09:18 Uhr durch Wikijunkie (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erwin Thaler (* 21. Mai 1930 in Innsbruck; † 29. November 2001) war ein österreichischer Bobsportler.

Werdegang

Erwin Thaler feierte 1963 in Igls als Bronzemedaillengewinner im Viererbob gemeinsam mit Adolf Koxeder, Josef Nairz und Reinhold Durnthaler seinen ersten internationalen Erfolg. 1964 gewann er gemeinsam mit Durnthaler, Koxeder und Nairz hinter dem Viererbob des Kanadiers Victor Emery bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck die Silbermedaille. Im Zweierbob kam der Pilot auf den achten Platz. 1965 gewann er zusammen mit Koxeder in Cortina d’Ampezzo die Goldmedaille im Zweier. Diesen Erfolg wiederholten beide ein Jahr später in Garmisch-Partenkirchen und mit Durnthaler 1967 in Igls. 1967 gewann er mit Durnthaler zudem in L’Alpe d’Huez den Weltmeistertitel im Zweierbob. Bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble wiederholte Thaler seinen Erfolg aus Innsbruck im Viererbob mit Durnthaler, Herbert Gruber und Josef Eder und gewann hinter dem Bob des Italieners Eugenio Monti die Silbermedaille. Im Zweierbob verpasste er als Viertplatzierter eine zweite Medaille nur knapp. 1969 gewann das Doppel Thaler/Durnthaler nochmal den EM-Titel im Zweierbob in Cervina.

1996 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 9. Dezember 2015.