Erykah Badu

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Erykah Badu (2011)
Erykah Badu (2011)
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[5]
Baduizm
 UK
17Gold
01.03.1997(25 Wo.)
 US
2 3-fach-Platin
01.03.1997(58 Wo.)
Live
 US
4 Doppelplatin
06.12.1997(30 Wo.)
Mama's Gun
 DE4218.12.2000(14 Wo.)
 AT5621.01.2001(6 Wo.)
 CH3303.12.2000(12 Wo.)
 UK
95Silber
09.12.2000(1 Wo.)
 US
11Platin
09.12.2000(25 Wo.)
World Wide Underground
 DE5729.09.2003(4 Wo.)
 AT6428.09.2003(3 Wo.)
 CH3228.09.2003(5 Wo.)
 US
3 Gold
04.10.2003(11 Wo.)
New Amerykah: Part One (4th World War)
 DE4414.03.2008(1 Wo.)
 AT3914.03.2008(2 Wo.)
 CH1016.03.2008(6 Wo.)
 UK5515.03.2008(1 Wo.)
 US215.03.2008(15 Wo.)
New Amerykah Part Two: Return of the Ankh
 DE6109.04.2010(3 Wo.)
 AT3809.04.2010(3 Wo.)
 CH1811.04.2010(6 Wo.)
 UK5610.04.2010(2 Wo.)
 US417.04.2010(21 Wo.)
But You Caint Use My Phone
 US1419.12.2015(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles[5]
On & On
 UK1219.04.1997(4 Wo.)
 US
12Gold
25.01.1997(19 Wo.)
Next Lifetime
 UK3014.06.1997(3 Wo.)
 US6124.05.1997(7 Wo.)
Apple Tree (To Be Free)
 UK4729.11.1997(1 Wo.)
Tyrone
 US6206.12.1997(5 Wo.)
You Got Me (mit den Roots)
 DE2510.05.1999(9 Wo.)[1]
 CH1506.06.1999(8 Wo.)
 UK3106.03.1999(2 Wo.)[2]
 US3913.02.1999(14 Wo.)
Southern Gul (mit Rahzel)
 US1225.01.1997(19 Wo.)
One (mit Busta Rhymes)
 UK2311.07.1998(3 Wo.)[3]
Bag Lady
 US619.08.2000(20 Wo.)
Sweet Baby (mit Macy Gray)
 CH3609.09.2001(13 Wo.)
 UK2315.09.2001(4 Wo.)[4]
Love of My Life (An Ode to Hip Hop) (mit Common)
 US907.09.2002(27 Wo.)
Danger
 US8223.08.2003(11 Wo.)
Honey
 US8815.03.2008(3 Wo.)
Window Seat
 US9517.04.2010(3 Wo.)

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Erykah Badu (* 26. Februar 1971 in Dallas, Texas; eigentlicher Name Erica Abi Wright) ist eine US-amerikanische Soul-Sängerin. Ihre Musik umfasst Neo-Soul, Jazz, R&B[6] und Hip-Hop.

Leben

Ihre Mutter war Schauspielerin, so stand sie selbst schon in der Kindheit auf der Bühne und lernte außerdem Tanzen und Singen. Sie brach ihr Studium an der Grambling State University ab, da sie sich ganz ihrer Musikkarriere widmen wollte, die sie mit der Hip-Hop-Band Erykah Free mit ihrem Cousin Robert „Free“ Bradford begann. Sie spielten in kleineren Clubs in Dallas unter anderem die Vorversionen der Hits On & On oder Appletree. Sie nahmen das Demoalbum Funky Cousins auf. Langsam machten sie sich einen Namen und bekamen einen Plattenvertrag. Der Produzent war jedoch der Meinung, Erykah würde sich allein besser verkaufen, und so trennten sich beide.

Erykah Badu, 2005

Ihren ersten Plattenvertrag schloss sie somit als Solistin ab und hatte 1997 auch gleich mit On & On einen Singlehit, der zudem mit dem Grammy Award for Best Female R&B Vocal Performance ausgezeichnet wurde. Große Aufmerksamkeit erreichte aber vor allem ihr Debütalbum Baduizm, das mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde. Sie führte mehrfach die R&B-Charts an. Ihr größter Singlehit in den US-Hot-100 bislang war der Top-Ten-Hit Bag Lady (2000). Insgesamt konnte sie bislang vier Grammys gewinnen.

Ende Februar 2008 ist ihr viertes Studioalbum „New Amerykah Part One“ erschienen, in dem sie sich soundtechnisch auf die Wurzeln der Hip-Hop-Bewegung besinnt. Für die Produktion des Albums hat sie gezielt mit Rapproduzenten wie u. a. Madlib zusammengearbeitet, die sich als Vertreter des Conscious–Rap einen Namen gemacht haben.[7] Im Musikvideo der Single Window Seat, das im März 2010 gedreht wurde, entledigt sie sich am Ort des Attentats auf John F. Kennedy ihrer Kleidung. Sie wurde daraufhin zu einer Geldstrafe in Höhe von 500 US-Dollar verurteilt.[8]

In der Werbung für die Herbstkollektion 2010 von H&M ist ihre Version von Muddy Waters´ Song Mannish Boy zu hören.[9]

Daneben trat sie auch immer wieder in Film-Nebenrollen auf, unter anderem in Blues Brothers 2000, Gottes Werk und Teufels Beitrag oder House of D.

Aus ihrer Beziehung mit André 3000 hat Erykah Badu einen Sohn (* 6. Dezember 1997) und mit West Coast Rapper The D.O.C. hat sie eine Tochter (* 5. Juli 2004). Von 2005 bis 2009 war sie mit dem Rapper Jay Electronica liiert, mit dem sie ebenfalls eine Tochter (* 1. Februar 2009) hat[10].

Diskografie

Erykah Badu
  • Baduizm (1997)
    • „On & On“
    • „Otherside of the Game“
    • „Next Lifetime“
  • Baduizm Live (1997)
    • „Tyrone“
    • „Appletree“
  • Mama's Gun (2000)
    • „Bag Lady“
    • „Didn't Cha Know“
    • „Cleva“
  • Worldwide Underground (EP, 2003)
    • „Danger“
    • „Back in the Day“
  • New Amerykah Part One (4th World War) (2008)
    • „Honey“
  • New AmErykah, Pt.2 (Return of the Ankh) (2009)
    • „Jump Up in the Air and Stay There“ ft. Lil Wayne
  • But You Caint Use My Phone (2015)
Erykah Free (mit Robert Bradford)
  • Funky Cousins
Erica Wright
  • Heartache (The Early Recording)(1998)

Filmografie

Quellen

  1. a b You Got Me (The Roots feat. Erykah Badu) in den deutschen Charts
  2. a b You Got Me (The Roots feat. Erykah Badu) in den UK-Charts
  3. a b One (Busta Rhymes feat. Erykah Badu) in den UK-Charts
  4. a b Sweet Baby (Macy Gray feat. Erykah Badu) in den UK-Charts
  5. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  6. Biografie bei AllMusic.com
  7. musik-base.de:[1]
  8. Erykah Badu gets fine, probation for naked stroll, CNN, 17. August 2010
  9. TVSongs.de:[2]
  10. mediatakeout.com:Badu and Electronica break up, abgerufen am 19. Oktober 2014

Weblinks

Commons: Erykah Badu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien