Facharztklinik Hamburg

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Facharztklinik Hamburg
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Ort Hamburg-Eppendorf
Bundesland Hamburg
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 35′ 18″ N, 9° 58′ 22″ OKoordinaten: 53° 35′ 18″ N, 9° 58′ 22″ O
Leitung Torsten Hemker (ärztlicher Geschäftsführer); Christian Ernst (kaufmännischer Geschäftsführer)
Betten 90[1][2]
Mitarbeiter 190
davon Ärzte 80 (niedergelassene)
Fachgebiete 10 + Schulterzentrum
Gründung 2005
Website www.facharztklinik-hamburg.de
Lage
Facharztklinik Hamburg (Hamburg)
Facharztklinik Hamburg (Hamburg)
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Die Facharztklinik Hamburg ist mit 90 Betten[1], von denen 65 in den Hamburger Krankenhausplan übernommen sind,[2] das größte Belegkrankenhaus der Stadt Hamburg.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Klinik ist im Jahr 2005 aus dem Zusammenschluss der beiden seit 1962 bestehenden Belegkliniken Michaelis-Krankenhaus und Krankenhaus Beim Andreasbrunnen entstanden. Die Facharztklinik befindet sich seit Oktober 2008 in dem ehemaligen Gebäude der Hautklinik des Universitätsklinikums Eppendorf.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie ist rechtlich als gemeinnützige GmbH organisiert. Gesellschafter sind die in der Klinik tätigen Ärzte. Hierbei handelt es sich um rund 80 in Hamburg niedergelassene Fachärzte verschiedener Disziplinen. Sie ist Mitglied der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft e. V. und eines der 16 Krankenhäuser des Verbands freigemeinnütziger Krankenhäuser in Hamburg e. V.

Fachabteilungen und Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Klinik arbeitet in den Gebieten Anästhesie, Augenheilkunde, Gynäkologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Orthopädie, Urologie sowie in verschiedenen Gebieten der Chirurgie. Zu ihren Leistungen zählen ambulante und stationäre Operationen, die minimalinvasive Chirurgie, endoskopisches Operieren, Laserchirurgie und postoperative Schmerztherapie.

Integrierte Versorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Facharztklinik entspricht den aktuellen gesundheitspolitischen Forderungen nach ambulant-stationärer Verzahnung, gesundheitsrechtlich als „integrierte Versorgung“ bezeichnet und hat für eine Reihe ambulanter Operationen einen Vertrag zur integrierten Versorgung mit zwei Krankenkassen abgeschlossen.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Krankenhausverzeichnis 2013 der Stadt Hamburg, S. 40. Abgerufen am 23. Februar 2014.
  2. a b Zwischenfortschreibung 2012 des Krankenhausplans 2015 der Freien und Hansestadt Hamburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Februar 2014; abgerufen am 23. Februar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hamburg.de
  3. Hamburgs größte Belegklinik. Ihr Ziel sind 8000 Operationen im Jahr. Vor einem halben Jahr bezog die Facharztklinik Hamburg ihr neues Klinikgebäude neben dem UKE. Ist der Neustart gelungen? Eine erste Bilanz. Hamburger Abendblatt am 27. April 2009, abgerufen am 23. Februar 2014.
  4. Vertrag zur integrierten Versorgung