Franz Josef Krings

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Josef Krings (* 1886; † 1968[1]) war ein deutscher Architekt und Bildhauer, der insbesondere in seiner Heimatstadt Königswinter wirkte.

Für die vom örtlichen Verkehrsverein aufgrund der Hyperinflation nach dem Ersten Weltkrieg ab 1921 ausgegebenen Notgeld-Gutscheine steuerte Krings Entwürfe zur künstlerischen Gestaltung bei.[2] 1925 organisierte er als Leiter eines Festausschusses der Ortsvereine den örtlichen Festumzug zur Jahrtausendfeier der Rheinlande. In der im Jahr darauf von den Initiatoren dieser Feier gegründeten „Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Heimat“ (heute „Heimatverein Siebengebirge e. V.“) wirkte Krings als Vorstandsmitglied und Kunstwart.[3][4]

Commons: Franz Josef Krings – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Angelika Schyma: Schlag auf Schlag – Der Eiserne Siegfried von Königswinter: Ein Beitrag zum Ersten Weltkrieg. In: Denkmalpflege im Rheinland, ISSN 0177-2619, 31. Jahrgang 2014, Nr. 3, S. 101–105 (hierzu S. 105).
  2. Ansgar Sebastian Klein: Königswinterer Notgeld, 1999 (Erstdruck in Manfred van Rey, Ansgar Sebastian Klein [Hrsg.]: Königswinter in Zeit und Bild, Band II, 12. Teillieferung, Königswinter 2000)
  3. Heimatverein Siebengebirge e. V. – Archiv
  4. a b Geheimnisse einer alten Rheinvilla – ein Film von Gabriele Rose, Westdeutscher Rundfunk, 2014 (ab Minute 23:57)
  5. Weitaus mehr als ein Tag der offenen Tür, General-Anzeiger, 6. Juli 2009
  6. Herbert Menden: Königswinter in alten Ansichten. Band 3, Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1995, Abb. 48.
  7. Ansgar Sebastian Klein: Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus im Siebengebirge. Klartext Verlag, Essen 2008, ISBN 978-3-89861-915-8, S. 114. (zugleich Dissertation Universität Bonn, 2007)
  8. Angelika Schyma: Stadt Königswinter. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler im Rheinland, Band 23.5.) Rheinland-Verlag, Köln 1992, ISBN 3-7927-1200-8, S. 111.
  9. Echo des Siebengebirges, 25. Februar 1930, S. 2 (zeitpunkt.nrw)
  10. Echo des Siebengebirges, 14. Juni 1930, S. 2 (online)
  11. Nibelungenhalle, Drachenhöhle und Reptilienzoo
  12. Echo des Siebengebirges, 6. Januar 1934, S. 2 (zeitpunkt.nrw)
  13. Greven’s Adressbuch des Siegkreises, 7. Jahrgang (1940), Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1940, S. 231.
  14. Echo des Siebengebirges, 21. August 1934, S. 3 (zeitpunkt.nrw)
  15. Echo des Siebengebirges, 18. August 1934, S. 4 (zeitpunkt.nrw)
  16. Frieder Berres: Die Regulierung des Rheins auf dem Stromabschnitt Bad Honnef–Königswinter. In: Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 1996, ISSN 0932-0377, Rheinlandia Verlag Klaus Walterscheid, Siegburg 1995, ISBN 3-925551-94-8, S. 60–74 (hier: S. 65)
  17. Ansgar Sebastian Klein: Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus im Siebengebirge. Klartext Verlag, Essen 2008, ISBN 978-3-89861-915-8, S. 494. (zugleich Dissertation Universität Bonn, 2007)
  18. Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914, Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, Band 2, Katalog (1), S. 86–88. (zugleich Dissertation Universität Bonn, 1994)
  19. Erst Krone, dann Kaiser und schließlich Präsident, General-Anzeiger, 31. Dezember 2004
  20. Drachenfels – Wege der Kulturlandschaft (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive), Tourismus Siebengebirge GmbH