Friedrich Ackermann (Politiker, 1866)

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Friedrich Ackermann

Friedrich Ackermann (* 25. Dezember 1866 in Bandels, Landkreis Preußisch Eylau[1]; † 9. April 1931 in Stettin) war ein deutscher Lokalpolitiker und Oberbürgermeister von Stettin.

Leben

Anfangs studierte Friedrich Ackermann Naturwissenschaften in Zürich, danach Jura in München, Leipzig und Göttingen. Nach seinem Studium übernahm er das Amt eines Stadtrates in Danzig. Während seines Studiums wurde er Mitglied in den schlagenden Studentenverbindungen Turnerschaft Munichia München (CC, heute zu Bayreuth) und Turnerschaft Cheruscia-Göttingen.[2] Seine erste Stellung als Bürgermeister übte er in Rathenow aus.

Als Hermann Haken 1907 das Amt des Oberbürgermeisters in der Stadt Stettin niederlegte, wurde Friedrich Ackermann sein Nachfolger. Dieses Amt übte er über 23 Jahre aus. In dieser Zeit bemühte er sich, die hohe Position der Stadt zu halten und neue Gebiete zu entwickeln, was ihm in eindrucksvoller Art und Weise gelungen ist.

Zu seinen großen Errungenschaften gehörte die Modernisierung des Hafens sowie des Verkehrsnetzes. Ackermann initiierte die Entstehung einer bis heute attraktiven Villensiedlung auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Pogodno (Braunsfelde), die in Anerkennung der Verdienste des Oberbürgermeisters Ackermannshöhe genannt wird. 1931 wurde er zum Ehrenbürger Stettins ernannt.

Literatur

  • Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft – Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, ISBN 3-598-30664-4, S. 5–6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hannelore Deya: April-Kalendarium. In: Heimatkurier. Beilage zum Nordkurier, 2. April 2007, S. 23
  2. Max Mechow, Namhafte CCer, Historia Academica, Band 8/9, S. 6