Friedrich Hartmann (Politiker, 1859)

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Friedrich Hartmann (* 4. Dezember 1859 in Mühlhausen; † 5. September 1934 in Neustadt) war ein hessischer Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen und des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Friedrich Hartmann war der Sohn des Maurers Kilian Hartmann und dessen Frau Anna Margaretha geborene Grünewald. Friedrich Hartmann heiratete Anna Margaretha geborene Orth.

Friedrich Hartmann arbeitete als Maurer und Landwirt in Mühlhausen und später in Neustadt.

In der 35. und 36. Wahlperiode war er 1911 bis 1918 für den Wahlbezirk Starkenburg 3/ Höchst im Odenwald Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände. 1919 bis 1921 war er erneut Landtagsabgeordneter der SPD.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 439.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 167.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 316.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 125.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]