Grundbau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2016 um 11:34 Uhr durch Pittimann (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung: BKL). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Grundbau ist ein Teilgebiet des Bauingenieurwesens und auch der Geotechnik. Der Namensbestandteil Grund zielt dabei auf den Boden, als Teil der Erdkruste, ab. Die Bauaktivitäten des Grundbaus finden somit überwiegend unterhalb der Geländeoberfläche, oft im sogenannten Baugrund, statt. Im Unterschied zum Felsbau handelt es sich beim Grundbau um das Bauen im Lockergestein. Die Erdstatik liefert die Voraussetzungen, die Bodenmechanik ist die theoretische Grundlage für den Grundbau.[1]

Grundbau beschäftigt sich insbesondere mit der Planung, Berechnung, Ausführung und Sicherung von Gründungen (Fundamentierungen), Stützbauwerken, Baugruben und ähnlichen Baumaßnahmen.

Die Bauaufgaben des Grundbaus lassen sich vereinfacht in fünf Gruppen unterteilen:

Das eigentliche Bauen mit Erde als Material ist der Erdbau.

Außerdem beschäftigt sich der Grundbau mit:

Die zur Herstellung der Grundbauwerke eingesetzten Konstruktionen und Bauverfahren hängen eng mit den jeweiligen Baugrundverhältnissen zusammen, so dass jede Technologie an bestimmte Einsatzgrenzen gebunden ist.

Siehe auch

Teilgebiete und verwandte Gebiete:

Quellen

  1. LKG Ingenieurbüro für Bautechnik (abgerufen am 2. August 2013).