Gunter Mayr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gunter Mayr (* 25. Jänner 1972 in Innsbruck) ist ein österreichischer Jurist, Universitätsprofessor an der Universität Wien, Sektionschef im Bundesministerium für Finanzen und Leiter der Steuerreformkommission.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mayr wurde in Innsbruck als Sohn eines Architekten geboren und absolvierte das BRG Wörgl, das er 1990 mit der Matura abschloss.[1] An der Universität Innsbruck studierte er Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre und war von 1998 bis 2003 Assistent an der Abteilung Finanzrecht bei Werner Doralt. In dieser Zeit folgten zwei Dissertationen "Der Beschuldigte als Beweisobjekt im Finanzstrafverfahren" 1997 und "Gewinnrealisierung : Fragen der Steuerbilanz" 2001 und schließlich 2003 die Habilitation an der rechtswissenschaftlichen Fakultät im Fach Finanzrecht.

Im Jahr 2003 wechselte Mayr in die Abteilung Steuerlegistik und Steuerpolitik des Bundesministerium für Finanzen in Wien, wurde 2006 zu deren Stellvertreter bestellt und 2006 mit der Leitung der Abteilung Einkommens-/Körperschaftssteuer betraut.[2] Mit 1. Jänner 2012 wurde Mayr von BM Maria Fekter zum Leiter der Sektion VI[3] ernannt.

Seit 2009 lehrt Mayr an der Universität Wien Finanzrecht. Seine Forschungsschwerpunkte sind:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr. BRG Wörgl, Juni 2009, abgerufen am 17. September 2014 (Lebenslauf mit persönlichen Anmerkungen).
  2. Univ.-Prof. MMag. DDr. Gunter Mayr. Universität Wien, 1. Oktober 2010, archiviert vom Original am 31. Dezember 2018; abgerufen am 17. September 2014 (Lebenslauf).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/medienportal.univie.ac.at
  3. Gunter Mayr neuer Sektionschef im Finanzministerium. Bundesministerium für Finanzen, 25. Januar 2012, archiviert vom Original am 21. Oktober 2014; abgerufen am 17. September 2014.