Gus Kenworthy

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Gus Kenworthy
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 1. Oktober 1991
Geburtsort Chelmsford, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Disziplin Halfpipe, Slopestyle, Big Air
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
X-Games 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2014 Sotschi Slopestyle
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2010 Snow Park Slopestyle
 X-Games
Bronze 2013 Tignes Slopestyle
Silber 2016 Aspen Superpipe
Silber 2016 Aspen Slopestyle
Bronze 2016 Oslo SuperPipe
Bronze 2016 Oslo Big Air
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Dezember 2011
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 9. (2014/15)
 Halfpipe-Weltcup 2. (2014/15)
 Slopestyle-Weltcup 8. (2013/14, 2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 2 1 1
 Slopestyle 0 0 1
letzte Änderung: 2. März 2016

Augustus Richard "Gus" Kenworthy (* 1. Oktober 1991 in Chelmsford) ist ein US-amerikanischer Freestyle-Skier.

Werdegang

Kenworthy nimmt seit 2008 an Wettbewerben der AFP World Tour teil. Dabei holte er im Februar 2010 bei den Aspen/Snowmass Open in Aspen auf der Halfpipe und im Slopestyle seine ersten Siege. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 in Snow Park gewann er Silber im Slopestyle. In der Saison 2010/11 belegte er auf der Halfpipe bei der Winter Dew Tour in Killington (Vermont) und im Slopestyle beim Dumont Cup in Newry den zweiten Platz. Den dritten Rang erreichte er im Slopestyle bei den Völkl NZ Freeski Open in Cardrona und beim AFP World Tour Finale in Whistler. Bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften 2011 in Park City kam er auf den zehnten Rang im Slopestyle. Die Saison beendete er auf den ersten Rang in der AFP World Tourgesamtwertung. Zum Beginn der Saison 2011/12 holte er bei den New Zealand Winter Games in Cardrona im Halfpipe-Wettbewerb und im Slopestyle die Goldmedaille. Im weiteren Saisonverlauf siegte er auf der Halfpipe bei der Pipe Open Series in Whistler, im Slopestyle und auf der Halfpipe bei den Aspen/Snowmass Open in Aspen, im Slopestyle beim Dumont Cup in Newry und im Big Air beim Jon Olsson Invitational in Åre. Ebenfalls in der Saison belegte er den zweiten Rang im Slopestyle bei den Austrian Freeski Open in Kaprun und im Big Air beim Nine Knights in Livigno. Den dritten Platz errang er im Halfpipe-Wettbewerb bei den New Zealand Freeski Open in Cardrona. Sein Weltcupdebüt hatte er im Dezember 2011 in Copper Mountain, welches er auf den 18. Platz beendete. Zum Saisonende gewann er im Slopestyle und im Big Air beim AFP World Tour Finale in Whistler und erreichte damit den ersten Platz in der AFP World Tourgesamtwertung und in der Big Air Wertung.

In der folgenden Saison siegte Kenworthy im Big Air beim U.S. Grand Prix in Park City und auf der Halfpipe bei der SFR Tour in Tignes. Den zweiten Platz erreichte er im Big Air beim Relentless Freeze Festival in London, bei der Winter Dew Tour in Breckenridge, beim Weltcuprennen in Sotschi und im Slopestyle beim Dumont Cup in Newry. Bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften in Voss errang er den sechsten Platz im Slopestyle. Im März 2013 holte er bei den Winter-X-Games-Europe in Tignes die Bronzemedaille im Slopestyle. Beim AFP World Tour Finale in Whistler gewann er im Slopestyle und belegte den zweiten Platz im Big Air Wettbewerb. Die Saison beendete er wie im Vorjahr auf den ersten Platz in der AFP World Tourgesamtwertung. Zum Beginn der Saison 2013/14 siegte er auf der Halfpipe bei der Pipe Open Series in Copper Mountain. Im weiteren Saisonverlauf errang er bei den dritten Platz beim US Grand Prix in Copper Mountain und in Park City. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi gewann er die Silbermedaille im Slopestyle. Im März 2014 siegte er im Slopestyle beim Dumont Cup in Newry und belegte den zweiten Rang bei der SFR Tour in La Clusaz. Die Saison beendete er zum vierten Mal in Folge auf den ersten Platz in der AFP World Tourgesamtwertung.

Zum Beginn der Saison 2014/15 siegte er im Slopestyle bei den Dew Tour Mountain Championships in Breckenridge. Anfang Februar 2015 errang er auf der Halfpipe beim U.S. Grand Prix in Mammoth den dritten Platz. Im selben Monat gewann er beim Air & Style in Los Angeles und holte in Park City seinen ersten Weltcupsieg. Im Halfpipe-Weltcup kam er auf den zweiten Platz. Im Oktober 2015 outete sich Kenworthy als homosexuell.[1] In der Saison 2015/16 siegte er im Slopestyle bei der Winter Dew Tour in Breckenridge und auf der Halfpipe beim U.S. Grand Prix und FIS-Weltcup in Mammoth. Bei den Winter-X-Games 2016 in Aspen gewann er auf der Superpipe und im Slopestyle jeweils die Silbermedaille. Im Februar 2016 holte er bei den X-Games Oslo 2016 in Oslo auf der Halfpipe und im Big Air Wettbewerb jeweils die Bronzemedaille.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Queer.de:USA: Profi-Freestyle-Skier outet sich als schwul