Haferriede
Haferriede | ||
Brücke der Landesstraße 401 über die Haferriede bei Ditterke |
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Daten | ||
Lage | Calenberger Land, Region Hannover | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Möseke → Südaue → Westaue → Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | Südlich von Gehrden 52° 18′ 4″ N, 9° 36′ 43″ O | |
Quellhöhe | 73 m | |
Mündung | Bei Lathwehren in die MösekeKoordinaten: 52° 21′ 32″ N, 9° 32′ 27″ O 52° 21′ 32″ N, 9° 32′ 27″ O | |
Mündungshöhe | 55 m | |
Höhenunterschied | 18 m | |
Sohlgefälle | 1,6 ‰ | |
Länge | 11,2 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Nordfeldgraben |
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Die Haferriede ist das 11,2 Kilometer lange, orographisch linke beziehungsweise südliche Quellgewässer der Möseke in Niedersachsen (Deutschland).
Geographie
Die Haferriede entsteht im Calenberger Land südlich von Gehrden an der Kreisstraße 230 nach Lemmie aus einem Graben per definitionem.
Sie umfließt Gehrden im Süden, Osten und Norden mit jeweils einigen hundert Metern Abstand. Sie unterquert bei Ditterke die Landesstraße 401 und die Bundesstraße 65 und fließt nordwestlich in Richtung Lathwehren, wo sie sich mit der Kirchwehrener Landwehr zur Möseke vereint.
Umwelt
Die Haferriede fließt durch die intensiv landwirtschaftlich genutzte Calenberger Lössbörde. Der Gewässerverlauf ist weitgehend künstlich begradigt und wird durch regelmäßiges Abmähen der Uferböschungen erhalten. Dies soll mittelfristig reduziert werden, um naturnähere Verhältnisse zu erreichen. [2]
Sehenswürdigkeiten und Bauwerke
Die Haferriede passiert südöstlich von Lathwehren das Rittergut Dunau. Die dortige Galerieholländermühle ersetzte etwa 1851/52 die zuvor abgebrannte Wassermühle auf deren Fundamenten sie errichtet wurde.
Die Brücke der Landesstraße 401 bei Ditterke gilt als Baudenkmal.
Einzelnachweise
- ↑ Gewässerverzeichnis. Unterhaltungsverband West- und Südaue, 2014, abgerufen am 2. Oktober 2014.
- ↑ Unterhaltungsrahmenplan. Unterhaltungsverband West- und Südaue, September 2009, abgerufen am 2. Oktober 2014.