Halmakenreuther

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Halmakenreuther ist eine deutsche Punkband, die in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ihre bekannteste Phase hatte.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band Halmakenreuther wurde im Jahr 1993 von den Ostberlinern Jörn-André Delatowski und Tino Meister gegründet. Sie existierte meist als Quartett in wechselnder Besetzung, mit wiederholten Auflösungen und Wiedervereinigungen. Der Name Halmakenreuther stammt von einem Bettenverkäufer aus einem Loriot-Sketch. Mit einer punkigen Coverversion von Take Thats damalig aktueller Charts-Single Back for Good zogen sie im Jahr 1995 die Aufmerksamkeit auf sich und waren fortan Gast in Fernsehsendungen und tourten durch das Land. Ihr Album You Can't Get Away wurde 1996 von Hansa veröffentlicht. Daraus ausgekoppelt wurde die Single Invisible. Als weitere Single folgte im selben Jahr das Bee-Gees-Lied How Deep Is Your Love, welches damals ebenfalls in einer Version von Take That in den Charts war.[1][2][3][4]

Im Jahr 2003 realisierte ein Student der Fachhochschule Potsdam die DVD Halmakenreuther: Stay Invisible – Back for Gold.[5][6] 2005 produzierten Jörn-André Delatowski und Tino Meister zusammen das Lied Wunderkind, welches auf einem Sampler erschien.[7][8] Im Jahr 2010 verstarb Tino Meister.[9]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: You Can't Get Away

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Back for Good
  • 1996: Invisible
  • 1996: How Deep Is Your Love

Samplerbeitrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Wunderkind

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Durch den Kakao gezogen Berliner Morgenpost vom 18. Dezember 2002, archiviert auf morgenpost.de, abgerufen am 19. Oktober 2019
  2. Die Wiederkehr der Halmakenreuther Berliner Morgenpost vom 27. August 2002, archiviert auf morgenpost.de, abgerufen am 19. Oktober 2019
  3. Halmakenreuther, offizielle Facebookseite, abgerufen am 19. Oktober 2019
  4. Halmakenreuther auf Discogs, abgerufen am 19. Oktober 2019
  5. Torsten Stapelkamp: DVD-Produktionen: gestalten - erstellen – nutzen Springer-Verlag, 2007, ISBN 9783540331315 S. 376–378
  6. MDM Infomagazin Trailer 06/2003, S. 22
  7. Wunderkind - Halmakenreuther (2005) Soundcloud, abgerufen am 19. Oktober 2019
  8. Hitpack Fresh - Best Of Talents Pop Edition (Volume 7) auf musik-sammler.de, abgerufen am 19. Oktober 2019
  9. Tribute to Tino kesselhaus.net, abgerufen am 19. Oktober 2019