Hans Bodensteiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2013 um 20:44 Uhr durch 79.168.56.35 (Diskussion) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Bodensteiner (* 18. November 1912 in Rückersrieth; † 8. April 1995 in Unkel) war ein deutscher Politiker (CSU, ab 1952 GVP).

Bodensteiner studierte und war anschließend Soldat im Zweiten Weltkrieg. Von 1946 bis zum 24. Oktober 1949 war er Landrat im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. 1949 wurde er für die CSU im Wahlkreis Tirschenreuth in den Deutschen Bundestag gewählt. Im November 1952 gehörte er mit Gustav Heinemann, Helene Wessel, Thea Arnold, Adolf Scheu, Robert Scholl, Diether Posser und Ludwig Stummel zu den Mitbegründern der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP), deren Bundesgeschäftsführer er wurde. Nach dem Misserfolg bei der Bundestagswahl 1953, als die GVP an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, verließ er die Partei wieder und zog sich aus der Politik zurück.

Literatur

Weblinks