Hellen Syombua

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hellen Syombua
Voller Name Hellen Syombua Kalii
Nation Kenia Kenia
Geburtstag 8. August 1997 (26 Jahre)
Geburtsort Kenia
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Kenya Police
Trainer Isaac Kirwa
Status aktiv
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Silber Brazzaville 2015 4 × 400 m
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Silber Asaba 2018 4 × 400 m
Silber Port Louis 2022 4 × 400 m
letzte Änderung: 18. Juni 2022

Hellen Syombua Kalii (* 8. August 1997) ist eine kenianische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Hellen Syombua bei den Jugend-Afrikaspielen 2014 in Gaborone, bei denen sie im 200-Meter-Lauf in 24,77 s die Silbermedaille gewann. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Afrikaspielen in Brazzaville über 400 Meter bis in das Halbfinale, in dem sie mit 53,05 s ausschied. Zudem gewann sie dort in 3:35,91 min die Silbermedaille mit der kenianischen 4-mal-400-Meter-Staffel hinter Botswana. 2016 schied sie bei den Afrikameisterschaften in Durban mit 58,29 s in der ersten Runde aus und 2018 gelangte sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba über 200 Meter bis in das Halbfinale, in dem sie mit 24,36 s ausschied. Zudem gewann sie mit der Staffel in 3:35,45 min die Silbermedaille hinter Nigeria. Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama schied sie mit der Frauenstaffel mit 3:31,26 min in der Vorrunde aus, während sie als Teil der gemischten Staffel in 3:19,43 min die Bronzemedaille gewann. Im August nahm sie erneut an den Afrikaspielen in Rabat teil und schied dort über 400 Meter mit 58,83 s in der ersten Runde aus und belegte mit der kenianischen Stafette in 3:32,93 min Rang vier. Über 400 Meter qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 57,07 s in der ersten Runde ausschied. 2021 qualifizierte sie sich über die Weltrangliste über 400 m für die Olympischen Spiele in Tokio, bei denen sie mit 52,70 s in der Vorrunde ausschied.

2022 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Port Louis in 3:35,55 min gemeinsam mit Veronica Mutua, Jacinter Shikanda und Joan Cherono die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter dem südafrikanischen Team.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 24,27 s (+1,7 m/s), 1. August 2015 in Nairobi
  • 400 Meter: 51,09 s, 22. Juni 2019 in Nairobi (kenianischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]