Heribert Simons

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heribert Simons (* 24. Dezember 1937 in Düsseldorf)[1] ist ein deutscher Sportpsychologe und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simons’ Doktorarbeit mit dem Titel „Ein Beitrag zur Überprüfung der Gültigkeit des Rosenzweig picture-frustration Tests: (Form für Kinder)“ wurde 1966 an der Universität Bonn angenommen.[2] Ab 1969 war er am Psychologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg insbesondere im Bereich Schulpsychologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.[1] 1973 schloss er in Heidelberg seine Habilitation ab,[3] das Thema seiner Arbeit lautete „Das Selbstverständnis als wichtige Variable zum Verständnis menschlichen Verhaltens“.[1]

1976 wurde er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Professor für Sportpsychologie und blieb dies bis zum Jahr 2000.[4] Zum 1984 erschienenen „Handbuch Sport. Wissenschaftliche Grundlagen von Unterricht und Training“ trug Simons den Abschnitt zur Sportpsychologie bei,[5] er befasste sich während seiner akademischen Laufbahn unter anderem mit den Themen „Emotionale und soziale Komponenten der Lern- und Leistungsfähigkeit von Sportmannschaften“,[6] mit der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis aus Sicht der Sportpsychologie,[7] dem sozialen Klima in Wettkampfmannschaften,[8] mit Intelligenztests,[9] mit den „Auswirkungen hochschulspezifischer Bedingungen auf das Verhalten von Studenten“,[10] mit der psychologischen Anpassung im höheren Lebensalter,[11] Intelligenz und Schulleistung[12] sowie Statistik und Realibilität.[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Kathrin Jung: Die Geschichte des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg in den Jahren 1933 bis 1980. In: psychologie.uni-heidelberg.de. 2000, abgerufen am 13. Januar 2020.
  2. Heribert Simons: Ein Beitrag zur Überprüfung der Gültigkeit des Rosenzweig picture-frustration Tests (Form für Kinder). Bonn 1966 (uni-freiburg.de [abgerufen am 13. Januar 2020]).
  3. Habilitandinnen und Habilitanden. In: psychologie.uni-heidelberg.de. Abgerufen am 13. Januar 2020.
  4. Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftliche Fakultät. In: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 9. November 2006, abgerufen am 10. Januar 2020.
  5. Heribert Simons: Sportpsychologie. 1984, abgerufen am 13. Januar 2020.
  6. Heribert Simons: Emotionale und soziale Komponenten der Lern- und Leistungsfähigkeit von Sportmannschaften. In: Leistungssport. Band 14, Nr. 6, 1984, ISSN 0341-7387, S. 33–38 (bisp-surf.de [abgerufen am 13. Januar 2020]).
  7. Heribert Simons: Über einige Probleme der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis : aus der Sicht des Sportpsychologen. In: Sportwissenschaft (Schorndorf). Band 13, Nr. 4, 1983, ISSN 0342-2380, S. 374–384 (bisp-surf.de [abgerufen am 13. Januar 2020]).
  8. Heribert Simons: Selbst- und Fremdkonzepte jugendlicher Sportler als Kennwerte des sozialen Klimas in einer Wettkampfmannschaft. In: Sportwissenschaft (Schorndorf). Band 11, Nr. 3, 1981, ISSN 0342-2380, S. 251–272 (bisp-surf.de [abgerufen am 13. Januar 2020]).
  9. http://oops.uni-oldenburg.de/2580/1/PCM1976_ZfEPP.pdf
  10. Heribert Simons: Sozialisation durch die Hochschule Auswirkungen hochschulspezifischer Bedingungen auf das Verhalten von Studenten. Arbeitskreis für Hochschuldidaktik, Hamburg 1971 (uni-freiburg.de [abgerufen am 13. Januar 2020]).
  11. https://www.researchgate.net/publication/334574645_Aspekte_der_psychologischen_Anpassung_im_hoheren_Lebensalter
  12. https://www.researchgate.net/publication/334574659_Intelligenz_und_Schulleistung
  13. https://www.sportwissenschaft.de/fileadmin/pdf/dvs-Info/1997/1997_1_sektionen.pdf