Hiepler Brunier

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hiepler, brunier, sind deutsche Fotografen, bestehend aus David Hiepler und Fritz Brunier.

Fritz Brunier (l.) und David Hiepler (2019)

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Neue Langeweile zeigt NL1.1 in Arles

David Hiepler (* 1. August 1969) wuchs mit seiner älteren Schwester in Düsseldorf und Basel auf. Während eines Studienaufenthalts in Oxford erfolgte die erste intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie. In der Folge übersiedelte Hiepler nach Berlin, um dort eine Ausbildung zum Fotografen zu absolvieren, die er im Sommer 1994 erfolgreich abschloss. Schon während der Ausbildung kam es zu mehreren gemeinsamen Projekten mit Fritz Brunier.

Fritz Brunier (* 20. März 1972 in Krumbach (Schwaben)) wuchs in Bad Wörishofen auf. Während seiner Schulzeit entdeckte er die Fotografie als Ausdrucksmittel. Nach dem Abitur am Maristenkolleg Mindelheim im Jahre 1991 und dem anschließenden einjährigen Praktikum bei einem Fotografen wurde Brunier am Berliner Lette-Verein aufgenommen, wo er bis 1994 zeitgleich mit David Hiepler eine Ausbildung absolvierte.

Seit 1997 arbeiten Hiepler und Brunier unter dem Namen hiepler, brunier, zusammen[1]. hiepler, brunier, bearbeiteten als Künstler selbst gewählte Themen und auch immer wieder Aufträge in Zusammenarbeit mit Architekten, mit internationalen Magazinen und mit Design- und Werbeagenturen.

Mehrere ihrer Arbeiten wurden in Galerien und Museen in Deutschland und in vielen anderen Ländern gezeigt. hiepler, brunier, erhielten zahlreiche Auszeichnungen.

Im Jahr 2018 gründeten David Hiepler und Fritz Brunier zusammen mit Marcus Bredt, Simon Schnepp und Morgane Renou das Künstlerkollektiv Neue Langeweile[2]

hiepler, brunier, sind Gründungsmitglieder des Bundesverbandes Architekturfotografie (BVAF), dessen vornehmliches Ziel es ist, die Öffentlichkeit für Wert und Qualität der Architekturfotografie zu sensibilisieren. David Hiepler war zu dem von März 2018 bis April 2022 Vorstandsmitglied im Bundesverband Architekturfotografie[3].

David Hiepler und Fritz Brunier wurden im Juli 2020 in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPH) berufen.[4]

David Hiepler und Fritz Brunier leben mit ihren Familien in Berlin.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Brachen, Projektraum Auguststraße, Berlin
  • 2012: Industrious, (mit Marco Grob), Kunstmuseum Bern, Schweiz[5]
  • 2012: Industrious, (mit Marco Grob), Betonhalle, Holderbank, Schweiz
  • 2013: stillgestellt, Galerie f75, Stuttgart[6]
  • 2013: stillgestellt, Schmiede - Raum Für Fotografie, Hamburg
  • 2013: works, International Photography Festival, Pingyao, China
  • 2013: Industrious, Poho Art Gallery, Dalian[7]
  • 2013: Selbstmordraum in der Dauerausstellung „Rätsel, Kämpfe, Brüche“ Kleist-Museum, Frankfurt/Oder
  • 2016: ninety percent of everything, Pavlov’s Dog Gallery,[8] Berlin
  • 2021: ninety percent of everything, Umweltfotofestival "horizonte zingst", Max-Hünten-Haus,[9] Zingst

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997: db architekturbild, Europäischer Architekturfotografiepreis, 2. Preis,[13] schwarzweiß
  • 2003: db architekturbild, Europäischer Architekturfotografiepreis, Anerkennung, Urbane Räume
  • 2006: Golden Award of Montreux, Gold, sound & silence
  • 2006: Silver Lion, Cannes Lions International Festival of Creativity, Press, sound & silence
  • 2006: New York Festivals, Silver World Medal für Fotografie Print/Outdoor, sound & silence
  • 2006: Cresta Awards, Grand Prix Winner, Poster, sound & silence
  • 2006: Mobius Award, First Place Mobius Award Statuette, Print/Poster, photography, sound & silence
  • 2006: Epica Awards, Gold, Print, sound & silence
  • 2008: Lead Award, Auszeichnung, sound & silence
  • 2013: Art Directors Club Schweiz, Bronze, Fotografie, industrious

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. hiepler, brunier,. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. Neue Langeweile, auf neue-langeweile.de, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  3. BVAF – Bundesverband Architekturfotografie | Home. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  4. Mitgliederverzeichnis. Abgerufen am 27. September 2021.
  5. Ausstellung industrious, Kunstmuseum Bern
  6. Ausstellung stillgestellt, Website der galerie f75. Abgerufen am 26. November 2019.
  7. Ausstellung industrious, Poho Art Gallery, Dalian, China, Website hiepler, brunier,. Abgerufen am 26. November 2019.
  8. Ausstellung ninety percent of everything Anzeige der Ausstellung auf der Website bildakademie.de. Abgerufen am 26. November 2019.
  9. hiepler, brunier, – Neunzig Prozent von Allem | Zingst.de. Abgerufen am 27. September 2021.
  10. a b c Bisherige Ausstellungen, auf architekturbild-ev.de, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  11. Ausstellung Unaufgeräumt / As found, Website des S AM. Abgerufen am 26. November 2019.
  12. Im Programm des Festivals Voies off (Memento des Originals vom 1. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/voies-off.com, S. 178.
  13. Europäischer Architekturfotografiepreis Architektur schwarzweiß (Memento des Originals vom 10. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www3.architekturbild-ev.de, Website des architekturbild e.V. Abgerufen am 10. Dezember 2019.
  14. Hiepler Brunier: Stillgestellt Bücher im BauNetz, auf baunetz.de, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  15. stillgestellt Bei panatom book Website panatom book, abgerufen am 26. November 2019.