Hilke Veth

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Hilke Veth (* 1946 in Shanghai) ist eine deutsche Hörspieldramaturgin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilke Veth studierte Literaturwissenschaft und Soziologie an den Universitäten in Berlin, Hamburg und dem kalifornischen Berkeley. Danach war sie als Kulturjournalistin, Autorin und Theaterdramaturgin tätig. 1986 wurde ihre Theaterrevue Ein Schiff wird kommen am Westfälischen Landestheater aufgeführt. 1995 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzungen, im selben Jahr trat sie beim Norddeutschen Rundfunk eine Stelle als Hörspieldramaturgin an und war als solche unter anderem für die Radio-Tatort-Beiträge des NDR zuständig. Daneben hatte Veth verschiedene Lehraufträge, u. a. an der Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg.[1] Mit dem Buch Shanghai: lucky city porträtierte sie 2004 ihre Geburtsstadt. Zusammen mit Martina Bölck porträtierte sie in "Ausgerechnet zu den Chinesen" 18 deutschsprachige Frauen, die im 19. und 20. Jahrhundert in China unterwegs waren und arbeiteten.

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bearbeiterin (Wort)

Dramaturgin

Autorin

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Literatur von Frauen. In: Bernd Weyergraf (Hrsg.): Literatur der Weimarer Republik (= Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Band 8). C. Hanser, München / Wien 1995, ISBN 3-446-12783-6, S. 446–482.
  • Shanghai: lucky city. Ein Portrait von Hamburgs Partnerstadt. Fotos von Achim Sperber, Christians-Verlag, Hamburg 2004, ISBN 3-88920-060-5.
  • Martina Bölck und Hilke Veth: "Ausgerechnet zu den Chinesen. Deutschsprachige Abenteurerinnen in China". Aviva-Verlag, Berlin, 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiographie auf der Hörspieldatenbank der ARD, abgerufen am 4. Juni 2016