Holenbrunn

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Holenbrunn
Stadt Wunsiedel
Wappen von Holenbrunn
Koordinaten: 50° 3′ N, 12° 2′ OKoordinaten: 50° 2′ 52″ N, 12° 2′ 5″ O
Höhe: 560 m ü. NN
Fläche: 10,09 km²
Einwohner: 1034 (2000)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 95632
Vorwahl: 09232
Holenbrunn (Bayern)
Holenbrunn (Bayern)

Lage von Holenbrunn in Bayern

Holenbrunn ist ein Ortsteil von Wunsiedel im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge im Nordosten von Bayern. Im Jahr 2000 lebten in Holenbrunn 1034 Personen.

Geographie

Holenbrunn liegt im Fichtelgebirge im Osten der Stadt Wunsiedel. Nachbarorte sind Bernstein, Göpfersgrün, Hauenreuth, Sinatengrün, Wintersreuth, Wintersberg und die Stadt Wunsiedel.

Geschichte

  • Erste Erwähnung um 1500
  • 1818: Hauenreuth, Holenbrunn, Juliushammer, Wintersberg und Wintersreuth wurden eine Gemeinde
  • 1877: Die Fertigstellung der Bahnstrecke Regensburg–Hof leitete die Entwicklung zum Industriestandort ein

Am 1. Januar 1978 wurde Holenbrunn in die Stadt Wunsiedel eingegliedert.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof Wunsiedel-Holenbrunn liegt an der Bahnstrecke Regensburg–Oberkotzau. Früher gab es die Eisenbahn-Nebenstrecken Holenbrunn–Wunsiedel–Tröstau–Leupoldsdorf und Holenbrunn–Selb. Die Strecken wurden inzwischen stillgelegt; die Trasse wird teilweise als Fahrradweg genutzt.

Öffentliche Einrichtungen

Es gibt einen Kindergarten.

Vereine

Freiwillige Feuerwehr Holenbrunn, Sportverein SV Holenbrunn, Sportkegel-Club Holenbrunn e.V., Obst- und Gartenbauverein Holenbrunn

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmäler in Wunsiedel sind für Holenbrunn vier Baudenkmäler aufgeführt.

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Wanderungsmotivuntersuchung Wunsiedel Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 2012, S. 7. Abgerufen am 27. Mai 2015.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 701.