It’s Dark and Hell Is Hot

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It’s Dark and Hell Is Hot
Studioalbum von DMX

Veröffent-
lichung(en)

19. Mai 1998

Label(s) Ruff Ryders Entertainment,
Def Jam Recordings

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hardcore-Rap, Eastcoast-Hip-Hop

Titel (Anzahl)

19

Länge

65:08

Produktion

Chronologie
It’s Dark and Hell Is Hot Flesh of My Flesh, Blood of My Blood
(1998)
Singleauskopplungen
10. Februar 1998 Get at Me Dog
22. August 1998 Stop Being Greedy
September 1998 How’s It Goin’ Down
Februar 1999 Ruff Ryders’ Anthem

It’s Dark and Hell Is Hot (englisch für: „es ist dunkel und die Hölle ist heiß“) ist das Debütalbum des US-amerikanischen Rappers DMX. Es wurde am 19. Mai 1998 über die Labels Ruff Ryders Entertainment und Def Jam Recordings veröffentlicht.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem Album fungierten Dee, Waah Dean und Irv Gotti als ausführende Produzenten. Mit zehn Liedern wurde ein Großteil des Albums von dem Musikproduzent Dame Grease produziert, während PK sechs Instrumentals beisteuerte. Weitere Beats stammen von Irv Gotti, Lil Rob und Swizz Beatz.

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Albumcover ist in rötlich-braunen Farbtönen gehalten und zeigt DMX mit freiem Oberkörper. Im Vordergrund befinden sich die weißen Schriftzüge DMX und It’s Dark and Hell Is Hot.[1]

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf drei Liedern des Albums sind neben DMX andere Künstler vertreten. So hat der Rapper Sheek Louch einen Gastauftritt im Song Get at Me Dog, während der Track For My Dogs eine Kollaboration mit den Rappern Big Stan, Loose, Kasino und Drag-On ist. Auf Niggaz Done Started Something arbeitet DMX außerdem mit der Rapgruppe The LOX und dem Rapper Mase zusammen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Gastmusiker Produzent Länge
1 Intro Irv Gotti, Lil Rob 4:09
2 Ruff Riders’ Anthem Swizz Beatz 3:34
3 Fuckin’ wit’ D PK 2:18
4 The Storm (Skit) Dame Grease, PK 1:00
5 Look Thru My Eyes PK, Dame Grease (Co) 3:50
6 Get at Me Dog Sheek Louch Dame Grease 4:03
7 Let Me Fly Dame Grease 4:12
8 X-Is Coming PK 4:18
9 Damien Dame Grease 3:42
10 How’s It Goin’ Down PK 4:42
11 Mickey (Skit) PK 0:25
12 Crime Story Irv Gotti, Lil Rob 3:47
13 Stop Being Greedy PK 3:37
14 ATF Dame Grease 1:56
15 For My Dogs Big Stan, Loose, Kasino, Drag-On Dame Grease 4:11
16 I Can Feel It Dame Grease 4:13
17 Prayer (Skit) Dame Grease 2:31
18 The Convo Dame Grease 3:33
19 Niggaz Done Started Something The LOX, Mase Dame Grease 5:14

Charterfolge und Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
It’s Dark and Hell Is Hot
  UK 89 13.06.1998 (1 Wo.)
  US 1 06.06.1998 (102 Wo.)
Singles
Get at Me Dog
  US 39 28.02.1998 (20 Wo.)
Stop Being Greedy
  US 79 15.08.1998 (6 Wo.)
How’s It Goin’ Down
  UK 70 26.09.1998 (10 Wo.)
Ruff Ryders’ Anthem
  UK 16 20.02.1999 (5 Wo.)

It’s Dark and Hell Is Hot stieg am 6. Juni 1998 auf Platz 1 in die US-amerikanischen Charts ein und konnte sich insgesamt 102 Wochen in den Top 200 halten. Im Vereinigten Königreich belegte das Album für eine Woche Rang 89, wogegen es sich in den deutschen Charts nicht platzieren konnte.

Als Singles wurden die Lieder Get at Me Dog, Stop Being Greedy, How’s It Goin’ Down und Ruff Ryders’ Anthem ausgekoppelt.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]

It’s Dark and Hell Is Hot wurde in den Vereinigten Staaten für über 4,6 Millionen verkaufte Einheiten[6] Ende 2000 mit 4-fach-Platin ausgezeichnet.[7] Im Vereinigten Königreich erhielt das Album für mehr als 100.000 Verkäufe im Jahr 2013 eine Goldene Schallplatte.[8]

Außerdem wurde die Single Get at Me Dog 1998 in den Vereinigten Staaten für über 500.000 verkaufte Exemplare mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albumcover
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. Bewertung: Rolling Stone (Memento vom 2. Oktober 2007 im Internet Archive)
  4. Bewertung: allmusic.com
  5. Bewertung: RapReviews
  6. US-Verkäufe It’s Dark and Hell Is Hot
  7. US: 4x Platin
  8. UK: Gold