Ittlinger Mühle

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Ittlinger Mühle
Gemeinde Simmelsdorf
Koordinaten: 49° 37′ N, 11° 23′ OKoordinaten: 49° 37′ 28″ N, 11° 22′ 38″ O
Höhe: 434 m ü. NHN
Einwohner: (1. Jan. 2020)[1]
Postleitzahl: 91245
Vorwahl: 09155
Die Ittlinger Mühle
Die Ittlinger Mühle

Ittlinger Mühle ist ein Wohnplatz der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde befindet sich etwa fünf Kilometer nordnordöstlich von Simmelsdorf und liegt auf einer Höhe von 434 m ü. NHN.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Ittlinger Mühle zum Bestandteil der Ruralgemeinde Wildenfels.[4][2] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Ittlinger Mühle zusammen mit der gesamten Gemeinde Wildenstein am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[5] Im Jahr 2016 zählte Ittlinger Mühle neun Einwohner.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz erfolgt durch die im Tal des Ittlinger Baches verlaufende Kreisstraße LAU 2.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wird dominiert durch einen Steinbruch der H. Geiger Stein- und Schotterwerke.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ittlinger Mühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerzahl von Ittlinger Mühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 16. Oktober 2020)
  2. a b Kurzcharakteristik von Ittlinger Mühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  3. Geografische Lage von Ittlinger Mühle im BayernAtlas (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  4. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Wildenfels (abgerufen am 6. Dezember 2017)
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 719.